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Hier ein altes bergisches Rezept:
An Gewürzen für die Lake benötigt man:
Nelken, weißen Pfeffer, schwarzen Pfeffer, Lorbeer, Piment,
Wacholderbeeren, Dillspitzen, Ingwer, Chielles-Pfeffer, Koriander, Kaneel, Muskatblüte und Paprika - alles zusammen ca. 20 g.
Für 4 Persnen nimmt man 2 Pfund Rinderfilet oder Roastbeaf.
Man kocht 2 Liter Wasser und gibt die Gewürze hinein. Dazu gibt man 2 Pfund in Scheiben geschnittene Zwiebeln und eine halbe Flasche guten Essig, lässt noch einmal aufkochen und später alles ganz abkühlen.
In die kalte Beize legt man das Fleisch ( Steintopf! ) und lässt es mindestens 24 Stunden darin. ( Je länger, desto besser! )

Ca. 2 Stunden vor der Mahlzeit nimmt man das Fleisch aus der Beize, lässt es abtropfen und salzt und pfeffert nach Geschmack.
Im Bratentopf lässt man Speckwürfel aus, legt das Fleisch hinein und brät es so scharf an, dass es braun wird.
Nun siebt man die Beize durch, bewahrt die Flüssigkeit auf und gibt die Gewürze aus dem Sieb zum Bratgut.
Sobald das Anbraten beendet ist, schüttet man nach und nach die gesamte Flüssigkeit wieder zum Braten in den Topf.
Danach im geschlossenen Bratentopf bis zum Garen köcheln
lassen.
Wenn das Fleisch gar ist herausnehmen, den Fond durchsieben und die Flüssigkeit wieder in den Topf zurückgeben. Mit etwas angerührtem Mehl zu einer Soße, die man mit Pfeffer, Salz und Paprika würzt, anbinden. Dazu kommt ein Teelöffel Zuckercouleur.

Tradionsgemäß reicht man zu diesem Sauerbraten Kartoffelknödel und Apfelmus.

2006-09-17 03:08:19 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 1

Ich mache den "Rheinischen Sauerbraten" nach einem Rezept meiner Großmutter/Mutter (süss-sauer)

Kräuteressig und Wasser zu gleichen Teilen zusammen mit Gewürzen wie Wacholderbeeren, Nelken, Lorbeerblättern, Senfkörnern, klein gewürfelten Karottten und Porree aufkochen (es geht auch genauso gut mit deiner Fertigmischung Sauerbratengewürz). Nach dem Kochen soviel Zucker in den Sud geben, dass dieser bereits beim Einlegen des Fleisches süss-sauer ist.

Dann legt man das Fleisch in den heißen Sud, bedeckt alles großzügig mit Zwiebelringen und stellt den zugedeckten Topf nach dem Abkühlen für ca 5 - 6 Tage in den Kühlschrank.

Zum Braten nimmt man das Fleisch aus dem Sud und siebt diesen durch. Das Fleisch wird mit Pfeffer und Salz gewürzt und mit den Zwiebeln, die man ebenfalls dem Sud entnommen hat, rundum angebraten, bis es eine schöne Farbe hat. Während des Anbratens nach und nach etwa die Hälfte des Suds zugießen.

Danach wird das Fleisch im Backofen fertiggeschmort, indem man den Rest des Suds aufgießt und eine gute handvoll Rosinen hinzugibt. Das Fleisch hat, durch die Art des Einlegens, eine relativ kurze Garzeit, es hängt aber natürlich immer vom Gewicht des Fleischstücks ab.

Nachdem das Fleisch gar ist, den Sud durchsieben und abbinden. Zum Abschmecken kann man, je nach Geschmack, noch Rübenkraut verwenden, wodurch die Soße auch noch eine sehr schöne dunkle Farbe erhält.

2006-09-19 06:57:35 · answer #2 · answered by hedie 2 · 0 0

Rezept von meiner Oma! Da die immer eine große Menge Sauerbraten gemacht hat, bitte dementsprechend Eurer Bedarfsmenge angleichen!

Bei 3 kg Rindfleisch

Für die Beize:

* 2 l Wasser
* 4 Tas. Kräuteressig
* 2 Tl. Salz
* 12 Nelken
* 4 Zwiebeln
* 20 Wacholderbeeren
* 4 Möhre
* 2 Tl. Senfkörner
* 12 Lorbeerblätter
* 4 Tl. Koriander und Majoran
* 4 Tl. Rosmarinblätter

eventuell noch ein wenig Zucker! Danach mindestens 4 Tage in der Beize liegen lassen, damit er schön durchzieht! Das am besten in einem luftdichten Eimer mit Deckel! Hmmm, jetzt bekomm ich aber Hunger! :-)

2006-09-19 02:50:46 · answer #3 · answered by WilliF22 4 · 0 0

Egal, alle hier schon genannten Rezepte passen, aber ich mache zum Schluß noch mindestens 1/2 Glas Grafschafter
Apfelkraut (nicht Rübenkraut!!) rein, das macht die Sauce sauer-süß und schön dunkel
Monika

