Wie bereitet man Reibe-Kuchen zu?

Answer 1

Reibekuchen
wir Rheinländer machen unsere Kartoffelpuffer ohne Mehl und nennen sie dann halt Reibekuchen.
Dafür sind unsere Reibekuchen dann auch nicht so klebrig und fad.
Mangels Mehl brauchen wir auch weniger Eier - auf 500 Gramm Kartoffeln reicht 1 Ei.

* Man nehme:
* 500 Gramm Kartoffeln
* 1 Zwiebel
* 1 Ei
* Öl/Schweineschmalz

Die Kartoffeln reiben und das Wasser gründlich herausdrücken. Eier und die fein gewürfelte Zwiebel unterühren, dann die Masse in Öl oder Schweineschmalz ausbraten.

oder dieses:
Wer gerne Kartoffelpuffer isst, dem ist mit diesem Rezept echt geholfen!
Die Spritzerei mit der Pfanne entfällt und auch der Geruch hält sich in Grenzen. Und mehr Freizeit habt Ihr auch, denn "das am Herd stehen" entfällt!
Schmeckt total gut und man kann es sogar als Vorspeise servieren (ich habe dann allerdingsanstatt der Schinkenstücke Lachs genommen).

Reibekuchen vom Blech
ca. 20 Stück

* Man nehme:
* 1,5 kg Kartoffeln
* 2 Zwiebeln
* 4 Eier
* 2 Esslöffel Mehl
* 150 Gramm Schinkenwürfel
* Salz, Pfeffer

Für den Dip:
* 50 Gramm Schinkenwürfel
* 200 Gramm Schmand
* ½ Bund gehackte Petersilie

Zuerst die Kartoffeln schälen und waschen.
Die Zwiebeln schälen und mit den Kartoffeln zusammen fein reiben.
Die Eier mit dem Mehl und den Schinkenwürfeln mischen, mit der Kartoffelmasse vermischen undmit Salz und Pfeffer würzen.
Die Kartoffelmasse gleichmäßig auf ein Backblech verteilen (ich lege Backpapier darunter; dadurch spart man noch das Oel ein) und im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 30 Minuten goldbraun backen.
oder wie wärs damit:
Die Kartoffel reiben, zwischen durch immer wieder eine Zwiebeln reiben damit die Kartoffeln nicht zu braun werden. Nicht zu wenig Margarine oder Kokosfett zum braten verwenden. Einen Kochlöffel des Kartoffelbreis pro Reibekuchen in die Pfanne geben. Von beiden Seiten goldgelb braten. Mit Apfelmus und Zuckerrübensirup servieren. Man kann sie aber auch sehr gut ohne irgendetwas essen.

SCHMECKEN IMMER WIEDER SUPER; ERINNERN MICH AN MEINE KINDHEIT, DA GAB ES DIESE REGELMÄSSIG.
Auch in der Metro, da sind sie schon fix und fertig, nur in die Pfanne, und dann geniesen.

Answer 2

Es ist eigentlich ein reines Kartoffelgericht ohne viel schnick schnack und schmeckt uns ausgezeichnet.

Zutaten:
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(für 4 eher aber bis 6 Personen , je nach Hunger)
300 g gekochte und geschälte Kartoffeln ( egal ob als Pellkartoffel oder geschält und dann gekocht)
3000 g rohe Kartoffeln
3 bis 5 große Zwiebeln
3 Eier
1 Teelöffel Salz
Pfeffer
Öl zum Ausbacken

Zubereitung:
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300 g Kartoffeln gar kochen und pellen.
3000 g Kartoffeln schälen.
Zwiebeln pellen, wer keine Küchenmaschine hat auch in kleine Würfel schneiden.
Währen die erste Portion Kartoffeln kocht , kann man die anderen schälen und dann auf der Küchenreibe mühselig reiben, wenn es unbedingt die echte Handarbeit sein soll.
Die fortschrittliche Hausfrau bedient sich hier aber ihrer Küchenmaschine. Hier wird nicht nur viel Zeit gespart, sondern auch die Finger geschont. Wer aber in der Ahnenfolge einen Vampir in der Familie hatte, muss sicher mit der Handreibe vorlieb nehmen, denn so mischen sich schnell ein paar Blutstropfen zur Geschmacksverstärkung in den Teig! Also hier aufgepasst und wenn schon, dann ganz große Kartoffeln auswählen!
Die rohen Kartoffeln sollen in zwei unterschiedlichen Arten gerieben werden.
Das heißt ein Viertel der Kartoffelmenge wird sehr klein gerieben und der Rest mit kleinster Scheibe geraspelt, so dass lange dünne Kartoffelstreifchen entstehen.
Ist die erste Kartoffelmenge gar und gepellt so wird sie ganz klein gestampft oder mit einer Gabel zerdrückt und zu den rohen Kartoffeln gegeben.
Die kleingeschnittenen oder auch, durch die Küchenmaschine zerkleinerten Zwiebeln, werden sowie die restlichen Zutaten zu der Kartoffelmasse gegeben und alles dann gut vermengt.
Für alle nicht Köche sei hier noch erwähnt, die Eier sollten roh sein, aufgeschlagen werden und ohne Schale in den Teig gegeben werden! Grins!
Öl in der Pfanne heiß werden lassen und für jedes Reibeplätzchen einen großen Küchenlöffel voll Teig in die Pfanne geben, flach drücken und von beiden Seiten goldbraun braten.
Kurz auf einem Küchentuch abtropfen lassen, damit nicht mehr soviel Öl daran ist und im Backofen warm stellen, bis alle Plätzchen gar sind.

