Aller wahrscheinlichkeit nach ist er das.
Im späten Mittelalter, als man in den meisten Regionen Deutschlands begann denn Menschen Nachnamen zu geben (häufig die Städteschreiber für die Bürgerlisten), wurde oft der Herkunftsort als Nachnahme gewählt. Als Faustregel kann man sagen, daß die namensgebende Reigon umso größer ist, je weiter man von ihr entfernt war. Dies ist der Grund, warum beispielsweise heute soviele Westfals herumlaufen.
In Dänemark beispielsweise wurden auch Deutsch nach ihrem Herkunftsland "Tysk" genannt, in Italien "Teodesci", in Frankreich "Allemand", etc.
2007-01-29
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