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Ich habe ein Deutsches Rezept wo ich Butterschmalz verwenden soll. Was ist das? Kann ich da Oliven Oil benutzen?

2007-01-06 11:03:28 · 5 antworten · gefragt von mimi 4 in Essen & Trinken Kochen & Rezepte

5 antworten

Butterschmalz ist Butter, der das Wasser entzogen wurde...
es ist sehr gut zum Braten geeignet, da es auch wie Öl nicht
so schnell in der Pfanne verbrennt... Du kannst zum Braten
natürlich auch jedes Öl verwenden... aber Butterschmalz gibt
dem Bratgut eben einen feinen Buttergeschmack...

2007-01-06 11:06:58 · answer #1 · answered by Gerd 7 · 0 0

Butterschmalz entsteht, wenn man Butter langsam auf kleiner Flamme "auslässt".

Wozu brauchst du es? Für Mehlspeise oder Pikantes?

Für Pikantes kannst du als Ersatz halb Butter halb Sonnenblumenöl nehmen.

Für etwas Süsses vielleicht Butter allein.

Olivenöl hat einen völlig anderen Geschmack und ist eher für die südländische Küche geeignet (Fische, Melanzani, Zucchini usw. braten).

2007-01-06 22:49:20 · answer #2 · answered by Hilly 6 · 1 0

Butterschmalz ist das Fett aus der Butter, das heißt es wurde der Butter das Wasser entzogen,und die Eiweiße entfernt. Indisches Ghee ist ähnlich.
Hast Du beides nicht, würd ich lieber Butter nehmen -Olivenöl hat halt nen ganz anderen Geschmack. Kommt aber auf das Rezept an, ob Olivenöl auch passen könnte, oder eher nicht. Und was geeignet ist -wenn Du was anbraten musst, lieber Olivenöl, wenn es zum Backen ist Butter oder ein neutrales Öl, Sonnenblumenöl vielleicht.

2007-01-06 19:26:02 · answer #3 · answered by skessa 4 · 0 0

das ist butterschmalz:

Butterschmalz


Butterschmalz (auch Schmalzbutter, geklärte oder geläuterte Butter) ist aus Butter durch Entfernen von Wasser, Milcheiweiß und Milchzucker gewonnenes Butterreinfett.


Eigenschaften und Zusammensetzung Butterschmalz ist durch den geringen Wassergehalt wesentlich länger haltbar als Butter – ungekühlt hält es sich etwa neun, bei Kühlschrank-Temperaturen bis zu 15 Monate. Des Weiteren lässt es sich stärker erhitzen (der Rauchpunkt liegt erst bei 205 °C) und eignet sich daher auch zum Braten und Frittieren. Auf 100 Gramm bezogen enthält es 99,8 Gramm Butterfett, darunter zu 29 Prozent einfach und 4,6 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Den Rest machen Cholesterin (278 mg), Wasser (100 mg) und fettlösliche Vitamine (A: 0,93 mg, Carotin: 0,53 mg, D: 1,6 µg und E: 2,4 mg) aus.


Zur Herstellung im Haushalt wird eine nicht zu geringe Menge Butter vorsichtig erhitzt und für etwa 30 Minuten flüssig gehalten. Dabei setzt sich das geronnene Eiweiß im Schaum und am Boden ab und das Wasser verdunstet. Durch Abschöpfen des Schaumes, anschließendes Abgießen und/oder Filtern wird die Butter geklärt.

Zur industriellen Produktion wird Butter bei 40 bis 50 °C geschmolzen und durch Zentrifugieren Wasser, das Milcheiweiß und der Milchzucker abgetrennt. Um letzte Wasserreste herauszudampfen wird das Butterfett im Vakuumkessel abermals auf etwa 100 °C erhitzt. Anschließend wird das Butterschmalz mit Luft aufgeschlagen und abgefüllt.

Da die EU die Herstellung von Butterschmalz subventioniert, um den so genannten Butterberg abzubauen, sind Zusatzstoffe vorgeschrieben, um die Rückführung des billigen Butterschmalzes in „Butter“ zu unterbinden und kontrollieren zu können. Dazu wird nach einer häufig verwendeten Formel Phytosterin und Stigmasterin unter Aufschäumen mit Stickstoff in einem Gewichtsanteil von 0,015 Prozent zugefügt.


Geschichte und Kultur Die Erhöhung der Haltbarkeit der Butter durch Klärung wurde schon sehr früh entdeckt.

In der indischen und pakistanischen Küche gehört Butterschmalz (Hindi, m., घी, ghī, engl.: ghee, Sanskrit, n., ghṛta) zu den wichtigsten Speisefetten. Im Gegensatz zu den meisten im Westen verbreiteten Butterschmalzen hat authentisches Ghee ein leicht nussiges Aroma und ist auch wesentlich länger haltbar. Inder sprechen ihm selbst ohne Kühlschranklagerung eine Haltbarkeit von vielen Jahren zu und schwören sogar darauf, dass es für medizinische Einsätze immer besser wird, je länger man es reifen lässt.

In der traditionellen indischen Heilkunde des Ayurveda werden ihm gesundheitsfördernde und entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben, so beispielsweise bei den Netra Tarpana genannten Augenbädern (auch als „Goldener Blick“ bekannt) mit erwärmtem Ghee. Auch bei hinduistischen Opferzeremonien spielt Ghee eine wichtige Rolle.

2007-01-07 05:31:05 · answer #4 · answered by Pollyvision 6 · 0 2

Wenn man Butter 3 Jahre rumliegen lässt, ist die undefinierbare weiß-grüne paste auf der Butter der Butterschmalz.

2007-01-06 19:12:31 · answer #5 · answered by POMPE 3 · 0 4

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