Tipps:
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Bei uns in der Familie gibt es schon, bei nur 4 Personen, die unterschiedlichsten Essvariationen.
Mein Mann isst sie nur mit Salz, unser Sohn mit Apfelmus, unsere Tochter mit Rübenkraut und ich esse sie am Liebsten auf einer frischen Scheibe Graubrot mit Rübenkraut darauf und noch Apfelmus dazu.

Answer 3

Oder so:

http://www.naturkost.de/rezept/kinder/kr0213.htm

Answer 4

Man nehme:
500 Gramm Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Ei
Öl/Schweineschmalz
Die Kartoffeln reiben und das Wasser gründlich herausdrücken. Eier und die fein gewürfelte Zwiebel unterühren, dann die Masse in Öl oder Schweineschmalz ausbraten.

Answer 5

für 4 Pers.

1 KG Kartoffeln (Neue Gebürstet, alte geschält)
2 Zwiebeln (geschält)
2 Eier
2 TL Salz
in den Schlagwerkmixer geben und kurz hauen.
Thymian dazu geben, je nach geschmack.
Der Teig sollte nun versalzen schmecken, wenn nicht gib Salz dazu bis er versalzen schmeckt.
Eine große Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden.
Eine Zwiebelscheibe in die heiße gefettete Pfanne geben- mit "Kartoffelbrei" bedecken und ausbacken- nach einigen Minuten bitte umdrehen. Ich mache, in einer 28 Cm großen Pfanne, immer 3 Puffer gleichzeitig

Rezeptalternative:
Zutaten wie oben , nur ohne Zwiebeln, 2 Päckchen Trockenhefe in den Teig geben und das "Pürirte Zeugs" gehen lassen , je nach Umgebungstemperatur dauert das "gehen" 60 bis 90 Minuten. Dann ohne Zwiebelscheiben in heißer geölter Pfanne ausbacken- schmeckt lecker!

Answer 6

Hier die echten rheinischen Rievkoche (Reibekuchen) aus meiner Jugendzeit 1877:

Zutaten:
1,5 kg festkochende Kartoffeln
1 große Zwiebel
2 Eier
1 TL Salz
3 Strich Musikat
etwas Mehl, möglichst Buchweizenmehl,
etwas Haferflocken
Öl zum Ausbacken

Zubereitung:
Die Kartoffeln über ein Sieb reiben, damit das überschüssige Wasser ablaufen kann. Den Teig noch etwas ausdrücken. Die Zwiebel dann ganz fein darunterreiben. Die übrigen Zutaten daruntergeben und gut verrühren. Je nach Feuchtigkeitsgehalt noch etwas Mehl oder Haferflocken dazugeben, so dass ein nicht zu fester Teig entsteht.
In einer (möglichst nicht beschichteten) Pfanne das Öl heißmachen (Rindertalg oder Sonnenblumenöl oder Rüböl oder besonders lecker Pferdefett/wie gesagt: 1877), mit dem Löffel den Teig in die Pfanne geben und zu Fladen flachdrücken. In eine mittlere Pfanne passen drei Reibekuchen. Von beiden Seiten goldgelb backen, die Ränder müssen bei richtig knusprig werden.
Die Reibekuchen werden heiß aus der Pfanne gegessen, und zwar wir Vollkornbrot mit Butter bestrichen, Reibekuchen drauf und krönen mit einer nicht zu dünnen Schicht Zuckerrübenkraut oder Apfelmus.
Da das Ganze sehr "kalorienarm" ist, gibt es natürlich hinterher einen klaren Korn, oder - noch besser - VORHER einen Whisky, ehrlich, hilft dem geplagten Magen.
Selbstverständlich kann man die Reibekuchen auch pur essen, aber der Rheinländer isst sie halt so opulent. Hmmmm! Einen Guten!

Answer 7

aus Packung oder der Flasche oder tief gefrorene nehmen geht schnell schmecken lecker und man hat keine Arbeit

Answer 8

bei uns auch kartoffelbuffer genannt ;-)

also hier unser hausrezept ;-)

5 - 6 große kartoffeln
2 eier
1 tl salz
etwas muskat gerieben

kartoffeln fein reiben mit eier,salz und muskat vermischen.
pfanne mit heißem butterschmalz oder öl
und dann mit nem esslöffel kleine häufchen in das heiße fett/öl geben und von beiden seiten goldbraun braten lassen.

auf nem küchentuch abtropfen ;-)

mit zucker,apfelmus ect. reichen ;-)

Answer 9

Kartoffeln in Streifen "reiben", etwas stehen lassen und dann den Saft abtropfen lassen.
Ei dazu
Speck dazu
evtl. Zwiebeln & Knoblauch
Pfeffer / Salz / Paprika

alles vermischen
Oel in die Pfanne und beidseitig braun braten.
Dazu gibts Apfelmuss.

Answer 10

z.B. so:
http://www.marions-kochbuch.de/rezept/1321.htm
http://www.hausfrauenseite.de/index.shtml?http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/kartoffeln/reibekuchen.html