Theoretisch könnten sogar 80% (Vorsicht: überzogene Übertreibung) aller Männer komplett schwul oder sogar impotent sein - das macht zur Erhaltung der Art nicht das geringste aus, da ein Mann ohne größere Probleme viele Frauen schwängern kann. Umgekehrt wäre das schon ein Problem, wenn zu viele Frauen unfruchtbar wären, DANN gäbe es ein Art-Erhaltungs-Problem, weil die "nach erfolgreicher Paarung" immer für sehr lange Zeit gebunden sind.
Dann ist es doch der absolute Witz, wenn 5-10% aller Männer schwul sind, was soll denn das für eine Bedrohung der Art-Erhaltung sein? Falls Schwule dann darüber hinaus noch sogar *Vorteile* bringen (wie zum Beispiel weniger Konkurrenz um Frauen in Gruppen, und daher mehr Gruppenleistung durch weniger Spannungen), dann kann die Natur es sich in dieser Größenordnung doch *locker* leisten, einer gewissen Anzahl von Menschen die Tendenz / Veranlagung mitzugeben - ohne dass man das zwangsläufig als evolutionäre Fehlentwicklung bezeichnen müsste.
2006-07-30
22:08:21
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gefragt von
Anonymous
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Biologie