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und andere Künstler, die eine wunderbare Stimme haben und nur wegen ihres nicht so attraktiven Äußeren oder wegen fehlender Beziehungen kaum Chancen haben, einmal Karriere zu machen, sind das ebenfalls Sänger/innen?
Oder sollte man auch sprachlich unterscheiden zwischen den Könnern und Nichtkönnern?
Und wie könnte man sie nennen?

2006-08-15 22:41:41 · 14 antworten · gefragt von ottizuber 5 in Kunst & Geisteswissenschaft Sonstiges - Kunst & Geisteswissenschaften

Es gibt sicher auch große Künstler die auch ohne "große Stimme" interpretieren und Menschen anrühren können, ich denke da an die unvergessene Hildegard Knef

2006-08-15 23:57:51 · update #1

14 antworten

Ich würde nicht von Sängerinnen und Sängern sprechen sondern lieber von Interpreten - es gibt ja auch Schauspieler, die bspw. Brecht "singen". Das ist dann eine Interpretation. Solange die Töne getroffen werden ist das alles OK, aber sowas wie Florence Foster-Jenkings ist dann schon eher ...

Kunst (und damit meine ich jezt auch Malerei) kommt immer noch von Können und nicht von Wollen -sonst hieße es ja Wunst.

2006-08-15 23:27:26 · answer #1 · answered by mtwbase 2 · 0 0

Meiner Meinung nach ist es eine Schande diese C-Promis, die durch DSDS gepuscht werden als Saenger zu bezeichnen. Sie sind nett anzusehen und durch das nette aussehen werden die Defizite runtergespielt, die sie stimmlich ganz klar haben. Wenn z.B. Yvonne Catterfeld als Saengerin bezeichnet wird, als was sollte man dann eine Barbara Steisand, Whitney Housten (in alten Zeiten) oder aehnliche Grössen bezeichen? Göttinnen? Nennen sollte man diese 3-12 Monatsstars einfach Flachbacken.....

2006-08-15 22:58:52 · answer #2 · answered by martinsche 3 · 2 0

Na ja, wenn jemand auf eine Leinwand klecksen kann, darf er sich ja auch als Maler bezeichnen. Die Kunst besteht ja nur aus dem Talent etwas als Kunst verkaufen zu können.

2006-08-15 22:48:59 · answer #3 · answered by Kashba 3 · 2 0

man "darf" sie als sänger bezeichnen denk ich. sie "sind" vermutlich auch sänger, die frage ist eher "gut oder schlecht" "sinnvoll oder sinnlos"... ich denke auch, dass solche menschen die sich ihre karriere kaufen, nur lächerlich sind und dass man wirklich gute "sanger/innen" nur noch in der oper o.ä. findet

2006-08-16 03:39:20 · answer #4 · answered by ranzbulette 4 · 1 0

Viele sogenannte "Stars" werden mit Computerhilfe gesanglich brauchbar gemacht. Das beste Beispiel war dieser dämliche Containerhocker Zlatko beim Ausscheid für den Euro Gandprix, als er live singen mußte und nicht einen Ton getroffen hat (ihr Kotzköppe - unvergessliche Reaktion auf die Buhrufe des Publikums). Auch Altstars leben nur noch vom Playback, schalt das Band ab und aus ist es. Dagegen machen kann man leider nichts... persönlich ziehe ich den Hut vor Sängern und auch Bands, welche wirklich live singen und das auch wirklich können.

2006-08-16 02:24:27 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Qualität und Talent wird sich letztendlich immer durchsetzen, da bin ich felsenfest von überzeugt.

Das Traurige ist, dass viele talentierte Sänger und Musiker eben keinen Fuß in die Tür der Plattenindustrie bekommen. Das ist die Krux.

Es gibt zu wenig Produzenten und Manager bei den Majorlabels, die ein Risiko eingehen wollen und können, da geht vieles nach Kalkül und Gewinnstrategie.
Das findest du bestenfalls noch im Independent-Bereich.

Eine sprachliche Unterscheidung für einen Sänger oder Nicht-Sänger ist gar nicht nötig, definiere mal schönen Gesang?

Niemand wird behaupten, dass Dennis Wilson von den Beach Boys eine schöne Stimme hatte oder blendend aussah (er hat übrigens "You are so beautiful" geschrieben und gesungen, erst danach wurde es durch den guten Joe Cocker bekannt).

