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Es ist zu befürchten , daß viele Bauern illegal Genmais ausgesät haben , um die Kosten für das Spritzen gegen den Maiszünsler zu sparen . Was tun ?

2007-06-26 12:32:04 · 6 antworten · gefragt von Stephanf hypnocat 6 in Umwelt Umwelt- und Naturschutz

@ chefschlumpf : finde ich total nett , daß du dir wenigstens um die Menschen Gedanken machst . Das ist ein vielversprechender Anfang , und mit einiger Wahrscheinlichkeit meinst du mit Mensch , das wäre s jemand wie du .
Aber laß dich beim Denken nicht aufhalten , vielleicht kommst du ja weiter....

2007-06-28 00:21:24 · update #1

6 antworten

Beten... Denn der Gen-Mais kann, auch wenn von der EU-Komission bewilligt SCHÄDLICH SEIN! Das wurde mit Labourtesten bewiesen. Schlimmer noch, dieses Gen-Zeugs kann sich mit den natürlichen Sorten mischen / diese wegen unnatürlicher Vorzüge ausrotten und somit nicht nur die Hungersnot der Welt lindern. Potentiell wirds uns alle erwischen. Möglich is det und wir als Verbraucher haben keine Möglichkeit, dies zu verhindern. Na ja, wir können versuchen die Bio-Bauern zu unterstützen - aber was machen wir, wenn die Schutzzonen von den marktwirtschaftlichen Anbauern nicht mehr eingehalten werden? Hmmm, wie wärs mit einer Petition?

2007-06-26 20:43:14 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 1

Als Laie hat man keine Chance den Gen-Mais zu erkennen, wie schon erwähnt kommt man ohne ein Labor und KNOW-HOW nicht weit.
Das dieser (gentechnisch veränderte Mais) illegal angebaut wird kann man zwar befürchten, wird aber wohl eher nicht der Fall sein, da es Kontrollen gibt.
Die große Gefahr von sog. "Gen-Mais" geht meines erachtens nicht vom Verzehr aus, die zusätzlich eingebrachte DNA wird genauso wie jede andere DNA (ja und fast alles was wir Essen besitzt selbige, man glaubt es gar nicht ;-) )
beim verdauen in ihre Einzelteile zerlegt.
Besorgnisseregend ist nur die Gefahr von Auskreuzen der künstlich eingebrachten Gensequenzen mit Kreuzungspartnern oder über Gentransfer zu anderen Lebewesen durch Viren oder Bakterien.
Kritisch sollten auch die Auswirkungen (z.Bsp. Mon810) auf die Lebewesen im Feld sein, da die eingeschleussten Resistenzen (hier z.Bsp. gegen den Maiszünsler) sich garantiert in irgendeiner anderen Art und Weise auf das Ökosystem auswirken und dadurch nicht wie hochgelobt sich nur spezifisch auswirken -- dadurch kam u.a. auch die Theorie auf, dass die Bienen in Amerika aufgrund von Gentechnisch veränderten Pflanzen verschwinden (was jedoch nicht bewiesen werden konnte, Umweltverschmutzung, Pestizideinsatz und co. sind es laut Gen-Gegner natürlich nicht).

2007-06-27 08:18:17 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Das kann man nur an einer eventuellen Kennzeichnung des Lebensmittels erkennen.

Ein Umweltamt in deiner Nähe oder Lebensmittelamt müsste dir Auskunft geben können, welche die offiziellen Symbole und Kennzeichen sind, die klar sagen, dass dies genmanipuliert ist.

Auch musst du aufpassen bei Bezeichnungen die biologischen Landwirtschaft andeuten. Diese sind ebenfalls normiert, manche umgehen das mit Beschreibungen wie "natürlicher Anbau" (sollte das jetzt nicht offiziell anerkannter Wortlaut sein) und gaukeln so biologischen Landwirtschaft vor

Ob das alles schädlich ist oder nicht, kann noch nicht gesagt werden. Generell mutieren Gene im Laufe der Zeit von selbst. Mutation heißt bloß Veränderung, die muss nicht zwangsläufig böse oder schädlich sein. Zu Vorsicht würde ich dennoch raten, solange noch keine statistischen Daten vorliegen.

2007-06-27 05:20:07 · answer #3 · answered by Alhym 2 · 1 0

Es gibt keinen Unterschied, den du als Verbraucher feststellen kannst. Das ist nur mit Tests in Labors möglich.
Übrigens ist bislang noch nicht erwiesen, ob genmanipulierte Pflanzen für den Menschen schädlich sind oder nicht. Zum Teil ist es eine Glaubensfrage: will ich das Risiko eingehen oder will ich es nicht.

Zusatz:
Mir ging es gar nicht um eine positive oder negative Bewertung. Ja, GMOs (genmanipulierte Organismen) haben wohl einen Einfluss auf das Ökosystem. Und ja, das könnte tatsächlich negative Folgen haben und zeigt mal wieder, dass sich Technologie oftmals anders auswirkt als beabsichtigt. Es ist nicht so, dass ich das begrüße.
Aber es ist eine andere Frage, ob der Verzehr solcher GMOs für den Menschen schädlich ist. Das ist noch nicht geklärt, auch weil es noch keine Langzeituntersuchungen gibt. Insofern ist es die Entscheidung jedes einzelnen Verbrauchers: will er ein potentielles Risiko eingehen, oder will er das nicht. Aus diesem Grund ist ja auch eine generelle Kennzeichnungspflicht zu begrüßen - damit man auch wirklich frei entscheiden kann.

2007-06-26 19:59:31 · answer #4 · answered by Anonymous · 3 2

Da kannst du als Verbraucher rein gar nichts mehr machen. Der Zug ist abgefahren, nicht einmal beten hilft da. Sehr schlimme Sache.

2007-06-26 20:12:36 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 2

die drecksäcke mischen den mais, daher haben wir so gut wie null möglichkeit das auch festzustellen.
wir sind drauf angewiesen, das die bauern bzw. abfüller sich fair verhalten und das der genmais.-reis auf der verpackung gekennzeichnet ist / sein muß.

2007-06-26 19:42:28 · answer #6 · answered by ? 2 · 1 3

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