Rhetorik war schon in der Antike eine Kunst der freien Rede, eingeteilt in Pathos, Logos und Ethos.
Es ging darum eine Gemeinsamkeit zwischen Redner und Zuhörer herzustellen.
Also eine Kunst, durch Rede zu überzeugen, was natürlich auch ein breites Spektrum der Wörter voraussetzte (Wortschatz).
Es gibt heute selten noch Diskussionen ohne verbalen Schlagabtausch der gegensätzlichen Meinungen, wobei agressiv, beleidigend mit persönlichen Angriffen, noch nicht einmal argumentiert wird. Rede und Gegenrede sind mangels Training und Übung im Bildungsbereich, verkümmert.
2007-01-16
09:51:20
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