Als ich in die Wohnung gezogen bin, stellte ich (leider erst nach Unterzeichnung des Vertrags) fest, dass am Lampenauslass im Wohnzimmer eine Ader fehlt (in der Decke abgebrochen). Der Vermieter versprach, sich darum zu kümmern, aber nichts passierte.
Nach mehreren Monaten habe ich die Leitung in der Verteilerdose umgeklemmt (gelb/grün als Neutral- und blau als Außenleiter "missbraucht", da die schwarze Ader nicht "ankam") weil ich sowieso eine SK-II Leuchte hatte. (Die Aderenden habe ich mit "L'" und "N" gekennzeichnet.)
Nach dem Auszug vor 2 Jahren bekam ich die Kaution zurück und der Vermieter hatte nichts zu beanstanden. Vor ein paar Tagen bekam ich jedoch einen Brief, in dem er von mir plötzlich 240 € für den Austausch der Leitung und Neuanstrich der Decke verlangt.
Darf er das? Das kann doch nicht richtig sein, dass man für etwas bezahlen soll, was vorher schon kaputt war! Welche Fristen muss der Vermieter einhalten und kann man da Widerspruch o.ä. einlegen?
2007-01-10
23:35:21
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gefragt von
Anonymous
in
Recht & Ethik