in texas gibt, dem heimatstaat von bush, gibt es bekanntlich die meisten volstreckungen der todesstrafe. aber eines möchte ich gerne wissen: wie ist es, wenn nach der vollstreckung dieser brachialen strafzumessung aus der antike, sich die tatsächliche unschuld des angeklagten herausstellt? z.b. der belastungszeuge war ein begabter phantasielügner oder war mehrere monate in der psychiatrie wegen schizophrenie. oder der biologe hat sich bei der DNA bestimmung geirrt, weil er das zum ersten mal in der praxis gemacht hat. wie reagiert der staatsanwalt darauf, der die tötung gefordert hat?
2006-12-06 05:15:17 · 18 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung ➔ Recht & Ethik
Garnicht, ist für Ihn nur in sofern von Interesse das er jetzt für dieselbe Tat noch jemanden anklagen kann.
2006-12-06 05:21:36 · answer #1 · answered by difra 6 · 3⤊ 0⤋
Denke das er mit diesem Fehler leben muss.
2006-12-06 13:24:09 · answer #2 · answered by Don_Isidoro® 7 · 2⤊ 0⤋
Die Staatsanwaltschaft selbst reagiert da gar nicht drauf. Nur wenn die Familie des Verstorbenen das Geld hat, zu klagen, kann sich da etwas bewegen...aber da die zum Tode Verurteilten oft aus einer armen Gesellschaftsschicht kommen, übergeht mans einfach mit einem "Ups"...
2006-12-06 13:24:07 · answer #3 · answered by lhysande 2 · 2⤊ 0⤋
Todesstrafe hoert verboten, auch der Staat hat kein
Recht einen anderen Menschen umzubringen. Der Staatsanwalt
wuerde sich nicht mal entschuldigen, ist sein Job.
Vertan, Vertan, sprach der Hahn
2006-12-06 13:23:39 · answer #4 · answered by .War mal Nr. 2 7 · 2⤊ 0⤋
Nun schauen wir uns doch mal in den USA um . Prozesse werden doch dort nicht geführt um Recht und Warheit zu finden
und denen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen die Opfer sind - dort werden Prozesse geführt um zu SIEGEN - und Aufstiegschancen zu wahren . Ein Staatsanwalt der ein Todesurteil fordert und durchbringt hat alle Chancen Bürgermeister und Justizminister zu werden - mindestens aber Oberstaatsanwalt . DER reagiert gar nicht - weil er längst einen höheren Posten besetzt . Tatsache ist - dass die Todesstrafe nicht gerechtfertigt ist , weil sie nicht nur unmenschlich ist sondern unumkehrbar . Es gab , gerade in Texas ( Huntsville,Austin ) schon einige Fälle wo im Nachhinein festgestellt wurde , dass Polizei und Staatsanwälte geschlampt haben , Beweise der Unschuld vernichtet oder nicht bearbeitet / beachtet haben . Nicht umsonst wird Bush jr. im Internet als Massenmörder von Texas betitelt , da in seiner Amtszeit 168 Verurteilte ihr Leben lassen mussten und sich danach herausstellte , dass mindesten 15-in Worte- fünfzehn - Todeskandidaten unschuldig ihr Leben lassen mussten . Ja ich bin ansonsten für eine harte Bestrafung für harte Taten - aber
die Todestrafe ist - wie oben erwähnt - unumkehrbar.
2006-12-06 17:12:22 · answer #5 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
Fuer alle 8 Personen die mit Recht zur Todesstrafe verurteilt wurde, gibt es eine Person, die ohne Grund zu Tode verurteilt wurde. Erschreckend, oder?
Weisst Du auch, dass mehr Menschen in Kalifornien zu Tode verurteilt werden, aber kaum welche wirklich hingerichtet werden, aber dass in Texas weniger Menschen verurteilt werden, aber mehr Todesstrafen auch ausgefuehrt werden?
2006-12-06 13:26:32 · answer #6 · answered by furballchaser 6 · 1⤊ 0⤋
Juristisch gesehen gibt es möglicherweise ein Wiederaufnahmeverfahren und einen posthumen Freispruch. Was den Staatsanwalt persönlich betrifft möchte ich nicht wagen, Vermutungen anzustellen.
2006-12-06 13:25:01 · answer #7 · answered by emmy252 3 · 1⤊ 0⤋
Die Todesstrafe ist, wie von Dir erwähnt, die Strafe des Mittelalters, Im 21sten Jahrhundert hat sie absolut keine Berechtigung!
Wer masst sich an jemandem das Leben wegzunehmen. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, mein ganzes Leben lang, ob der Täter jetzt schuldig war oder nicht.
Früher schickte man üble Täter ins Exil. Auf irgend eine Insel. Das wäre heute noch das Beste. Wenn die Üblen wollen, können sie dann ihre Fehden miteinander austragen, und wenn sie wollen können sie auch was aus sich machen. Jedenfalls hätten sie ein würdiges Dasein und wären nicht eingesperrt, sondern hätten eine gewisse Freiheit. Das ist aber leider Utopie.
2006-12-06 13:24:29 · answer #8 · answered by Sunnyflower 7 · 1⤊ 0⤋
Ich halte es für paradox, die Tötung eines Menschen zu verbieten, aber gleichzeitig die Todesstrafe in's Recht einzubauen. Entweder hat niemend, also auch wirklich niemand das Recht zum Töten, oder jeder nimmt sich dieses Recht.
Und, nicht zu vergessen: Die Todesstrafe in den USA hat nachweislich nirgends die Kriminalitätsrate gesenkt
2006-12-09 11:30:34 · answer #9 · answered by BM 4 · 0⤊ 0⤋
das ist dann Pech würde ich sagen das kamm ja schon vor aber ich glaube nicht das es jemanden interessiert weil so können sie noch mal jemanden wegen des gleichen verurteilen und bekommen doch wieder Geld was die Familie sagt interessiert doch keinen entern kann man es e nicht mehr
2006-12-08 06:28:17 · answer #10 · answered by ? 2 · 0⤊ 0⤋