Seit vor zwei Jahren meine Mama mit knapp über 40 plötzlich verstorben ist geht es bei mir drunter und drüber. Mein Papa kommt stellenweise einfach nicht klar damit. Manchmal trinkt er, manchmal ist er wieder glücklich mit seiner Freundin. Dann haben die wieder Zoff usw usw
Für mich ist es eigentlich immer das gleiche, aber ich fühle mich immer noch hundsmiserabel, wenn er schlechte Tage hat. Und wenn dann mal scheinbar alles ok ist, dann trau ich mich nicht, selber zur Ruhe zu kommen, weil ich wieder Angst vor dem nächsten "Schlag" habe. Kennt ihr das? Ich denke mir dann, wenn ich jetzt gut drauf bin, dann wird das wieder durch irgendwas zerstört. Ich fühle mich immer verantwortlich für meinen Dad und ich kann es einfach nicht ablegen. Was kann ich gegen das Gefühl tun, außer Baldrian?
Ich befürchte, wenn das so weiter geht, dann setzt ich meine eigene Beziehung aufs Spiel und bekomm noch ein Magengeschwür.
Wer kennt das Gefühl, immer Sorgen zu haben?
Danke für eure Worte
2007-02-22
21:15:35
·
14 antworten
·
gefragt von
Anonymous
in
Psychologie