Es ist doch offenkundig: In ihrer Struktur und Herrschaftsausübung sind diese Systeme sich mehr als ähnlich.
Doch eins wundert mich:
Faschistische Systeme scheinen zwangsläufig - wenn sie längere Zeit existieren wollen - expandieren zu müssen. Der Herrscher, der durch Terror an die Macht gelangt, muss sein System des Terrors zum Machterhalt aufrecht erhalten und - meistens das Volk durch Expansionismus von den Missständen IM Land abhalten. (Beispiel: Mussolini-Italien, Hitler-Deutschland usw.)
Das ist aber anders bei kommunistischen/sozialistischen Systemen: Hier gibt es viele Gegenbeispiele, die inzwischen seit Jahrzehnten ohne Krieg sind: Beispiele sind Kuba, China (war bis vor ca. 2 Jahrzehnten ja auch noch RICHTIG kommunistisch), Nordkorea.
Warum dieser Unterschied? Wie schaffen es kommunistische Machthaber, das Volk bei Laune zu halten, ohne expandieren zu müssen?
2006-12-02
00:30:45
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gefragt von
menschliches.wesen88
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