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Hallo
ich habe heute in einem türkischem Lebensmittelmarkt frische Kastanien (oder sind es Maronen ?) gesehen und frage mich, wie man sie zubereitet und zu welchen Gericht man sie ißt ?
Kann man die auch so naschen wie Nüsse z.B. ?

2006-11-21 23:32:51 · 12 antworten · gefragt von stern1001luci 2 in Essen & Trinken Kochen & Rezepte

12 antworten

ne, roh kann man die glaube ich nicht essen...aber die schmecken am besten, wenn du die röstest, am besten in der pfanne, mit ein bisschen butter. ich würd sie auch etwas anschlitzen, damit sie während des röstens nicht aufplatzen.

guten hunger :)

2006-11-21 23:37:45 · answer #1 · answered by seakey 3 · 0 0

Kannst sie auch roh essen,s chmeckt aber sch...recklich.

An der Spitzen seite mit einem Kleine SCHARFEN Messer ein Kreuz rein ritzen ( auch die nicht Christen ) das macht das schälen einfacher.
Fahr deinen Backofen hoch, ( min.200°C umluft ) nach 5minuten rausnehmen und nachsehen ob sie sich gut schälen lässt, und ob die maronen bis in den Kern mehlig sind. Sonst noch mal 2minuten mehr, evtl. wiederholen!

Du kannst sie so naschen,
Kannst sie aber auch glasieren;

Zucker schmelzen, leicht karamelisieren ( VORSICHT EXTREM HEIß ) Wasser oder Fleischbrühe SCHNELL ( wenn du das wasser langsam zugibst bildet sich eine feste Haut auf dem Karamell, darunter staut sich druck die haut platzt und du hast 200° heiße klebrige masse im Gesicht. Nicht gut! ) zugeben. Maronen rein aufkochen. Nicht lange kochen, bis sie weich sind wenn sie als beilage willst oder:

Maronenrotkraut:

nicht weich, wenn du sie eh noch im rotkraut mitkochst ( Bitte nicht länger wie 5 Minuten, sonst zerfallen die total dann könntest nämlich auch: )

Maronenpürree ( Vermicelles )

machen.

500 g Marone(n), geröstet, geschält
Salz
1 Vanilleschote(n)
200 ml Milch
100 g Zucker
100 ml Sahne, flüssig
2 EL Kirschwasser
500 ml Schlagsahne

Maronen in Salzwasser (knapp bedeckt) in etwa 40 Min. weichkochen. Flüssigkeit abgießen und Maronen mit dem Pürierstab pürieren. Von einer Vanilleschote das Mark auskratzen, und mit der Milch zum Kochen bringen. Maronenpüree, Zucker und Sahne zufügen und unter Rühren einkochen. Vanilleschote herausnehmen und die Masse kalt stellen. Mit dem Kirschwasser abschmecken. Vorm Servieren das Maronenpürree durch grobes Metallsieb reiben (eigentlich Fleischwolf, feine Scheibe) abwechselnd mit Schlagsahne in Gläser schichten.

Ich hoff es war was dabei.

Guten Appettit

2006-11-22 11:53:47 · answer #2 · answered by Gecko666 2 · 1 0

ok, als allererstes mal im voraus und an alle:
JA man kann esskastanien auch roh essen, sofern man noch seine eigenen zaehne hat, denn sie sind echt hart. wir essen die gerade so um die zeit wie chips vorm fernsehen. und weil der strom in italien recht teuer ist und nicht jeder nen kamin hat, essen wir die fast immer roh!
aaaaber, du kannst auch die kastanienschlitzen, aufs backblech legen, mit nem feuchten tuch im backofen auf hoechster stufe ca. 20min backen. aber immer auf das tuch achten das es feucht bleibt, also zwischendurch wieder anfeuchten, dann mal eine rausnehmen und probieren. auf diese art und weise werden sie nicht hart und verbrennen auch nicht auf einer seite! ja nach groesse der kastanien brauchen die auch mal laenger.
uuuuund du kannst sie ganz normal im heissen wasser kochen, wie kartoffeln, aber dann nicht schlitzen. immer wieder eine probieren, die werden dann richtig weich und suess. wieder je nach grosse dauerts mal laenger und mal nicht! wenn du dann willst, kannst damit die weihnachtsgans fuellen, oder auch eine leckere marmelade herstelen, sie glasieren und zu reh oder anderem wild servieren. kanst sie aber auch roh trocknen und kuchen, brot oder keckse herstellen. kastanien sind vielseitig verwendbar! aber nur die esskastanien!!!
viel glueck, guten hunger und viele ideen!!!

