Wir haben noch mächtig viel Zeit, bis mein Sohn aus der Schule kommt, wenn alles gut geht eigentlich 8 Jahre. Er geht regulär auf eine Förderschule für Lernbehinderte Kinder, meines Erachtens völlig verkehrt, was mir auch immer wieder sie Klassenlehrerin bestätigt. Nun hat diese Frau es endlich in die Wege leiten können, das mein Sohn ab morgen "Probeunterricht" auf einer "normalen" Grundschule hat. Alles gut und schön!
Vorletzte Woche hatten wir von der Förderschule einen Elternstammtisch, wo die Diskussion aufkam, was man mit einem Abschluss der Förderschule erreichen kann. Auf dem freien Arbeitsmarkt denke ich sind die Chancen doch wohl eher gering. Es gibt Einrichtungen wie das Christliche Jugenddorf oder andere Einrichtungen wo diese Jugendlichen Praktika oder Ausbildungen zu irgendwelchen Helfershelfer machen könnten, und was soll dann kommen?
Bin ich eine Rabenmutter nur weil ich mein Sohn mehr unterstütze und mehr fordere, das er zu einer Grundschule wechseln kann?
2006-11-12
03:11:34
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gefragt von
Anonymous