ohh mein gott vergiss ihn schnell
2006-08-26 02:59:07
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answer #1
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answered by Anonymous
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Du hast eine echt Starke Entscheidung getroffen. Mut bewiesen, den Kindern langfristig die "bessere" alternative aufgezeigt. Nämlich, nicht in lethargie zu verfallen sondern sich für etwas zu entscheiden. Ich denke, du hast dich für deine Kinder entschieden.
Und du hast dich nicht verstellt, warst nicht falsch sondern aufrichtig. Wenn er sich nicht an selbstmitleid und lethargie klammert, schafft er es aus dem ganzen "teufelskreis" zu entkommen und findet zu dir zurück. Es hängt von ihm ab...
Du bist eine starke Frau... Ich ziehe meinen Hut...
2006-08-26 03:10:20
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answer #2
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answered by Sutter Cane 5
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Für sich selbst hat er es schon lange begriffen, da brauchst Du keine Angst zu haben. Jeder weiss, wenn er abhängig ist, nur das vor Anderen zuzugeben, das wird er nicht können.
Und genau da liegt sein Problem, er ist nämlich sehr unsicher und hat ein gesundes Selbstwertproblem.
Nun zum Zweiten. das mit " den Kindern etwas weggenommen zu haben" ist doch eine recht faule Ausrede, denn Du bist es, die Sehnsucht nach einem Mann hat, und nicht Deine Kinder. Aber es ist typisch für Frauen, immer noch eine Ausrede parat zu halten, und "die Kinder" sind immer gut genug, um sich herauszureden.
Du liebst ihn ja auch nicht, sondern Du bist ganz einfach "süchtiig" nach ihm, sozusagen "abhängig". Das ist ja genau die gleiche Ausrede wie oben, denn mit dem Wort "LIEBE" kann man alles entschuldigen, genau wie mit "den Kindern".
Also, hör einfach auf, Dir selber und Anderen etwas vormachen zu wollen. Du hattest einen Freund. Wenn er so gewesen wäre, wie Du ihn Dir vorgestellt hättest und sich ein Bisschen "geändert" hätte, wöre er eigentlich recht passabel gewesen.
Auch wieder typisch Frau. Immer das mit dem "Aendern".. Dabei wisst ihr doch auch, dass sich jemand nur freiwillig ändern kann und sicher nie unter Druck. Aber auch das werded ihr nie lernen.
Also, nach so viel Negativem, hier noch eine Aufmunterung.
Such Dir jemanden, der Dich will mit Allem was Du hast, akzeptiert..
Da aber auch Du bereits "Altlasten" herumträgst, akzeptiere, dass ein möglicher Partner das gleiche Problem hat wie Du.
Er würde ja auch nicht von Dir etwa verlangen, Deine Vergangenheit zu streichen und eventuell sogar Deine Kinder irgendwohin abzuschieben, nur, damit er mit Dir wirklich von Vorn beginnen könnte.
Wenn die "Altlasten" Deines Partners ein wirkliches Problem für Dich sind, VERGISS ES so schnell als möglich, Eure Beziehung wird genau an diesem Problem letztlich scheitern.
Und vor Allem, wer solange schon trinkt, wird nie mehr freiwillig aufhören können.
Viel Glück
2006-08-26 03:24:53
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answer #3
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answered by Anonymous
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Es war das einzig Richtige für dich und deine Kinder, was du tun konntest. Zunächst einmal versetze dich in deine Kinder, wie hätten sie mit einem Vater, der nie für sie da ist, glücklich werden sollen. Wie hätte er verantwortungsbewußt für deine Kinder sorgen können, wenn er dies nicht einmal für sich selber schafft? Du sagst, er fühlt sich als Opfer, jedes Opfer versucht aus dieser Rolle eines Tages auszubrechen, wer garantiert dir, dass er dies nicht eines Tages über Gewalt gegenüber deinen Kindern oder dir versucht? Soviel zunächst einmal zu deinen Kindern. Zu dir bleibt nur zu sagen, wie hättest du mit diesem Mann all deine Energie für dich und deine Kinder, die dich zweifelsohne als Mutter zu hundert Prozent brauchen, aufbringen können. Er hätte dich in deinem Leben nur gebremst. Vielleicht hast du mit diesem Schritt, und das hoffe ich besonders für euch, ihm den größten Gefallen getan. Vielleicht erkennt er nun, da er seine Familie verloren hat, dass er so einiges in seinem Leben ändern muß. Nicht heute, dazu ist die Zeit für ihn noch nicht reif, doch eines Tages, und vielleicht wird es, wenn er in der Lage ist, gegen seine Sucht anzukämpfen, für euch beide einen Neuanfang geben, eine neue Beziehung, in der ihr alle vier glücklich seid.