2006-11-25 17:02:24 · answer #3 · answered by morticia_lyne 3 · 0 0

lass es dir gut schmecken !!!


Maronen, auch Ess- oder Edelkastanien genannt, gedeihen am besten in Gebieten mit Weinbau-Klima. Kultiviert werden sie vor allem in Italien, Korsika, Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien und im Südwesten von Deutschland. Obwohl das Klima in unserer Region nicht so günstig ist, sind Maronenbäume auch im Köln-Bonner Raum zu finden. Die Römer waren große Liebhaber von Esskastanien und haben am Rhein die ersten Bäume gepflanzt.



Ess- und Rosskastanien sind nicht miteinander verwandt. Maronenbäume bringen als Blüten keine Kerzen hervor, sondern längliche Kätzchen, die nach frischem Brot riechen. Daher werden sie gelegentlich auch Brotbäume genannt beziehungsweise in Frankreich „pain de la forêt“ (Brot des Waldes).





Erst nach dem Garen schälen

Es dauert mindestens 25 Jahre, bis ein Maronenbaum erste Früchte trägt. Geerntet werden sie von Ende September bis Ende Oktober. Allerdings gibt es immer weniger Bauern, die das mühsame Sammeln der Früchte auf sich nehmen. Ein bisschen schwierig ist auch das Schälen der Maronen. Am leichtesten lässt sich die Schale abziehen, wenn man die Früchte kreuzweise einritzt und sie dann für circa 10 Minuten in den Backofen schiebt oder sie 15 Minuten lang kocht.

Maronen schmecken nicht nur ausgezeichnet, sondern sind auch gesundheitlich wertvoll. Sie enthalten nur knapp halb so viele Kalorien wie die übrigen Samen und Nüsse und liefern viele Mineralstoffe, vor allem Kalium. In Frankreich sagt man ihnen nach, dass sie leberstärkend seien. Und Hildegard von Bingen behauptete, die Esskastanie wirke gegen jede Art von Schwäche im Menschen.


Maronen zum Wein

In vielen Weingegenden, so zum Beispiel in der Südsteiermark, wird im Herbst junger Most wie der Sauser oder Federweißer zusammen mit frisch gerösteten Maronen verzehrt. Auch zum jungen Beaujolais sind Maronen beliebt.

Die Esskastanien eignen sich aber nicht nur zum Rösten, sondern auch für viele andere Zubereitungen: glasiert, eingemacht, zu Mehl gemahlen, als Füllung für die Martinsgans, als Gemüsebeilage, zusammen mit Rosen- oder Rotkohl gekocht oder – mit Vanille abgeschmeckt und mit Sahne serviert – als gehaltvolles Dessert.


Rezepte




Maronen-Selleriesuppe

(für 6 Personen)

Zutaten:

100 g Selleriestreifen zum Garnieren
Pflanzenöl zum Frittieren
125 g Butter
400 g geschälte Maronen
80 g Lauchringe
10 g Knoblauch
150 ml Weißwein
500 g Crème fraîche
1 l Brühe
450 g Selleriestreifen
Zitronensaft
Salz und Pfeffer



Zubereitung:

100 Gramm Selleriestreifen in heißem Öl goldgelb frittieren, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und beiseite stellen.
Die ganzen Maronen, Lauchringe und den zerdrückten Knoblauch in Butter glasig dünsten.
Mit Weißwein ablöschen und mit Brühe und Crème fraîche auffüllen.
Selleriestreifen zugeben.
Alles circa 20 Minuten köcheln lassen, bis Maronen und Sellerie weich sind.
Dann die Suppe mit einem Pürierstab durchmixen und mit Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken.
Suppe durch ein Haarsieb passieren.
Vor dem Servieren noch einmal mit dem Pürierstab schaumig schlagen.
Auf vorgewärmte Teller geben und mit dem frittierten Selleriestroh garnieren.







Gänsefüllung

Zutaten:

80 g Maronen
80 g Orangenwürfel
80 g Apfelwürfel
80 g Zwiebelwürfel
Thymian
Portwein
Salz und Pfeffer



Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermischen, nach Bedarf würzen und in die Gans füllen.





