Im Gegensatz zu vielen Anderen bin ich nicht der Meinung, das Politiker überbezahlt sind. Dagegen stelle ich die Behauptung auf, das sie - im Gegensatz zu den meisten Arbeitnehmern - ihre Leistung nicht belegen müssen. Es ist völlig egal, ob sie Sinvolles zustande bringen oder ihren Wählern (und damit Arbeitgebern !!!) Schaden zufügen: die Bezüge für die nächsten 4 Jahre sind gesichert und selbst wenn sie danach scheitern, haben sie ausgesorgt (Altersbezüge etc.)
An dieser Stelle fällt mir auch die Begebenheit ein, mit der ein Staatsmann sich einen goldenen Lebensabend finanzierte, in dem er dem damaligen Bundeskanzler eine Ohrfeige verpasste.
Was wäre, wenn man diese "Versorgungsmentalität" beenden würde?
Politiker sollten besser bezahlt werden - aber nach Leistung. Neben einem Grundgehalt sollten sie hohe Prämien bekommen - aber nur wenn ihre Gesetzesentfwürfe auch nachweislich positive Ergebnisse bringen.
2006-08-25
08:29:06
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gefragt von
fretrunner
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Sonstiges - Politik