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Vor einem halben Jahr etwa hat Tahini uns hier bei Y!C auf CFLs aufmerksam gemacht (compact fluorescent lamps = Stromsparlampen). Da die Rechnung auch ohne hoehere Bruchrechnung und Verwendung meines Abakus klar war, naemlich, "spaetestens nach einem 3/4 Jahr sind die Neuanschaffungskosten amortisiert, und ab da klingelt die Kasse immer weiter", habe ich ein Dutzend zum Ausprobieren angeschafft.

Davon sind inzwischen 2 kaputt (also, von wegen 10,000 Stunden Lebenserwartung). Die Helligkeit scheint nur ca. 70% Prozent von dem, was mir auf der Verpackung versprochen wurde (vor allem bei Lampen mit "warmen Gelbton"). Einige Lampen sind laut (z.B. im Badezimmer mit Schallreflektion von den Kacheln ein nerventoetender Pfeiffton von 6 CFCs).

Die beste Anschaffung war eine 4 Watt "Kerze" in einer "Night-Light" Fassung in der Garage, die immer anbleibt. Die ist in der Tat so hell wie eine 15W Gluehbirne, und das bei Stromkosten von 30 cents pro Monat.

Wie sind denn so eure Erfahrungen?

2007-12-30 11:42:22 · 11 antworten · gefragt von Heinz H 5 in Umwelt Ökologische Lebensweise

11 antworten

Meine Erfahrungen sind aehnlich wie Deine. Von den 42 Lampen in meinem Haus, die ich ersetzt habe, sind mittlerweile 2 kaputt, wenn auch nicht klar ist, ob das was mit physischen Einwirkungen (Lampe umgefallen) zu tun hatte. Ich habe pro Birne zwischen NZ$ 1,80 und NZ$ 2,60 bezahlt, und in dem halben Jahr hat sich dieses Geld mehr als amortisiert.
Hinzu kommt, dass man sich erheblich mehr Licht goennt, nicht mehr zwanghaft das Licht hinter sich ausschaltet, wenn man mal fuer 5 Minuten den Raum verlaesst.
Meine Durchschnittsrechnung ging in dem Zeitraum monatlich von NZ$ 160 auf NZ$ 120 runter, obwohl wir drei Klimaanlagen/ Waermepumpen installieren liessen, die 40% des Tages laufen, meistens heizend (die durchschnittliche Temperatur hier liegt immer so um die 12 bis 15 Grad, und wir haben gerne das Haus auf etwa 20 bis 22). Man sollte dabei auch bedenken, dass wir keine sonstigen E-Heizer mehr verwenden, seit die Klimaanlagen eingebaut sind, es ist also moeglich, dass die Ersparnis mit den Birnen geringer ist, als es aussieht.
Dass die Birnen nicht so hell sind, merken wir nicht, da wir sehr dramatisches Interior Design machen, mit viel indirekter Beleuchtung und exotischen Schirmen.
Ich sehe mich bei der Sache bleiben.

2007-12-30 21:10:36 · answer #1 · answered by Tahini Classic 7 · 1 0

Aus Abschreckungsgründen brennen bei mir 365 Tage im Jahr, nachts 5 Stromsparlampen mit Automatik-Dunkelsensor.

Sie halten ca. 3 Jahre und brennen mind. täglich im Durchschnitt 10 Stunden. Die Lichtausbeute ist sehr gut, wobei ich betonen muss, dass ich ausschließlich Osram und Philips verwende. No-Name-Fabrikate hielten teilweise noch nicht einmal 4 Wochen und waren, ihr Geld nicht wert. Da sind dann ganz normale Glühbirnen deutlich billiger und umweltfreundlicher, denn es muss ganz klar gesagt werden, dass jede Stromspar-Neonlampe um ein x-faches umweltschädlicher ist, als eine normale Glühbirne, allein schon wegen ihrer Innenbeschichtung, die ja notwendig ist um das Licht in ein sichtbares umzuwandeln.

Also nicht alles was sich so "umweltfreundlich" gibt, ist es auch tatsächlich!

2007-12-30 12:27:08 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Mmhh - habe noch nie auf meinen Stromsparlampen
etwas von CFL gelesen und fluoresziernde Lampen
sind doch eher etwas für Discos ...?
Jedenfalls benutze ich schon seit vielen Jahren
Stromsparlampen - so vor 10 Jahren hatte ich
mich schon manchmal geärgert, wenn das Ding
schon nach 1 Jahr kaputt war (war auch keine
Markenware) aber so in den letzten 4 -5 Jahren
habe ich eigentlich keinen Reinfall dieser Art mehr
erlebt (kaufe immer noch keine Markenware) -
ja ich glaube, dass einige in meinem Haus auch
schon rund 8-9 Jahre leuchten.
Und meine sind auch keinesfalls "laut" -
also ich bin damit recht zufrieden -
mich ärgert nur, dass die Industrie es bisher versäumt
hat, ansehnliche Lampenfassungen auf den Markt
zu bringen.

