Zu Weihnachten 1982 feiern 4 Klassenkameraden, so um die 17 Jahre alt, eine Kellerparty in Fürstenfeldbruck mit illegalen Rauschmitteln. Johannes, der Jüngste, fällt nach dessen Konsum plötzlich tot um und gibt kein Lebenszeichen mehr von sich. Die anderen 3 wissen nicht, was sie jetzt tun sollen und fassen, aus Angst vor Strafverfolgung einen Plan: sie beerdigen ihn heimlich in einem nahegelegen Waldstück. Seiner Familie erzählen sie anderntags, er sei nach Hause gegangen und seitdem wüßten sie nicht mehr, was aus ihm geworden sei. Jahrelang sucht Johannes Familie ihren vermißten Sohn/Bruder per Annoncen und Steckbrief. Nach 5 Jahren der intensiven Suche geben sie das Ganze auf. Im Mai 2006 geht einer der damals Beteiligten, der mit diesem schlechten Gewissen nicht mehr weiterleben kann, weil seine Kinder selber jetzt Parties feiern, zur Polizei und erzählt die ganze Geschichte. Die Untersuchung des Skeletts am Begräbnisort bestätigt, dass es Johannes ist. Was hättet ihr getan?
2007-12-09
19:34:53
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gefragt von
Anonymous