Du bist in der Schweiz und in Österreich so versichert wie in Deutschland. Ich vermute, dass es sich ggf. um eine Saisonarbeit handelt oder aber Du auf jedem Fall eine Unterkunft gestellt bekommst. Das solltest Du einmal im Kontakt mit dem künftigen Arbeitgeber und natürlich mit der ARGE klären. Erstmal empfiehlt sich die Beibehaltung der Wohnung hier und ich gehe davon aus, dass Du Dich auch nicht abmelden würdest. In der Regel ist die Gastronomie in der Schweiz bereit ein Zimmer zu stellen, so daß Du dort kaum zusätzliche Kosten hast. Somit ist die Erhaltung der Wohnung hier gesichert. Wenn es Dir gefällt und Ihr Euch einigen könnt längerfristig zusammen zu arbeiten, dann kannst Du ja immer noch ueber die Veränderung des Wohnraums nachdenken. Also jetzt aber schnell ran, bevor dieser Job belegt ist.
2007-03-20 06:00:22
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answer #1
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answered by Helga M 5
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In der schweiz bist du wie folgt versichert
1. Betriebsunfall wird vom Arbeitsgeber vollbezahlt
2. Nichtbetriebsunfall 2.23% abzug
3.AHV/IV 5.05 % dein anteil
4.Pensionskasse je nach alter 4.5 - 9 % dein anteil
5. ALV 1 % dein anteil
6.Quellensteuer Steuersatz ist von Gemeinde zu Gemeinde
verschieden.
Krankenkasse musst du selber abschliessen Obligatorisch nach 3 Monaten musst du den Versicherungs nachweis bei der Gemeinede vorlegen.
Wohnungen kannst du unter www.immopool.ch finden.
2007-03-20 13:11:01
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answer #2
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answered by vampir 7
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Mit Wohnung in D ist man sogenannter Grenzgänger, wenn man in einem grenznahen Bereich wohnt, z. B. Lörrach, Freiburg, Waldshut o. ä. Dann beantragt man selbst oder (in der Regel) der AG eine sog. Grenzgängerbewilligung, die man beim tägl. Grenzübertritt vorzeigt. Für diese Bewilligung braucht man u. a. eine sog. Ansässigkeitsbescheinigung vom dt. Finanzamt, welches dann auch für die Steuern zuständig ist: in der Schweiz zahlt man als Grenzg. pauschal 4,5% Steuern, der Rest geht ans dt. FinAmt, welches die 4,5% anrechnet. Versichert ist man bezüglich Rente, Arb.losigkeit, Unfall, teilw. auch auf Lohnfortzahlung (sog. Taggeld).
Krankenversicherung könnte man rein theoretisch die deutsche gesetzliche behalten, aber der AGAnteil wird in der Schweiz nicht gezahlt, somit ist die auf einmal doppelt so teuer. Beratung von verschiedenen privaten KKassen, und vergleichen, nichts sofort unterschreiben. die Schweizer gesetzliche ist nicht zu empfehlen, schlechte Absicherung, z. B. kein Zahnersatz...
Andere Version: in die Schweiz ziehen, dort Steuern zahlen (u.U. günstiger, je nach Kanton), braucht man eine andere Bewilligung.
Wg. Arbeitslosengeld: kommt drauf an ob der neue Job Vollzeit- oder Teilzeit, oder geringfügige Beschäftigung ist, da würd ich mich bei der Agentur f. Arbeit informieren.
2007-03-20 13:05:09
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answer #3
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answered by Hahaharry 3
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Ich kann dir nur eine Frage beantworten. Wer in der Schweiz mindestens 8 Stunden in der Woche arbeitet ist automatisch von der Seite des arbeitgebers gegen Unfall versichert (Betriebs- und Nichtbetriebunfälle)
2007-03-20 12:55:22
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answer #4
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answered by Blue Sheep 2
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Du bist in der Schweiz als Lohnempfänger gegen Unfall versichert und gegen Lohnausfall bei Unfall und - teilweise - bei Krankheit, letzteres abhängig vom Arbeitgeber.
Allerdings musst Du Dir bewusst sein, dass Du die Krankenversicherung selbst bezahlen musst, die wird nirgends vom Lohn abgezogen. Kostet pro Kopf je nach Region etwa 200 Franken - Du bezahlst aber nur für Dich und nicht für in Deutschland verbleibende Kinder. Deren Versicherung musst Du wohl in D abklären.
Wenn Du in der Schweiz wohnst, hast Du natürlich keinen Anspruch mehr auf deutsche ALG-Zahlungen, und die Wohnung musst Du halt selbst bezahlen, ganz einfach...
Ob es allenfalls Wege gibt, den deutschen Staat Deine Kinder unterstützen zu lassen, da volljährig, weiss ich nicht. Das kommt sicher darauf an, ob sie noch studieren usw.
2007-03-22 15:24:40
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answer #5
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answered by swissnick 7
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ich lebe und arbeite als deutscher in der schweiz . jedoch solltest du dir bewusst sein das deutsche nicht überall gern gesehen werden http://www.blick.ch/news/schweiz/deutsche/artikel56129 und das speziell der wechsel hart ist . mfg
2007-03-20 13:13:26
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answer #6
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answered by Anonymous
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Hallo, ich bin Schweizerin und kann Dir folgendes sagen: Als Küchenhilfe verdienst Du hier sehr wenig. Wenn Dir den Arbeitgeber eine Wohnung oder Zimmer zur Verfügung stellen kann wird es etwas günstiger. Eine 2 Zimmer Wohnung, kostet in der Umgebung Zürich um die 1.000 Franken. Die Lebenskosten sind relativ hoch. In der Schweiz arbeiten, ist für Vielverdiener lukrativ. Als Küchenhilfe wirst Du so ca. 2400 Franken ausbezahlt bekommen, mehr nicht. Und die Steuern werden Dir direkt am Lohn abgezogen, bis Du die C-Bewilligung hast. Die Steuern sind höher, als bei den übrigen Bürgern, als A-oder B-Bewilligung-Arbeiter. Die Krankenkassen sind ca. 240 Fr. pro Monat. Versichert wirst Du, wenn es ein seriöser Arbeitgeber ist, gut. Erkundige Dich, ob es wirklich ein seriöser Arbeitgeber ist, oder ob er nur billige Arbeitkräfte aus dem Ausland sucht! Auf jeden Fall ist er an die Minestlöhne gebunden. Also, um zu verdeutlichen, was auf Dich zukommt: Ein Kilo Brot kostet ca. 3.50 Fr. / 1 Kg. Aepfel 3.50 Fr. Einfach so zum rechnen. Aber sonst, ist die Schweiz wunderschön und wenn Du Dich entschliesst herzukommen, wünsche ich Dir viel Glück.
LG aus der Schweiz
2007-03-20 13:01:09
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answer #7
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answered by Sunnyflower 7
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