Er hatte aber das Talent seine Emotionen in Gänsehautsongs zu verpacken: Er machte fehlende Sangeskunst durch geniales Songwriting und seine Gefühle musikalisch ausdrücken zu können, wett. Und er hatte ein Plattenlabel, das hinter ihm stand und ihm völlige kreative Freiheit ließ.

Ich hab noch nicht mal was dagegen, dass an der menschlichen Stimme heutzutage getrickst wird: Viele vergessen zu gerne dass die angeblich "gute und handgemachte" Musik auch durch hochtechnologisches Gerät erzeugt wird. Ein Gitarrenverstärker benötigt übrigens auch Strom!

Entscheidend ist allein der Song und wie der Interpret dazu steht und welches Herzblut darin steckt. Das ist aber oftmals eine Gefühlssache, denn Musik hat immer etwas mit Emotionen zu tun, aber instinktiv läßt sich der Konsument nicht auf Dauer verarschen. Dazu spricht die Musik die Sinne zu direkt und unmittelbar an.

Talentfreie Marionetten, die von der Musikindustrie gepusht werden, werden kurzfristige Erfolge haben, aber sie werden niemals die lange Distanz gehen und schon gar nicht die Seele anrühren

Sie werden mittel- und langfristig in der Versenkung verschwinden!

2006-08-15 23:48:10 · answer #6 · answered by feelflows 7 · 1 0

laut Reglement darf man das und das finde ich total unfair gegenüber denen die wirklich singen können.Es ist auch schade,das viele nur nach dem äußeren gehen und welche Beziehungen sie haben,aber nicht singen können.Die die es wirklich können,haben kaum eine Chance auf dem Markt,da sie entweder nicht dem äußerem Schönheitsideal entsprechen oder keine gute bis sehr gute Beziehungen in dieser Branche(aber auch in den meisten anderen Branchen) haben.
Den Titel Sänger(in) sollte nur der(die) jenige tragen,welche(r) es auch wirklich kann und verdient!

2006-08-15 23:12:29 · answer #7 · answered by Little Moonchild 5 · 1 0

mit "ohne Gesangsstimme" meinst du sicher ohne gute Qualität der Stimme..........

Ja man darf, denn "Sänger/in" ist eine Berufsbezeichnungssparte bei Musikern, welche nichts aussagt über die Qualität der Stimme oder des Gesangs.

bei Opernsänger/innen wird noch zusätzlich die Stimmlage mit benannt.Oder dient sogar als Ersatz. ( Tenor, Alt, Sopran , Bariton etc.)

Was du meinst ist, ob in der Bezeichnung auch gleichzeitig der Hinweis auf Qualität der Stimme und des Gesangs "benotet" werden soll. Wie Sänger Q 1-10....
Finde ich überflüssig, denn es gibt ja auch kein.......
Arzt Q1-10, Kellner Q 1-10, Maler Q 1-10


Den künstlerischen Wert bei "Sänger/innen" sollte man nicht in deren Berufsbegriff "notieren"

Man unterscheidet ja schon zu genüge als Interpret, Vocal oder Bandleader etc. und die Berufsbezeichnung für sich selbst anders definierende ist "Künstler".

;.)

2006-08-15 23:10:19 · answer #8 · answered by A*n*n*a 6 · 1 0

es geht heute nicht mehr um die kunst, ich weiß das, jedenfalls nicht um diese "kunst". kunst dagegen ist es, leute auf den arm zu nehmen. ohne beziehungen????? tja, dann würde ich mir welche schaffen, die welt ist frei in gedanken und taten. geht nicht, gibts nicht ist das motto

2006-08-15 22:57:52 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Es gibt so viele, die überhaupt nich singen können und trotzdem verkauft es sich- zur zeit zum bsp Paris Hilton mit stars are blind, als wenn DIE singen könnte ;-) Aber wems gefällt... is doch eh geschmacksache, ich finde auch bushido und aggro Berlin sind keine Voices, aber manche finden die Texte wichtiger oder was weiß ich. Jedenfalls LG und viel Spaß beim Mukke hören, gell? (->seeed<-)

2006-08-15 22:53:46 · answer #10 · answered by Janine S 3 · 0 0

Zu1:Da haste was nicht mitgekriegt das sind doch keine Sänger sondern Interpreten.
Zu2:Diese Gruppe allgemein Looser genannt kann man Umgangssprachlich auch Künstler nennen.

2006-08-15 22:48:51 · answer #11 · answered by Anonymous · 1 1

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