2006-08-26 03:24:31
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answer #4
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answered by heartbrakergay 2
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Hey du,
find es echt stark, dass du das durchgesetzt hast. Jetzt musst du konsequent sein und ganz ganz viel für dich und deine Kinder tun. Irgendwann kommst du dann über ihn weg. Ich weiss, das ist schwer. Ich sprech da aus eigener Erfahrung. War mehrere Jahre mit so jemandem zusammen. Hab den Absprung also nicht schon so früh geschafft, wie du. Ausserdem habe ich sogar einen Sohn von ihm und hab mich trotztdem getrennt, als mein Kind 5 Monate alt war, denn es hätte dem unschuldigen Kleinen auf Dauer nur geschadet. Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich jetzt nicht mehr so an ihm hänge.
Dein Ex wird sich so lange als das Opfer fühlen, so lange du ihm die Chance dazu gibst. Wenn er euch wirklich liebt, hat er ja die Möglichkeit eine Therapie zu machen. Das könntest du ihm ans Herz legen. Jedenfalls musst du konsequent bleiben.
Du bist auf dem goldrichtigen Weg mit deiner Entscheidung.
Werd nicht wieder schwach. Das würdest du 1000 prozentig bereuen. Und das weisst du.
Ich wünsch dir jedenfalls alles alles Liebe für dich und deine kids.
LG eine Verbündete
2006-08-26 03:22:21
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answer #5
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answered by persia-princess24 1
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Ja die Lethargie ist bei Drogenabhängigen ein Grundmuster.
Innere Konflikte mit denen sie nicht allein klarkommen und daher zu Drogen greifen.
Da kann nur professionelle Hilfe einen neuen Anfang und Weg aufzeigen. Dies jedoch auch nur, wenn er diese Notwendigkeit erkennt und will.
Lieb- nett - einfühlsam - ja das sind die meisten.
Bedenke jedoch, was du mit ihm an gemeinsamer Existenz wirklich aufbauen, bewältigen und leben könntest.
Eher ist es wohl so, daß du ein weiteres großes Kind dazu bekommen hast. Wofür du dich dann auch noch verantwortlich fühlen wirst. Willst du jedoch eher einen gleichwertigen und tatkräftigen Partner an deiner Seite und auch für deine Kinder.......
Für deine Kinder mag er ein guter Spielgefährte gewesen sein - ohne Zweifel - doch reicht dies aus als Familie die gemeinsame Existenz aufrechtzuerhalten?
2006-08-26 03:14:06
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answer #6
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answered by fabrina 6
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manchmal dauert es etwas, um zu begreifen, dass der Verstand über das Herz gesiegt hat. Denke an Deine Kinder und auch an Dich. Letztendlich ist Dir trotz der Trennung viel Ärger und Leid erspart geblieben.
Die Kinder werden sicher schneller darüber wegkommen, als Du, da die Beziehung nicht lange genug war, um sich wirklich an einen Menschen zu gewöhnen.
Hätte er Dich genauso geliebt, wie Du ihn, wäre ein Entzug für Ihn keine Frage gewesen.
2006-08-26 03:05:23
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answer #7
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answered by queen mary 4
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Hallo!
Bleib bei Deiner Entscheidung um Deiner und Deiner Kinder Willen.
Vielleicht ist er bereit eine Entziehungs- und Entwöhnungskur zu machen dann kannst Du vielleicht wieder an eine Beziehung denken.
Doch denk in erster Linie an Deine Kinder !
LG
Monika
2006-08-26 03:03:02
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answer #8
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answered by Monikanichtmehrda 6
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Drogenabhängige haben oft das Bedürfnis, Mitleid zu bekommen und im Mittelpunkt zu stehen. Das einzige, was hilft, ist sie zu ignorieren.
Du hast Dir und Deinen Kindern wahrscheinlich "das Leben" gerettet, wenn auch eher im übertragenen Sinne.
Und er kapiert ggf., dass es so nicht weiter geht.
Du musst jetzt nur standhaft bleiben und ihm klar machen, dass es zumindest in diesem Zustand auch kein Zurück mehr geben wird.
