Das Original Schweizer Käsefondue setzt sich vor allem aus einer Mischung verschiedener Schweizer Hartkäsesorten zusammen (Emmentaler, Gruyère, evtl. Appenzeller) sowie als Ergänzung Schmelzkäse. Außerdem sind in der Mischung i. d. R. Kirschwasser und Weißwein. Die Masse wird erhitzt, nach Belieben mit Muskat, Pfeffer u. Paprika abgeschmeckt und in einem sog. Cacquelon (Tongefäß), das man zuvor mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe eingerieben hat, heißgehalten.
In die zähflüssige Masse taucht man in geselliger Runde Brotwürfel (geröstet o. ungeröstet) und verzehrt die heißen Käsekrumen unmittelbar und heiß. In der Schweiz werden auch gerne Obststücke eingetaucht (vor allem frische Ananas, Apfel, Banane). Dazu reicht man einen trockenen Weißwein oder aber auch Schwarzen Tee. Und wie Asterix-Fans wissen werden: Wer sein Brotstück im Topf von der Gabel verliert, wird ausgepeitscht.
2007-02-05
20:45:04
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Suppenhahn
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