English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

ich schaue mir gerade eine sendung über umberto eco an.
ein thema ist die informationsflut unserer zeit. er behauptet, dass die unüberschaubare menge an informationen eines der größten heutigen probleme der pädagogik bzw. ausbildung wären.
ich selbst bin zwar froh, dass ich meine eigene ausbildung bereits vor über 10 jahren "abgeschlossen" habe, fühle mich aber nicht damit überfordert mein wissen halbwegs up-to-date zu halten. meint ihr, dass unsere auszubildende generation überfordert ist????

2006-11-11 05:56:12 · 11 antworten · gefragt von tigerle310 4 in Schule & Bildung Sonstiges - Schule & Bildung

11 antworten

Vielleicht sollte man einfach mal die Eltern fordern. Wenn man Kindern Internet oder Fernsehen als Kindermädchen vorsetzt, ist es kein Wunder, wenn sie überfordert sind. Wichtig sind vor allem Gespräche, dann können die Eltern die Flut eindämmen. Leider konsumieren aber eben auch die Eltern wahllos Fernsehen.

2006-11-11 06:13:07 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Wahrscheinlich fällt die Beschränkung auf das Wesentliche schwerer, weil du erst einmal festlegen musst, was wesentlich ist. Jeder muss sich darüber klar sein, dass Wissen eben nur begrenzt sein kann, bei der Menge, die u.a. auch ständig dazu kommt.

2006-11-11 14:08:22 · answer #2 · answered by komponistin51 4 · 2 0

Lieber kleiner Tieger
Die Welt steht zur Zeit Kopf und die Menschheit bewegt sich nur all zu schnell in eine sehr gefährliche Richtung. Glauben und Wissen werden gesteuert von Geld und Macht. Macht aber nix denn schon bald werden Wahrheit und Vernunft wieder diese Erde besiedeln.

2006-11-12 03:04:01 · answer #3 · answered by Prinz Eugen 2 · 0 0

Also mich rührt ja dein Mitleid, wir Schüler und Azubis sind aber ja nun nicht minderbemittelt! Bin noch auf der Schule - es ist ja nicht so als hätten wir permanent einen Bildschirm vor uns, der uns mit neuen, unbändigen Massen von Informationen überschüttet. Und es ist ja nicht so, als öffneten wir uns zu jeder Information. Ich würde eher sagen: In der Schule bekommt man von Themen aus den wichtigsten Fachbereichen das Wichtigste beigebracht, es werden einem viele Perspektiven präsentiert...dann kann man noch zu den Themen, die einen besonders interessieren, schnell etwas herunterladen und mehr dazulernen. Ich sehe das eher als Privileg : )

2006-11-11 14:41:46 · answer #4 · answered by Gundalf 2 · 0 0

Umberto Eco ist ja auch Semiotiker und Wissenschaftler, von daher glaube ich kaum, dass es nur eine reine Behauptung von ihm ist. Ich würde mich nicht auf die bereiche Pädagoggik und Ausbildung beschränken. Informationsflut ist ein problem und es erwiesenermaßen so, dass sie Stress erzeugt. man ist in hohem Maße gefordert dauernd zu filtern und zu entscheiden - Information wichtig/unwichtig und was fange ich damit an. Oft ist uns gar nicht bewußt wieviele Informatione wir unbewußt wegdrücken.
Mit der Zunahme an Informationen (jeglicher Art) sinkt die Konzentartionsfähigleit - und gerade die ist beim echten Lernen gefordert. Damit ist nicht Wissen anreichern und abrufbar machen gemeint, sondern Wissen venetzen und mit eigenen Erfahrungen verknüpfen, Schlüsse ziehen, Meinung bilden gemeint.

2006-11-11 14:27:47 · answer #5 · answered by Suzie Wong 4 · 0 0

Du hast es vielleicht gelernt zu Selektieren oder kannst schnell Informationen abspeichern.
Es kommt auch immer darauf an, in welcher Branche man arbeitet.
Mir passiert es auch manchmal das wenn ich mich mit einer Sache beschäftige, sich immer mehr Felder auftun und man am Ende merkt, je mehr man in die Tiefe geht, desto deutlicher wird es, wie wenig man weiss :)

2006-11-11 14:15:54 · answer #6 · answered by betti_green 4 · 0 0

Das Wissen für eine gewisse Branche up to date zu halten, dürfte kein Problem sein und daher sehe ich es auch als lachhaft an, was von der jungen Generation gefordert wird.
Ich habe das letzte mal gesehen, wie Jugentliche eine Vorstellungsprüfung absolvieren mussten und sie noch nicht mal wussten, wie lang ein Zollstock ist oder wer Bundeskanzler war.
Sie sollten wärend der Schulzeit nicht so viel kiffen und Playstation zocken, dann könnten sie sich auch besser konzentrieren und lernen und wären für das Berufsleben gewappnet.

2006-11-11 14:14:00 · answer #7 · answered by cleos_fundgrube 2 · 0 0

Ich denke, dass die Auszubildenden sogar zu wenig lernen, nur wenige haben noch ein Grundwissen "Allgemeinwissen". Im pädagogischen Bereich müsste bei den Auszubildenden mehr Wissen her, aber es fehlt leider auch oft an der Leistungsbereitschaft vieler Auszubildenden.

Bitte, jetzt sollen sich nicht alle Azubis auf den Schlips getreten fühlen - ich meine nicht alle, nur einen Teil

2006-11-11 14:12:02 · answer #8 · answered by Phoenix 4 · 0 0

hmm....nö

2006-11-11 14:02:08 · answer #9 · answered by hermäZ 1 · 0 0

Eindeutig ja, die Anforderungen und Abschlussvorschriften sind schon übertrieben hoch!

Umberto Eco? Hat der nicht auch Bücher geschrieben?

2006-11-11 14:01:52 · answer #10 · answered by ----- 4 · 0 0

fedest.com, questions and answers