Wenn es stimmt, dass die IQ höher liegt, könnte es nur an den Genen liegen, aber wer sagt das denn. Dass aber das Wissen größer ist, hat wohl mehr damit zu tun dass das Schulwesen der DDR ein anderes war und seit 1949 die Schüler gefördert wurden. Und zwar ausnahmslos alle. Es gab die poytechnische Ausbildung und jeder schwache Schüler wurde von den Mitschülern mit betreut. Als ich mit 18 Jahren aus der DDR nach dem Westen kam und wenig später die Meisterschule besuchte, habe ich gemerkt, wieviel mehr Wissen ich in der Schule beigebracht bekommen hatte. Allein in den Fächern Chemie und Physik, waren meine Schulkollegen hoffnungslos überfordert, weil sie wie ich - nur Volksschulbildung hatten.
Das ist hier im Westen nicht so gewesen, hier wurden nur die Begabten gefördert und der Rest blieb Rest. Und das merkt man leider sehr stark - Es wird viel zu wenig gelesen - allein der Sprachschatz der Jugend heute ist erschreckend.
Dazu kommt, dass viele Eltern auch nicht mehr fördernd auf ihre Kinder einwirken.
Was hier in Westdeutschland vielleicht auch nicht besonders gut ist, dass die Schulen den Ländern unterstehen und daher jedes Land für sich die Pläne macht - es gibt keine einheitliche Ausbildung - und je nachdem in welchem Land man zur Schule ging, ist dann auch der Unterrichtsstoff verschieden.
Es ist schade, dass nicht mehr von der ehemaligen DDR davon übernommen wurde.
Differenzen gibt es deshalb noch, weil es in der Natur des Menschen liegt immer auf dem jeweilig Anderen herum zu hacken. Das Gefühl besser als der Andere zu sein, ist wohl ein Motiv dazu
2006-08-25 03:12:48
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answer #1
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answered by ottizuber 5
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Ich sehe das mit den Augen eines schon immer im Ausland lebenden und dort geborenen Deutschen folgendermaßen:
Die " Westdeutschen " haben auch heute noch meistens?? die reiche Onkelmentalität und sehen den Osten leider!! auch heute noch als Entwicklungsland an und haben sich eigentlich wohl nie klar gemacht, daß sie nichts weiter als Glück hatten in den westlichen oder ausgetauschten Zonen (sowjetische gegen amerikanische) zu wohnen, sonst wäre z.B. Sachsen heute ein blühendes Land und Teile des Westens "unterentwickelt".
Die Ostdeutschen haben leider!! eine Frust - und Trotzmentalität entwickelt, die m.E. zu absolut nichts führt.
2006-08-25 10:15:09
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answer #2
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answered by patuju 3
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Ich denke mal weil in den Köpfen der meisten Deutschen immer noch die Mauer steht.
2006-08-25 10:01:46
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answer #3
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answered by kass1de 3
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Warum gibt es nach 16 Jahren der Wiedervereinigung immer noch den Solidaritätszuschlag???
2006-08-25 10:15:06
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answer #4
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answered by BKay 1
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Ein Ostdeutscher hat das mal so erklärt:
Erst hatten wir volle Taschen und leere Regale,
jetzt ham wer volle Regale und leere Taschen.
Ich denke mal, das das einfach viel zu überstürzt gehandhabt wurde. Aber schließlich wollte unser dickerchen ja auch als "Kanzler der Gechichte" eingehen. Und wenn der dann sagt nix wird teurer und keinem wird es schlechter gehn, warum sollte man dem den nicht glauben. Der muß das doch wissen.
Jetzt geht es allen schlechter und alles ist teurer geworden. Dafür haben wir ja jetzt seine Ziehtochter... die wird das bestimmt wieder richten.
Mist, ich kann mich da einfach immer so schwer beherrschen. Also noch ein versuch. Die Ostdeutschen kannten Deutschland aus "Der Kommisar" und "Derrick". Wo grundsätzlich alle in einer Villa am Wannsee gewohnt haben. Manche hielten vieleicht sogar Dallas und Denver für ne Deutsche Produktion. Ghettos waren jedenfalls keine zu sehen. Und dann nimmt man plötzlich den Vorhang weg und alles nur Requesite. Und dann fang die jetzt auch noch an rumzumeckern... von wegen früher alles besser. Das macht natürlich den Wessi sauer, der schließlich jeden Monat sein hart verdientes Geld in den Aufbau Ost gesteckt hat und da jetzt noch nicht mal billiger tanken kann. Na ja, irgendwie läßt sich das wohl sehr schwer erklären. Ausser vieleicht, das wir einfach nie zufrieden sind.
2006-08-25 10:13:13
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answer #5
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answered by Kashba 3
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wusste gar nicht dass bei pisa der iq getestet wurde???
aber am besten abgeschnitten haben doch soweit ich weiß, bayern und baden-württemberg bei pisa, wie kommst du also zu deiner annahme?
nun ja das liegt daran, dass der osten unter der SED einfach herabgewirtschaftet wurde. die umweltverschmutzungen dort z,b, sind riesig. und als neuer markt kann der osten schwerlich betrachtet worden sein, das geld was die bekamen, war ja westdeutsches, das wurde ja nicht von außen zugeführt. ob die westdeutschen nun mehr kaufen oder die alle deutschen ein bisschen kaufen, ist der industrie doch egal.
2006-08-25 10:02:35
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answer #6
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answered by menschliches.wesen88 6
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der westdeutsche hält sich nach wie vor für den besseren deutschen und empfindet die ostdeutschen nur als klotz am bein. vergleichbar in italien mit dem nord-süd-gefälle. leider ist das so. vielleicht verblaßt das in der nächsten generation und die menschen in ost und west gehen anders miteinander um.
2006-08-25 10:01:09
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answer #7
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answered by Jocky 4
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Weil der Dicke den Osten anektiert hat, anstelle dem Volk nach guter sogenannter demokratischer Tradition eine Chance zu geben, selbst zu entscheiden, von wem es regiert werden will.
Wir stülpen einfach irgenwas ineinander, was so nicht funktioniert.. Sieht man ja auch am Teuro, an Europa, Brüssel und der Osterweiterung mit dem damit eingehenden Arbeitsplatzabbau.
2006-08-26 18:07:15
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answer #8
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answered by TSnoop 5
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Weil Deutschland 50 Jahre lang getrennt war.
2006-08-25 19:30:14
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answer #9
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answered by Anonymous
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Deine Fragen kann ich Dir nicht wirklich beantworten:
Es ist wahrscheinlich so, daß in den Köpfen der Menschen immer noch die Mauer steht.
Im Westen ärgert sich jeder, weil durch die von Kohl versaute Wiedervereinigung einiges den Bach runtergeht - die Wiedervereinigungskosten waren höher als angedacht.
Und der Osten ärgert sich, weil es die versprochenen "blühenden Landschaften" (noch) nicht gibt. Jedenfalls in weiten Teilen nicht. Na ja, sie wurden nach der WV ja auch ziemlich über den Leisten gezogen, die Menschen. Durch Schweinepr..., die die Unkenntnis der Menschen ausgenutzt haben, um ihren eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Und ich denke mal, da gibt es immer noch teilweise das Vorurteil, "alle Westler" seien so.
2006-08-25 14:37:58
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answer #10
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answered by Anonymous
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