Ja, ich kann mich noch gut daran erinnern. Der Hermann war halt in aller Munde !
2006-11-23 23:32:08
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Hermann (Ansatz)
Man nehme:
1/2 Päckchen Trockenhefe
1 Tasse lauwarmes Wasser
1 Eßlöffel Zucker
1 Tasse Weizenmehl (Type 405)
alle Zutaten verrühren. 2 Tage an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen (dabei mehrmals umrühren). Anschließend 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. Von nun an so weitermachen, als hätte man Hermann geschenkt bekommen.
Verarbeitung eines geschenkten Hermanns:
1. Tag: ruhen
2. Tag: rühren
3. Tag: rühren
4. Tag: rühren
5. Tag: in ein größeres Gefäß umfüllen. Je eine Tasse Mehl, Zucker und Milch hinzufügen und verrühren.
6. Tag: rühren
7. Tag: rühren
8. Tag: rühren
9. Tag: rühren
10. Tag: je eine Tasse Mehl, Zucker und Milch hinzufügen und verrühren.
In vier gleiche Teile teilen (zwei weitergeben, eines einfrieren).
Den vierten Teil verarbeiten mit:
3 Eier
1/2 Tasse Öl
2 Tassen Mehl
je 1 Tasse Zucker und Milch
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
zusätzliche Zutaten je nach Geschmack:
gemahlene Nüsse oder Mandeln
Rosinen, Zimt, Apfelstücke
Schokostreusel, Kirschen... oder, oder, oder
Bei 190 Grad etwa 45-60 Minuten backen.
Tip: nur Holzlöffel verwenden
Hermann, das Brot
Man nehme:
350 Gramm Roggenmehl
200 Gramm Weizenmehl
1-1/2 Teelöffel Salz
1-1/2 Teelöffel Essig
1 Päckchen Trockenhefe
350 ml lauwarmes Wasser
; gut verkneten, gehen lassen.
Zutaten wie
geröstete Samen
Körner
Kräuter
Gewürze
Nüsse
Schinkenwürfel
getr. Tomaten
Zwiebel
grüner Pfeffer
oder was die Phantasie sonst noch so hergibt, in den Teig kneten, erneut gut gehen lassen.
Backofen auf 250 Grad vorheizen und Schale mit Wasser in den Ofen stellen; Laib formen, auf bestäubtes Blech legen, schräg einschneiden, Brot evtl. mit Wasser bestreichen
bei 250 Grad für 20 min. backen,
dann bei 200 Grad für weitere ca. 35 min. backen.
Nach dem Backen ggf. nochmal mit Salzwasser bestreichen.
Seit ich Hermann vor ca. 2 Jahren geschenkt bekam, haben die Bäcker an mir kein Geld mehr verdient; Hermann steht bei mir im Kühlschrank auch mal ein bisschen länger, ohne Schaden zu leiden (3 Wochen oder so), und kann auch gut eingefroren werden.
Fütterung wie bekannt, aber eben ohne Zucker.
2006-11-23 23:39:58
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Schau mal hier ;) sehr nett gestaltete Seite
2006-11-23 23:38:08
·
answer #3
·
answered by midnightflower402002 4
·
1⤊
0⤋
na klar der hatte doch Kultstatus, aber damals hat man auch noch Asbach Cola getrunken oder Eierlikör, oder ...? aber hier das Rezept:
Teigansatz:
100 g Weizenmehl (Type 405)
1 EL Zucker
½ Päckchen (knapp 2 gestrichene TL) Dr. Oetker Trockenbackhefe
150 ml lauwarmes Wasser
1. Füttern
100 g Weizenmehl (Type 405)
150 g Zucker
150 ml Milch
2. Füttern
100 g Weizenmehl (Type 405)
150 g Zucker
150 ml Milch
Teigansatz: Mehl in eine verschließbare Schüssel (Inhalt: etwa 1, 5 l, keine Metallschüssel) sieben und mit Zucker und Hefe vermischen. Lauwarmes Wasser hinzufügen und mit einem Rührlöffel (aus Holz oder Kunststoff) zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel mit dem Deckel verschließen.
Den Teigansatz 2 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen, dabei ab und zu umrühren. Bewahren Sie den Teigansatz dann im Kühlschrank auf.
Von nun an so weitermachen, als hätten Sie den Hermann-Teig geschenkt bekommen.
Verarbeitung des geschenkten Hermanns:
1. Tag: ruhen
2. Tag: umrühren
3. Tag: umrühren
4. Tag: umrühren
5. Tag: 1. Füttern: Mehl sieben, mit Zucker und Milch hinzufügen und gut verrühren.
6. Tag: umrühren
7. Tag: umrühren
8. Tag: umrühren
9. Tag: umrühren
10. Tag: 2. Füttern: Mehl sieben, mit Zucker und Milch hinzufügen und gut verrühren.
Den dickflüssigen Hermann-Teig in 4 gleich große Portionen (je etwa 200 g) teilen. Mit einer Portion können Sie jeweils ein Rezept zubereiten. Sie können die Portionen aber auch einzeln einfrieren, verschenken oder einen neuen Ansatz damit zubereiten. Dann beginnen Sie mit dem 1.Tag (ruhen).
Hinweise:
- Bewahren Sie den Hermann-Teig während der 10-tägigen Zubereitung in einem gut verschlossenen Gefäß im Kühlschrank auf. Wenn der Hermann-Teig zu warm steht, kann die Milchsäuregärung in Essigsäuregärung umschlagen. Dann wird der Teig ungenießbar und riecht sehr unangenehm.
- Während der Ruhezeiten kann sich etwas Flüssigkeit an der Oberfläche absetzen. Das hat jedoch keine Bedeutung für die Weiterverwendung.
- Der Teig ist relativ flüssig und es setzt sich auf der Oberfläche Schaum ab.
- Der Geruch des Ansatzes ist angenehm säuerlich.
- Der Teigansatz oder der fertige Teig kann bis zu 3 Monate eingefroren werden.
2006-11-24 20:19:41
·
answer #4
·
answered by Joggi 5
·
0⤊
0⤋
Ja, Herrmännchen ist bekannt, er wurde in unserer Dienststelle von einem zu anderen gereicht. Ich fand ihn auch sehr lecker. Leider weiß ich das Rezept auch nicht mehr. Aber ich habe gesehen, daß es dir jemand aufgeschrieben hat. Werde es mir natürlich abschreiben.
2006-11-24 00:14:55
·
answer #5
·
answered by Ginetta 7
·
0⤊
0⤋
Der macht bei uns auch heute noch alle Haushalte unsicher !!!
2006-11-23 23:52:54
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Das meinst das Tamagotchi für Ökos? Ist lange her.......
2006-11-23 23:45:54
·
answer #7
·
answered by Roland L 3
·
0⤊
0⤋
Den kenn ich auch noch, war echt lecker. Hab hier das Grundrezept gefunden:
2006-11-23 23:37:42
·
answer #8
·
answered by Silli 5
·
1⤊
1⤋
ich glaube das wahr 2 teile mehl, 1 teil zucker und 1 teil milch. müsstest du mal ausprobieren.
mfg
2006-11-23 23:34:46
·
answer #9
·
answered by mondhase448 4
·
0⤊
0⤋
Nicht züchten, füttern den guten Hermann. Hatte schon 2 mal einen. Das ganze geht auch noch als "Glücksbrot" um.
2006-11-23 23:33:19
·
answer #10
·
answered by Nanilein 3
·
0⤊
0⤋