dieser modezar r.m. war ein richitiger paradiesvogel mit einer sehr markanten frisur, die wie lkw bremskötze in den schillernden nachthimmel der prominenz ganzjährig leuchtete. sein vermögen: mehrere millionen, sein fuhrpark protzig, sein gehabe und habitus wie ein überstolzer pfau, der gerade auf einen hühnermist getreten ist. aber es gab eine kehrseite ein seinem leben, die spielte sich in aller heimlichkeit ab, am liebsten nachts am münchener HBF. stricherjungs waren seine begehrlichen objekte. eine diffuse finsternis überschattete seine seele, die ansonsten immer nur in glanz und glamour der high society eintauchte. seine interviews: substanzlos und egozentrisch, seine horizontalen bedürfnisse: aus der unterwelt der gosse. ein stricher begleitete ihn auf seinem tatsächlich letzten weg zu sich nach hause, um perverse, kostenpflichtige praktiken auszuüben. auf der nächsten promiparty hätte er wieder reden können, wie moralisch er ist.
war er glücklich, eher nicht?
2006-12-07
05:11:11
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gefragt von
Anonymous
in
Recht & Ethik