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2006-08-15 22:19:30 · 6 antworten · gefragt von Chris 3 in Wissenschaft & Mathematik Wetter

6 antworten

Tiefdruckgebiete sind wolkenreich und damit regnerisch.
In unseren Gefilden entstanden sie ursprünglich meist als Kleines Gebiet vor westafrika, verstärkten sich auf dem weg nach westen zum Hurrikan, zogen durch oder an die Karibik, dann mit dem Jetstream nach norden und auf der Höhe von New York nach Osten über den Atlantik. Dabei konnten sie unablässig über dem Meer Wasser aufnehmen. daher sind Tiefdruckgebiete regnerisch und nass. Durch die erdrotation haben wir hier fast ausschliesslich Westwinde. Daher müssen Hochdruckgebiete (Azorenhoch) die Luft aus der Sahara mitbringen. Ganz selten haben wir echte Ostdrift, dann kommt ein Hoch aus Russland.
Hochs haben trockene, wolkenarme Luft, da sie ausschliesslich über Land entstehen...

2006-08-15 22:31:20 · answer #1 · answered by Michael K. 7 · 0 1

Ein Tief bringt kein schlechtes Wetter. Wenn wochenlang nur Hochdruck herrscht, freut sich doch jeder, daß ein Tief kommt und den lang ersehnten Regen bringt. Passende Kleidung dazu gibt es doch in jedem Versandhaus :-)

2006-08-15 22:55:53 · answer #2 · answered by Schnappie 4 · 0 0

soviel ich weiß, bringt nicht ein tief schlechtes wetter, sondern umgekehrt, abkühlung erzeugt niedrigen luftdruck.

2006-08-15 22:27:24 · answer #3 · answered by old knitterface 5 · 0 0

weils sonst n hoch wär!

2006-08-15 22:23:20 · answer #4 · answered by lil_chicha 2 · 1 1

Schlechtes Wetter wird halt als ein "Tief" benannt und gutes Wetter als ein "Hoch".

2006-08-16 22:52:25 · answer #5 · answered by fee 5 · 0 1

Unter einem barometrischen Tief wird ein Gebiet geringen Luftdrucks verstanden; von einem Hoch spricht man dann, wenn ein Gebiet hohen Luftdruck aufweist. Wird bei der Wettervorhersage von einem heraufziehenden Tiefdruckgebiet gesprochen, so kündigt sich schlechtes Wetter an; bei einem Hoch wird das Wetter schön.
Ein Tiefdruckgebiet oder Tief, auch Zyklon oder barometrisches Minimum genannt, wird mit einem "T" oder "L" (low-pressure area) auf den Wetterkarten abgekürzt, und der Luftdruck wird in Bodenwetterkarten mit Isobaren, Linien gleichen Luftdrucks, angegeben.
In diesem Gebiet relativ niedrigen Luftdrucks nimmt der Luftdruck von außen zum Tiefkern, dem Zentrum hin ab.
In Tiedruckgebieten herrschen Luftwirbel vor, die ein unterschiedliches Ausmaß haben. Ihre vertikale, meist leicht geneigte Achse und Rotationsrichtung wird von der Coriolis-Kraft (Trägheitskraft) bestimmt. Auf der Nordhalbkugel weht deshalb der Wind in einem Tiefdruckgebiet immer entgegen des Uhrzeigersinns und auf der Südhalbkugel im Uhrzeigersinn. Auf der Nordhalbkugel hat das zur Folge, dass auf der Ostseite eines Tiefs warme Luft nach Norden und auf der Westseite kalte Luft, die so genannte Polarluft nach Süden strömt. Durch Reibung gelangt der Wind in den unteren Luftschichten in das Tiefdruckgebiet. Die Entstehung eines Tiefs wird auch Zyklogenese genannt und basiert auf einer warmen und einer kalten Luftmasse. Diese beiden Massen werden durch eine bestimmte Druckverteilung in der frontalen Zone gegeneinander geführt. Diese Konvergenz ist durch eine großräumige Vertikalbewegung der Luft für die Wolken- und Niederschlagsbildung verantwortlich.
Dabei wird Kondensationswärme frei, die die Hebung der Luft begünstigt, die wiederum in höheren Schichten der Troposphäre horizontal auseinander strömt und Divergenz genannt wird. Im Gegensatz zu einem Tief ist ein Hochdruckgebiet (oder Antizyklone) eine Luftmasse mit hohem Druck im Vergleich zu benachbarten Luftmassen. Die nach unten gerichtete Luftströmung eines Hochdruckgebiets fließt in den unteren Schichten nach außen ab. Auf der nördlichen Halbkugel wird sie durch die Coriolis-Kraft im Uhrzeigersinn abgelenkt; man spricht auch von einer antizyklonalen Bodenströmung.

Auf der südlichen Halbkugel wird sie gegen den Uhrzeigersinn abgelenkt. Aufgrund dieser Divergenz, also dem Auseinanderströmen der Luft aus dem Kern des Hochs, sinken Luftmassen aus der Höhe ab. Wolken lösen sich auf, und es kommt zu heiterem Wetter. Wenn sich diese Abwärtsbewegungen nicht bis auf Boden fortsetzen und in einer bestimmten Höhe verbleiben, entsteht eine Inversion. Es bildet sich eine Dunstschicht aus Staub und Verunreinigungen, die sich an der Grenze zwischen der tiefer liegenden kälteren und darüber liegenden wärmeren Luft sammeln.

Im Winter bilden sich dann Hochnebel. Dagegen ist über dieser Inversion der Himmel wolkenlos. So bleibt tagsüber der Himmel bei einem sommerlichen Hochdruckgebiet meist wolkenlos; falls sich ein paar Cumuluswolken gebildet haben, so verschwinden diese wieder am Abend.

Zu unterscheiden sind noch Kälte- und Wärmehochs. Erstere sind vertikal nicht sehr kräftig und bestehen aus kalten Luftmassen in allen Höhen. Überlagert werden Kältehochs in der oberen Troposphäre von einem Tiefdruckgebiet oder einer Höhenströmung. In den Subtropen bilden sich vor allem Wärmehochs. Durch die Zufuhr von warmer Luft aus den südlicheren Breiten und durch die Erwärmung beim Absinken sind diese Hochs über einer relativ kalten unteren Schicht bis in sehr große Höhen warm. Wärmehochs ändern über eine längere Zeit kaum ihre Position.

2006-08-15 22:25:02 · answer #6 · answered by demrainerseine 3 · 0 1

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