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Eliteschulen des Sports




So nennen sich Fördereinrichtungen für talentierte Nachwuchsathleten. Aufnahmebedingungen sind neben besonderer sportlicher Leistungsfähigkeit auch adäquate schulische Leistungen. Häufig besuchen die in herkömmlichen Internaten oder Teilinternaten untergebrachten Schüler öffentliche Schulen, die als Partnerschulen des Sports besondere Trainingsmöglichkeiten bieten. Daneben gibt es eine Reihe reiner Sportinternate, etwa ein Judo-, Ski- oder Volleyball Internat. Informationen beim Deutschen Sportbund: 0 69/6 70 00, E-Mail: info@dsb.de

2006-11-12 06:22:21 · answer #1 · answered by kalinka1968 4 · 0 0

Das ist das beste Sportinternat zwar nicht in NRW aber halt das beste :


Sportinternat Freiburg ist "Eliteschule des Sports"



Verbundsystem erhält Prädikat des deutschen Sportbundes

Nach einer nur fünfjährigen Aufbauphase hat das Sportinternat Freiburg vom Deutschen Sportbund die Anerkennung als „Eliteschule des Sports“, erhalten. „Bereits heute werden hier die hohen Qualitätskriterien in vollem Umfang erfüllt – wie ich finde, eine beeindruckende Entwicklung innerhalb kürzester Zeit!“, so der für den Leistungssport zuständige Vize-Präsident im DSB Ulrich Feldhoff bei der Verleihung des Prädikats am 24.11. am Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald.

Die Auszeichnung wird seit 1998 an Einrichtungen vergeben, die herausragende Bedingungen zur Koordination von Schule und Leistungssport bieten. 40 Standorte in Deutschland haben derzeit diese Auszeichnung inne, darunter so renommierte wie Oberhof, Leipzig, Berchtesgaden oder auch Furtwangen. Finanzielle Unterstützung erhält das System der Eliteschulen durch den Sparkassen- und Giroverband, der damit sein bereits seit vielen Jahren bestehendes hohes Engagement im Sport untermauert.


Unter der Einrichtung „Sportinternat Freiburg“, das seit 2000 in der Trägerschaft des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald besteht, verbirgt sich ein Verbundsystem Schule-Leistungssport, dem neben den Sportorganisationen am OSP die Staudinger-Schule, die Max-Weber Schule, das Rotteck-Gymnasium und das Katholische Lehrlingsheim angehören. Derzeit nutzen 15 Sportler in Vollzeit und 30 in Teilzeit die Möglichkeiten, die dieses Verbundsystem bietet.

Es ist vor allem die überaus große Flexibilität der Schulen gegenüber den sportlichen Anforderungen, die, neben den kurzen Wegen und den optimalen Trainingsbedingungen am Olympiastützpunkt, für die Sportler den entscheidenden Vorteil bietet. So konnte beispielsweise die Junioren-Weltmeisterin im Radsport, Bianca Knöpfle, trotz 70 Fehltagen pro Schuljahr ein erfolgreiches Abitur absolvieren. Weitere internationale Medaillen und Platzierungen sowie zahlreiche Deutsche Meistertitel im Nachwuchsbereich unterstreichen die Leistungsfähigkeit der Einrichtung

Der Minister des Landes für Kultus, Jugend und Sport, Helmut Rau, lobte in seinem Grußwort die engagierte Arbeit der Schulen. Er konnte mit Stolz darauf verweisen, dass nicht zuletzt durch die in seinem Haus 1995 aufgestellte Konzeption der „Partnerschulen der Olympiastützpunkte“, mittlerweile fünf Verbundsysteme in Baden-Württemberg das begehrte Prädikat einer Eliteschule des Sports zuerkannt bekommen haben. Damit belege das Land knapp hinter Sachsen und gleichauf mit NRW einen zweiten Rang im bundesweiten Vergleich.

Der Präsident des Badischen Sportbundes, Gundolf Fleischer, der als Trägervereinsvorsitzender des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald gemeinsam mit Internatsleiter Jürgen Willrett die Auszeichnung entgegen nahm, ging besonders auf die Bedeutung ein, die die pädagogische Betreuung für die jungen Sportler einnimmt.

Man müsse sich darüber im Klaren sein, so Fleischer, dass ein Wechsel an ein Internat für einen Jugendlichen immer ein prägendes Erlebnis sei, unabhängig von seinem sportlichen Erfolg. Er sei froh, betonte Fleischer, in diesem Bereich mit dem Katholischen Lehrlingsheim einen erfahrenen Partner zu haben.

Das Programm der Feierlichkeiten wurde umrahmt durch zwei Darbietungen die Akrobatik und Ästhetik auf höchstem Niveau vereinen. Den Auftakt gestaltete die Riege der Rhythmischen Sportgymnastik aus Lahr unter der Leitung von Viktoria Tereschenko die eine „Etude mit Handgeräten“ vorführte. Den Abschluss bildete der siebenfache Weltmeister im Kunstradfahren (Einer) der Herren, Martin Rominger, der seine Weltmeister Kür präsentierte. Er gab damit gleichzeitig einen Vorgeschmack auf die Kunstradsport WM, die vom 25.-27.11.05 an der neuen Messe in Freiburg stattfindet.

2006-11-12 06:25:28 · answer #2 · answered by mausi76 5 · 0 0

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