Dieser Tage fiel mir eine Bibelstelle besonders auf, in der es heisst: "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm (Gott) wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muss Glauben, dass er ist und das er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird." (Hebräer 11:6).
An anderer Stelle heisst es in der Bibel: "Ja, wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot".
Aus diesen beiden Bibelstellen geht doch hervor, dass der Mensch bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, damit Gott seine Gebete erhört. Wenn nun jemand eine schwierige Situation erlebt, aber nicht an Gott glaubt oder dies zumindest bisher immer so behauptet hat, warum klagt dann diese Person im nachhinein Gott dafür an, dass er ihm in dieser Situation nicht geholfen hat, obwohl er doch in dieser Situation zu Gott gebetet hat.
Auch Aussenstehende fragen dann oft im Nachhinein: "Wo war Gott in dieser Situation?" Aber warum sollte Gott jemandem helfen, der zuvor behauptet es gibt keinen Gott.
2006-11-27
19:56:31
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gefragt von
niarooo
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in
Religion & Spiritualität