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Ne Arbeitskollegin von mir die in Lager geschafft hatt verdient bei ihrer Leihfirma für ne 40ig Stunden Woche 780Euro. He verdammt da habe ich im 3 Lehrjahr mehr verdient. Ist das nicht krank!!!!!!!!

2007-01-16 22:23:25 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Ehrenamt

Auf die Hand natürlich wenn sich Vater Staat noch was krallen würde könnte man ja gleich Geld mitbringen

2007-01-16 22:35:37 · update #1

16 antworten

Ausbeutung...erlebe ich immer wieder...die Leihfirmen müssten verklagt werden, weil die sich die Kohle unter den Nagel reißen....und Menschen ausnutzen die etwas tun wollen und aus Ihrer Verzweiflung heraus dann auch solche Angebote annehmen....

2007-01-16 22:29:32 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

"Ehrenamt" ist für mich was anderes, als was du beschreibst. Ehrenamtliche Arbeit ist kein bezahlter Vollzeitjob, sondern eine Arbeit, die man unentgeltlich nebenbei macht, meist im sozialen Bereich.
Leihfirmen sind echt Abzocker, deiner Kollegin wird wenig bezahlt, aber der Arbeitgeber, der sie sich "ausleiht" zahlt mindest. das 3-fache ihres Lohnes an die Zeitarbeitsfirma.

2007-01-16 22:30:29 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Ehrenamtlich ist im Grunde genommen freiwillige Arbeit - z. B. freiwillige Feuerwehr oder.

Ja, diese Seelenfänger von Zeitarbeitfirmen sind wirklich schlimm und schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Schau mal auf die Seite vom Arbeitsamt, da sind sicher mehr als 50 % der Stellenangebote von denen. Ich habe vor zwei Jahren auch mal dort gearbeitet, aber nur für einige Tage als Vertretung. Meine ältere Schwester schuftet sich auch in Dreischicht mit Nachtzulage und was bleibt: 850,00 €. Zuvor hat sie in der selben Firma als Angestellte knappe 1400,100 € netto nach Hause gebracht.

Ich war auch recht lang arbeitslos, aber zu so einem Seelenfänger wäre ich nie wieder hingegangen. Da bin ich lieber bereit, ins Ausland zu gehen, was ich Ende Januar auch tue, als mich da kaputt zu malochen für meine Miete und mein Essen.

2007-01-16 22:40:51 · answer #3 · answered by Poison Ivy 6 · 1 0

ein ehrenamt ist schon etwas anderes.

und natürlich ist das zuwenig kohle, ist doch klar.

andererseits ist diese miese löhnung nur deshalb möglich, weil e sleute gibt, die dafür schaffen gehen.

angebot und nachfrage regeln den markt, auch den arbeitsmarkt, und in deutschland gilt der grundsastz der vertragsfreiheit.

hut ab für deine kollegin, weil sie lieber für wenig arbeitet, als für genausowenig nichts zu tun, und das verbessert immerhinihre position in derr arbeitswelt zumindest insoweit, als sie nicht "aus dem rhythmus" kommt und so anhand ihres lebenslaufes nachweisen kann, daß sie sich ernsthaft um einen job bemüht, ist immer noch besser, als arbeitslos einzutragen.

vielleicht hat es auch mit stolz und selbstwertgefühl zu tun, daß sie, und sei es nur weitgehend, für ihren lebensunterhalt selbst aufkommen will?

für den arbeitgeber ist es natürlich neben betriebswirtschaftlichen erwägungen auch eine frage der ehre (soweit vorhanden), ob er irgendwen für so wenig zaster schaffen lassen will...

2007-01-16 22:33:31 · answer #4 · answered by Wilk 4 · 1 0

Daran ist doch unsere Politik schuld. Würden die Leute mehr in der Tasche haben würden sie auch mehr ausgeben und die Firmen müssten wieder schauen das man Personal bekommt.
Logische folgerung: Wenn eine Firma keine Leute bekommt müssen sie halt mehr bieten damit dann einer anfängt
Da bestimmt nunmal angebot und nachfrage den Preis.

780 Teuros sind die reine abzocke.

Ein weitere Faktor wäre dabei:
Mit einen geringeren Steuersatz würden durch die masse dann trotzdem mehr Steuern ins Steuersäckle gespült.
Aber die drehen lieber die Steuerschraube immer weiter anstatt mal in die andere richtung zudrehen. Einfach nur Idioten.

2007-01-16 22:33:14 · answer #5 · answered by dachhase2000 4 · 1 0

Ich denke auch das es Arbeitgeber gibt die die arbeitslosikeit vieler zu ihren nutzen aus kosten,die meisten arbeitslosen stören sich aber nicht darran,da Sie froh sind überhaupt arbeiten zu dürfen... Aber ist wirklich eine Sauerrei

2007-01-16 22:28:59 · answer #6 · answered by Vampy 2 · 1 0

krank ja aber leider normal. Die Regireung bildet sich jetzt ein das sie so gut sind dabei wurden nur die gehälter gekürzt und aus einem normalen Job s 400 Euro kräfte gemacht und dann geben die an die Arbeitslosigkeit wäre gesunken.
780 ist zwar sehr wenig aber das ist nicht selten so.

