Also ich hab grade vorhin in einem Buch gelesen, da tauchte in der Handlung plötzlich ein Mädel auf, dass vom Autor als blauäugig beschrieben wird. Eine Seite später irritierte mich etwas: Sie hatte dunkles Haar stand da, obwohl ich doch glaube gelesen zu haben "blauäugig und blond"... als ich nochmal zurückblätterte um das zu überprüfen stellte ich fest: NIRGENDS STAND WAS VON BLOND! Ich hatte die blauen Augen mit einer blonden Haarfarbe assoziert, weil es den bekannten Stereotypen "Blond und Blauäugig" tief in meinem Gehirn gibt. Und dabei ist das übrigens nicht mein Traumtyp, ich bin nicht einer der auf "Blond und Blauäugig" steht, eher auf dunkles Haar, aber eig. ist es mir egal. Also: Wieso prägen sich Stereotypen selbst bei vernünftigen Menschen so tief ins Gedächtnis ein?
2007-01-29
04:49:27
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gefragt von
menschliches.wesen88
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Psychologie