[ zum Anfang ]




Karamellisierte Maronen

(für 6 Personen)

Zutaten:

200 g Butter
240 g Zucker
600 g geschälte Maronen
150 ml Portwein rot
100 ml Rotwein
1-2 TL Weizenpuder



Zubereitung:

Butter mit Zucker bei leichter Hitze unter Rühren langsam karamellisieren lassen.
Maronen hinzufügen.
Mit Port- und Rotwein ablöschen.
Kurz aufkochen lassen.
Mit Weizenpuder binden.
(Rezepte: Christoph Paul, Paul's Restaurant, Köln)

2006-11-25 04:04:31 · answer #4 · answered by Pollyvision 6 · 0 0

nicht zum rohverzehr geeignet!

einen querschnitt auf der flachen seite machen...sonst können sie platzen...bzw. das gleicht schon einer explosion..ich mache sie nur noch auf der herdplatte..lasse sie langsam bräunen auf der ersten stufe..wenn auf einer seite fast schwarz drehe ich sie um...dauer ca. 8 bis 10 minuten auf heisser platte..
im backofen mache ich sie nie mehr.......mir sind schon zu oft ...auch eingerizte explodiert..ist eine reisen sauerei...
kurz warten, bis du dir nicht mehr die finger verbrennst....leicht drücken, dann platzt die schale ganz auf

guten appetit

P.S. leider haben einige würmer..schau sie genau an..und sie riechen anders und schmecken schlimm...daran kannst du es erkennen

2006-11-22 15:05:53 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Kastanien werden den Bauch lang (die flache Seite), Maronen den Rücken lang (die runde Seite), eingerizt und dann ab in den Backofen. Dann in Zeitungspapier einwickeln und ne halbe Stunde unter das Federbett oder notfalls Decke ausdämpfen lassen, dann schälen und mit Glühwein genießen.

2006-11-22 07:52:19 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

was die Dinger kann man(n) essen... scherz bei Seite... ich glaube, die dinger muss man irgendwie in der pfanne zu recht machen....

LG

2006-11-22 07:43:01 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Nein, Du mußt sie auf jeden Fall vorher garen.

Entweder kannst Du sie in ungesalzenem Wasser kochen oder Du kannst sie auf einem Backblech verteilt im Backofen garen.

In beiden Fällen mußt Du die Kastanien oben kreuzweise einschneiden, damit sie Dir nicht platzen.
Geschält werden sie erst kurz vor dem Verzehr.
Ich finde es am leckersten, wenn sie im Backofen gegart wurden, dazu passt hervorragend Neuer Wein, wobei es den jetzt glaube ich schon gar nicht mehr gibt.
Man kann sie dann einfach so als Snack futtern.

Als weitere Variante kannst Du auch ein Maronenmus machen, dass so ähnlich wie Kartoffelbrei gemacht wird. Das passt sehr gut zu Wild und Geflügel, macht aber auch echt Arbeit.
Schau dafür am besten mal bei www.chefkoch.de nach.

2006-11-22 07:41:55 · answer #8 · answered by PudelDeLuxe 3 · 0 0

Oh mann, mach dich auf was gefasst ;-)

Roh essen geht gar nicht.
Du ritzt sie alle kreuzförmig an (auf der flachen Seite),
und dann legst du sie am besten in kochendes Salzwasser, und lässt es ca. 20 Minuten kochen.

Danach schön die ganze Schale (auch das Häutchen drunter) abpulen.

Wenn sie fertig sind, gibt es wahnsinnig viele leckere Dinge, du kannst sie (am besten noch warm) so essen, glasieren, pürieren, überbacken, zur Suppe, als Süßspeise... *schwärm*

2006-11-22 07:40:58 · answer #9 · answered by Windi 5 · 0 0

Hallo Stern!
Ich ritze die Maronen auf der flachen Seite kreuzförmig ein und geb sie für da 15 bis 20 Minuten bei 160 Grad in den Backofen. Zum prüfen ob sie fertig sind, nimm eine heraus (Vorsicht!! sehr heiss!!!) und versuch sie zu öffnen... gehts ganz leicht, sind sie fertig.
Sehr lecker dazu ist Butter und/oder Salz!!

Lass es Dir schmecken :-)
LG´s Martina

2006-11-22 07:39:03 · answer #10 · answered by MUSE 4 · 0 0

Einfach mit dem Sägemesser kreuzweise einritzen und im Backofen rösten - zum so Essen.
Man kann ise auch(geröstet u. geschält) in Butter schwenken oder Püree daraus machen.
Geht trad. gut mit Wild u. Wildgeflügel.

2006-11-22 07:38:51 · answer #11 · answered by Federchen 4 · 0 0

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