2007-12-30 12:05:16 · answer #3 · answered by Shiva49 3 · 3 1

Also ich habe hier in Mexico mir auch diese Sparlampen angeschafft. Teils brennen sie wirklich jahrelang, zwei schon 3 Jahre, andere wiederum sind genau wie normale Glühbirnen innerhalb Monaten kaputt gegangen. Die Stromsparung ist zwar vorhanden, aber das Beste ist doch noch "Licht aus" wenn man aus dem Raum geht. Im Bad waren mir die Sparlampen nicht genügend, dort habe ich Strahler angebracht. Bei meinem Garagentor muss ich eine normale kleine Glühbirne nehmen, da der Platz für die Sparlampe nicht ausreicht. Aber im Großen und Ganzen ist es doch eine Ersparnis, wenn man konsequent alles was geht auf "Spar" umstellt. Am Besten ist viele Lichtquellen zu haben, dann kann man dort beleuchten, wo man Licht benötigt. Man braucht nicht ein ganzes Zimmer zu beleuchten, wenn man z.B. liest.

2007-12-30 12:04:02 · answer #4 · answered by Pimboli 6 · 2 0

Stromsparlampen gibt es inzwischen in verschiedenen Ausführungen. Und vorweg, es gibt da sehr große Unterschiede in Lebensdauer und Helligkeit. Sogar Markenhersteller bieten in SB Märkten und im Fachhandel Lampen mit unterschiedlichen Lebensdauern an.
Typen: da sind die allbekannten ( gebogene Röhrchen ), wenn man gute erwischt halten sie sehr lange und haben ein inzwischen ordentliches Licht ( auch versch. Farben )
Inzwischen gibt es Birnenförmige und Kerzenform, mit einem Halogeneinsatz ( 60W alt - 48W neu oder 40W -28W neu)
Man kann auch die 12 Halogen 50 W und 35W reduzieren auf
35W und 20W mit gleich bleibender Helligkeit.
Jetzt auch LED`s , aber die eigenen sich nur für sehr wenige Einsatzzwecke in einem Haushalt oder Büro.

2007-12-30 14:40:52 · answer #5 · answered by Klaus H 3 · 1 0

Nur kurz:
ich verwende in einer Reihe von Lampen (noch längst nicht in allen) LEDs. Von der ersten Generation war ich ein wenig enttäuscht, da sie vor allem zu "funzelig" (also zu dunkel) waren. Neuere, vor wenigen Wochen angeschaffte, haben da schon erhebliche Fortschritte vorzuweisen!
Die Lebensdauer hält leider auch nicht immer das, was so versprochen wird (bislang haben zwei GU10er innerhalb eines Jahres das Zeitliche gesegnet - ABER die Energieersparnis ist tatsächlich immens!! Was sowohl diverse Meßinstrumente als vor allem auch die letzten beiden Jahresabrechnungen bestätigen :-)
Dazu kommt offengestanden noch ein gutes Gefühl; einerseits Geld zu sparen und andererseits Ressourcen zu schonen.
Ich bin überzeugt davon, daß sich die LED-Technik innerhalb relativ kurzer Zeit so sehr weiterentwickeln wird, daß man dann auch auf die 50-Watt-Leselampe oder gar den 300-Watt-Deckenfluter getrost verzichten kann und bleibe auf jeden Fall am Ball. Immerhin gibt es in meiner Behausung schon keine einzige herkömmliche Glühbirne mehr...

2007-12-30 12:00:04 · answer #6 · answered by Robertor 5 · 2 1

Ich habe mal welche gekauft, waren auch Marken-Birnen, haben aber leider weder lange gehalten, noch war die Beleuchtung zufriedenstellend...!!! :-(

LG und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Dani

2007-12-31 00:34:44 · answer #7 · answered by danienglish 7 · 0 0

Ich achte da nicht so sehr drauf, wie Du, aber ich habe auch bemerkt, dass die Lampen länger halten. Die preiswerteren Modelle, die es bei den Discountern gibt, sind dabei den teureren Markenlampen, was die Haltbarkeit und die angesprochenen Pfeiftöne angeht, oftmals noch überlegen. Ich find Energiesparlampe sind ´ne gute Sache!

2007-12-30 21:22:12 · answer #8 · answered by Ä. Leif 5 · 0 0

Immer mal wieder probiere ich Sparlampen aus und komme immer wieder zum gleichen Ergebnis : Oft ist das Licht zu schwach, sie sind schnell defekt und in der Anschaffung zu teuer. Ich hoffe, das die LED- Technik schnell voran kommt und werde dahin umstellen...

2007-12-30 12:13:57 · answer #9 · answered by betasta09 2 · 0 1

Wir haben Stromsparlampen in den Räumen, in denen wir uns täglich viel aufhalten. Sprich Flur, Wohnzimmer und Küche. seit mehr als 5 Jahren mussten wir noch nicht eine Lampe austauschen und sind mit der "Strahlkraft" super zufrieden.

2007-12-30 11:58:29 · answer #10 · answered by Akki 3 · 0 1

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