Wenn die Kirche einen enttäuscht, dann nehmen diese Betroffene oft Abstand zum Glauben. Ist klar: Ne spontane Reaktion.
Aber ist es nicht jedermanns persönliche Angelegenheit ob er an Gott glaubt oder nicht? Wieso macht man die Kirche oder bestimmte Menschen dafür verantwortlich, dass man sich von Gott distanziert?
Wenn die Kirche Dogmen festgelegt hat, und die Gläubigen stellen fest, dass diese Dogmen dahin führen, dass Gläubige damit an die Kirche gebunden werden, wieso ist die Bibel deshalb eine Lüge, obwohl sie solche Dogmen doch aufs schärfste verurteilt: siehe z. B. +Kontext:
Mt 23,13: "Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen."
Ich will hier sicher niemanden auffordern, an die Bibel zu glauben, aber ist dieses Verhalten nicht unverantwortlich sich selbst gegenüber? Wie denkt ihr darüber?
2006-08-23
09:16:31
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gefragt von
Anonymous
in
Religion & Spiritualität