2006-08-26 03:02:08
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answer #9
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answered by iceman73 2
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Ich nehme an, dass Ihr beiden vorher viele Gespräche über seine Sucht hattet und er sie nicht aufgeben wollte, oder?! Wenn dem so ist, dann mußt Du nach vorne sehen und ganz fest daran glauben, dass auch andere Mütter schöne Söhne haben! ;-) Du weißt, was ich meine... da draussen laufen noch ein paar rum, die bestimmt besser zu Dir und deinen Kindern passen, als er! Und Vernunft tut leider eben manchmal ganz schön weh! Viel Glück!
2006-08-26 03:02:02
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answer #10
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answered by Anonymous
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zuerst denke ich einmal, das liebeskummer nichts damit zu tun hat, ob einer nun abhängig ist oder nicht, du hast die beziehung aus einem vernunftsgrund beendet, also vom verstand geleitet, liebeskummer aber ist ja nun mal ein gefühl, was mit dem verstand sehr wenig zu tun hat.das deine entscheidung vom verstand her richtig war, brauche ich dir nicht mehr zu sagen, das weisst du ja selbst, und es dauert nun mal eine gewisse zeit, bis dieses auch ins gefühl übergegangen ist, bis dein herz sich insoweit wieder gefangen hat und du abstand von ihm hast, das ist nun einmal die trauerphase, die man einfach durchmachen muss. was deinen ex angeht, kann ich dir nur sagen, so lange er nicht selbst einsieht, das er ein problem hat, so lange ändert sich auch nichts, im gegenteil, es wird höchstens noch mehr mit seinem konsum, ich rede da aus eigener erfahrung , ich bin selbst drogenabhängig, zwar clean, aber die abhängigkeit bleibt ja nun mal ein leben lang.dann ist es eine relativ gefährliche mischung mit alkohol und haschisch. alkohol macht ja nicht nur psychisch sondern auch körperlich abhängig, wobei haschisch ja " nur" psychisch abhängig macht. das heisst, das er auf keinen fall ohne eine entgiftung und eine therapie auskommen wird. es ist zwar eine schöne sache, das er bei all deinen angehörigen gut angekommen ist, das er mit deinen kindern gut auskam, aber das ändert nichts an der tatsache, das sich das im laufe der zeit geändert hätte. das haschisch macht müde und ruhig, der alkohol putscht eher auf. und mit der zeit wird es so kommen, wenn es nicht schon so weit ist, das er morgens aufwacht, zittert, sich übergibt, schmerzen hat und erst einmal ein gewisses mass an alkohol braucht, bevor er einen klaren gedanken fassen kann, bevor er überhaupt in der lage ist irgend etwas zu tun oder sich auf irgend etwas einlassen kann. das wirst du dann vordeinen kindern oder deiner familie auch nicht lange verheimlichen können. es würde ünwillkürlich so kommen, das du ihn nicht mit deinen kindern zusammenkommen lassen kannst, bevor er seinen pegel an alk intus hat. glaube mir, das ist kein leben, weder für dich, und schon gar nicht für deine kinder. und bitte mache nicht den fehler dich schuldig zu fühlen, zu denken das du ihn im stich gelassen hast, das hast du nicht. im gegenteil, zum einen bist du dieses deinen kindern schuldig sie zu schützen und zum anderen kann nur diese entscheidung die du getroffen hast, bewirken, das er vielleicht mal anfängt zu überlegen. er braucht dieses alleingelassen werden um zu begreifen, das er krank ist.so lange wie du bei ihm geblieben wärest, hätte er ja gar keinen grund und anlass gehabt einzusehen das er abhängig ist und hilfe braucht. und eins ist absolut sicher, es wird keine hilfe anschlagen, solange er nicht selbst so weit ist sich einzugestehen, das er ein problem hat, wenn er das einmal eingesehen hat, ist das der erste schritt zur selbsthilfe, denn nur ER kann sich helfen und sonst NIEMAND. man kann ihn begleiten, wenn es mal soweit ist, das er dieses eingesehen hat, aber die arbeit des entzugs muss er ganz alleine machen. wenn es auch noch so weh tut, für dich ist es das beste, das er im moment keinen kontakt zu dir haben will, umso eher findest du den abstand den du brauchst. und wenn es sich auch hart anhört, aber wenn er jetzt ohne den kontakt zu dir nicht anfängt zu überlegen und einzusehen, dann ist die sucht grösser als die liebe zu dir.....und dann hat er dich eh nicht verdient, denn jeder mensch will doch, das seine liebe erwiedert wird....sonst stimmt die waage nicht und das kann nicht gut gehen. ich wünsche dir viel kraft und und rasche besserung deines kummers, tröste dich an deinen kids, die haben es auf jeden fall verdient. .....alles liebe irislena
2006-08-28 11:57:18
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answer #11
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answered by Irislena123 3
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