2007-01-16 22:28:42 · answer #7 · answered by Sebastian# 6 · 1 0

Letztes Jahr lief in irgendeinem Magazin ein Bericht über angeblich arbeitsunwillige Jugendliche. Die Reporter hatten ein oder zwei Lehrstellen und lehrstellensuchende Jugendliche ausgemacht und zogen nun durch die Lande. Da war tatsächlich ein Mädel, das über 100 km von Berlin entfernt lebte und nicht für ca. 170€ im Monat für drei Jahre (!!) eine Lehre in Berlin machen wollte, um dann schließlich offiziell anerkannte Textilreinigungsfachkraft zu sein. Kann man sich das vorstellen?

(Sarkastische Untertöne in obigem Absatz sind völlig beabsichtigt.)

Man schaue sich auch mal die Situation vieler Hochschulabgänger an, die von Praktikum zu Praktikum verschoben werden. Ähnliches gibt es bei (Werk)Studenten, Freiberuflern, Auszubildenden und arbeitsamtlich vermittelten und subventionierten Arbeitnehmern. Das Gesamtbild ist das Resultat einer mindestens 20 Jahre andauernden Entwicklung, und erst jetzt wird vielen klar, was da vor sich geht. Und immer noch gibt es viele, die wegschauen - meistens aus dem Mittelstand, dem es noch recht gut geht. Aber eben jener Mittelstand wird immer mehr in die Existenznot getrieben, und es ist zu hoffen, daß sich die Situation SEHR bald ändert, denn sonst ist mit drastischen Ereignissen zu rechnen.

Es geht einfach nicht mehr, daß ein Herr Welteke meint, er könne mit weniger als 24000€ Altersbezügen pro Monat seinen gewohnten Lebensstil nicht halten, und damit auch noch vor Gericht zieht. Genauso wenig, wie es weiterhin erträglich ist, daß der Einkommensunterschied zwischen einfachen Arbeitern und Angestellten und Topmanagern im Bereich drei- oder gar vierstelliger Faktoren liegt. Was aber auch nicht mehr geht, ist die langjährig gewachsene Mitnahmementalität auf breiter Basis, denn auch dort ist sehr viel Mißbrauch getrieben worden.

Und was den modernen Sklavenhandel betrifft - ich bin seit über 20 Jahren freiberuflich in der IT unterwegs, und da erlebt man EINIGES.

Nur mal so ins Unreine geschrieben meine Meinung.

Verstöße: 10 (Aushilfsanarchist)

2007-01-16 23:09:06 · answer #8 · answered by LXP 5 · 0 0

Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein öffentliches Amt, zu dem man in vielen Fällen auch verpflichtet werden kann, das teilweise auch aberkannt wird. Es gibt für ein Ehrenamt kein Gehalt, oft aber eine Aufwandsentschädigung.

Beispiele für diese Ehrenämter sind:

Schöffe
Schiedsmann
bestellter Vormund
sachkundige Bürger
Wahlhelfer
Mitglied der freiwilligen Feuerwehr usw.
Ich bin schon sehr lange ehrenamtlich tätig.

Du meinst mit "Sklavenhandel" sicher,dass es Firmen gibt, die die Notlage einzelner ausnutzen und sie für wenig Geld viel arbeiten(schuften) lassen. Das ist leider heute an der Tagesordnung.
Ich nenne es:Ausbeutung!!
Gruß von E.NI.

2007-01-16 22:49:36 · answer #9 · answered by E.Ni. 3 · 0 0

Für Leiharbeiter gilt ein Sondertarif. Im Rahmen von harz 2 war ursprünglich vorgesehen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Was den DGB leider nicht davon abgehalten hat, eine Sondertarifvertrag mit den Arbeitgeberverbänden der Zeitarbeitsbranche auszuhandeln.Begründung der DGB Leute:
Die Verleihfirmen würden sonst mit "gelben Gewerkschaften" noch miesere Verträge abschliessen. EIn existenzsichernder Mindestlohn, wie z:Bsp in Grossbritannien oder den Niederlanden wäre eine gute Lösung. Da funktioniert das.

Hier noch eine arbeitgeberfreundliche Stellungnahme zur Leiharbeit.http://www.vnr.de/vnr/personalfuehrung/verguetung/praxistipp_13218.html

Ehrenamtliche Arbeit kann durchaus eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein.

2007-01-16 22:42:54 · answer #10 · answered by Tifi 7 · 0 0

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