Hallo,
mir geht es zur Zeit nicht so gut. Mein Vater starb im Januar mit 49 Jahren an Krebs. Seither bin ich wild am verarbeiten, habe zur Zeit das Gefühl, das es immer schlimmer statt besser wird.
Mein Therapeut sagte, ich wäre eine Meisterin der Verdrängung und das wäre nicht gut für mich.
Nun hatte ich letzte Woche Urlaub, kam zur Ruhe und es ging mir wirklich beschissen. Alles kam wieder hoch, ich hing in einem tiefen Loch, der Urlaub war gelaufen. Nun, an der Arbeit geht es mir wieder viel besser,
Ist es denn so schlimm, wenn man sich ablenkt um nicht dauernd zu leiden? Oder rächt sich das irgendwann und alles kommt noch viel schlimmer raus? Wie geht ihr mit Trauer um? Ausleben oder verdrängen bzw. ablenken?
2006-08-15
22:05:30
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gefragt von
Anonymous
in
Psyche