Ich war 5 Monate mit einem Mann zusammen, der drogenabhängig (Hasch, Alkohol) ist, es sich selbst aber nicht eingestehen kann. Alles lief perfekt, er kam mit meinen Kindern super klar, mit meinen Freunden, den Eltern, alle mochten ihn. Doch ich habe seine Lethargie, die durch die Drogen entstanden sind, nicht mehr ausgehalten und auch zum Schutz meiner Kinder die Beziehung beendet. Jetzt mache ich mir die größten Vorwürfe, ich habe das Gefühl alles kaputtgemacht zu haben, den Kindern auch etwas weggenommen zu haben, was sie so glücklich gemacht hat. Natürlich weiß ich das das die einzig richtige Entscheidung war, denn auf Dauer wäre seine Drogenabhängigkeit nicht verborgen geblieben. Allerdings fühlt er sich nur als Opfer, zieht sich zurück und möchte vorerst keinen Kontakt mehr mit mir haben. Ich liebe diesen Mann sehr und wünschte, ich hätte mich nicht getrennt. Wie schaffe ich es endlich einzusehen das es für die Zukunft so das Beste war?
2006-08-26
02:56:01
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Psychologie