2006-09-18 15:56:03 · answer #4 · answered by sonnscheinie 3 · 0 0

Frisch abgekuckt bei
www.angebrannt.de

Rezept: Rheinischer Sauerbraten

Zutaten:
1 l Essig
1 Wasser
1 Tl. Salz
5 Pfefferkoerner
2 Nelken
2 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
2 Zwiebeln
1 Moehre
1 kg Rindfleisch (Schulter oder Keule)
40 g Butterschmalz
125 g Sultaninen
75 g Lebkuchen
Eventuell Soßenbinder
Salz
Pfeffer


Essig und Wasser mit Gewuerzen und grob zerkleinertem Gemuese
aufkochen.
Fleisch in ein Gefäß legen und mit der abgekuehlten Marinade
begießen. Unter gelegentlichem Wenden 2 bis 3 Tage marinieren.
Fleisch herausnehmen und trockentupfen. Marinade durch ein Sieb
gießen.
Butterschmalz erhitzen und das Fleisch von allen Seiten darin
anbraten. Marinade nach und nach dazugeben und das Fleisch 90 bis 100
Minuten schmoren.
Sultaninen und Lebkuchen 30 Minuten vor Ende der Gardauer hinzufuegen.
Fleisch herausnehmen. Bratenfond eventuell mit Soßenbinder binden
und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Soße zum Fleisch servieren.
Beilage: Kartoffelklöße, Backobst, Apfelmus.

2006-09-18 09:53:11 · answer #5 · answered by estragon 5 · 0 0

Rheinischer Sauerbraten

Man nehme:
1 kg Fohlen- oder Rindfleisch
Beize

2 kleingeschnittene Zwiebel
6 Pfefferkörner
3 Nelkenpfeffer (Piment)
2 Lorbeerblätter

1/4 Liter Essig
3/4 Liter Wasser

Salz
Brotrinde
Honig- oder Lebkuchen
evtl. Brühe
Das Fleisch waschen, abtrocknen, in Glas- oder Porzellanschüssel legen.
Die festen Zutaten der Beize dazugeben, Wasser und Essig darübergießen und zugedeckt ca. 4 - 6 Tage kalt stellen,
täglich wenden. Dann Fleisch abtrocknen und von allen Seiten schön braun anbraten und mit Salz bestreuen.
Dann mit dem Kräutersud ablöschen, ein Stück Brotrinde, etwas Honig- oder Lebkuchen hinzufügen und nach und nach mit Wasser oder Brühe auffüllen.
Nach ca. 1.1/2 Stunden Fleisch herausnehmen, Soße abschmecken und andicken.

2006-09-17 05:04:35 · answer #6 · answered by casjo1974 3 · 0 0

scheint nicht weit herzu sein mit deinem Nicknamen, Rotweinessig, Lorbeer, Wachholderbeeren,Zwiebeln.

such unter www.chefkoch.de

weitere infos

2006-09-17 03:00:41 · answer #7 · answered by Mu6 7 · 0 0

Naja, wenn Ihr das nicht wißt... fragt mal richtige Köche, z.B. die Herren Lafer oder Klink.

2006-09-19 06:35:01 · answer #8 · answered by lord_yu_the_great 2 · 0 1

Also:

Jeder Hausfrau hat da ihr eigenes "Geheim"rezept.

Und wer was auf sich hält, wird einen Teufel tun, das hier breit zu treten.

Ihr hättet Euch vieleicht ein anderes Gericht aussuchen sollen, zumal das ja sehr regional begrenzt ist. Oder kennt man in Hamburg "Döppe-Kuchen"??

Wie wärs mit:

Wer kennst den besten Büro-Snack??
So mach dem Motto: Gesund essen auf der Arbeit

2006-09-18 08:48:58 · answer #9 · answered by Puh 6 · 0 1

Das Problem ist das es beim Rheinischen Sauerbraten tausend verschiedene Arten gibt ihn einzulegen.
Ich kenne ihn nur so:
Er wird in einem Sud aus Brannweinessig-Zwiebeln-Lorbeerblättern-Wacholderbeeren-Salz-Pfeffer-Karotten eingelegt Ohne irgendwelche komischen Weinzutatetn(schüttel)
Wein im Essen ist absolut widerlich!!
Der Sud wird zum angiessen verwendet .Nicht viel nur ca. 1/4 liter davon.
Dann ist wichtig das beim Kochen Weinbeeren mitgekocht werden damit die feine Süsse mitbekommt!!!!
Die Sosse wird nach dem Kochvorgang durch ein HAarsieb gestrichen damit niemand
die Zutaten auf dem Teller hat. Gebunden wird das ganze mit Sossenlebkuchen und NICHT mit Bratensosse aus dem Päckchen.
DAzu reicht man im Rheinischen traditionell Apfelmus.
Guten Appetit.

2006-09-17 03:57:13 · answer #10 · answered by momratz 6 · 0 1

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