Zum Beispiel Rauchen: ich will dem Kind beibringen, daß Rauchen ungesund ist, ein Elternteil raucht aber selber. Soll dieser jetzt immer heimlich rauchen? Oder ist es besser, er gibt zu zu rauchen und erklärt, daß es schwer fällt aufzuhören, er aber gerne nicht rauchen würde und die Kinder aus Gesundheitsgründen besser gar nicht anfangen sollen?
Kinder achten ja doch mehr auf das Vorbild als auf das was gepredigt wird. Andererseits lebt man ja auch keine Ehrlichkeit vor, wenn man den Kindern was verheimlicht.
Bei uns raucht keiner, das ist nur ein Anschauungsbeispiel. Aber es gibt in jeder Familie, auch bei uns, Situationen, in denen sich Eltern so verhalten, wie sie vom Kind wollen, daß es das eben nicht tut.
Deshalb wollte ich von Euch gerne wissen, was Ihr darüber denkt, und wie Ihr Euch verhaltet / verhalten würdet.
2007-03-18
00:10:58
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19 antworten
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gefragt von
Tanja R
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in
Schwangerschaft & Erziehung
➔ Erziehung
Ich rauche auch,
ich habe meinem Sohn die Wahrheit gesagt,
Rauchen ist was für dumme Erwachsene!
2007-03-18 00:26:21
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answer #1
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answered by TeufelchenLucifer 5
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Ich bin hier auch für Ehrlichkeit. Die Kinder bemerken die Widersprüchlichkeiten. Mir ist das auch schon passiert. Aber meine Tochter , die fällt nicht darauf rein, die hält mir den Spiegel vor und sagt mir ins Gesicht: "Aber Mama, kuck doch mal, was D u machst!"
Kinder lassen sich nicht gern veräppeln und was vormachen. Die haben manchmal eine schärfere Wahrnehmung als wir.
2007-03-18 08:20:51
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answer #2
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answered by Morgenstern 2
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Immer ehrlich sein!!!!!!!!
Kinder akzeptieren es wenn ihre Eltern schwächen haben und auch sagen das sie zu schwach sind!
Beim Rauchen würde ich meinem Kind sage ich hoffe das du nie mit dem Mist anfängst.das macht sühtig und ich bin süchitg ich schaffe es nicht aufzuhören und bin da richtig abhängig.........ich wünsche mir das es dir mal nicht so geht denn es ist echt blöd!
So vereinfacht aber auf den Punkt ;-)
Kinder finden es klasse wenn Erwachsene erzählen wo sie mist gebaut haben und das man das heute weis das es mist war und nicht möchte das die Kinder das gleiche durchmachen müssen!!!
Es kommt immer auf die Art an wie man es Kindern rüberbringt.mit erhobenem Zeigefinger würde ich als Kind zu machen und denken so und jetzt erst recht!!!
2007-03-19 05:07:13
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answer #3
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answered by Xanthie 4
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Das mit dem Rauchen ist ein gutes Beispiel. Kinder haben ihre Eltern auch lieb wenn sie nicht perfekt sind. Mein Großer hat deshalb auch nicht mit dem Rauchen angefangen, weil er an meinem negativen Beispiel sehen konnte, dass das nichts als Ärger bringt ( 0°, Schneeregen, Mutter steht auf dem Balkon und muss qualmen, wie arm). Zu perfekte Menschen sind eher suspekt, vielleicht sogar unmenschlich. Kinder spüren was echt ist und was nur aufgesetzt ist und heimlich geht schon gar nicht. Jeder hat halt sein Laster. Es gibt niemanden der sich immer an alle Regeln halten kann. Wer dies von sich behauptet lügt. Ich finde es auch gut in Sachen Vorleben das Verständnis einzubringen. Ich verstehe warum mein Kleiner nicht ins Bett will, dafür versteht er, wenn ich nochmal auf den Balkon will. Immer den Moralischen raushängen zu lassen setzt auch Ängste in den Kindern frei, die nicht sein müssen. Krankheiten wie Krebs (bei Rauchern) und die Folgen eines Unfalls (wenn er einfach über die Straße läuft) diskutiere ich nicht mit meinem 5 jährigen, das eine ist halt BäBä und das andere macht ganz arg Aua.
2007-03-18 17:45:55
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answer #4
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answered by Anonymous
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Mit den Werten und Normen das ist so eine Sache.
Ganz wichtig ist eben, dass man dem Kind ein Beispiel ist, denn die Kider lernen on uns Erwachsenen und ein Kind ist oft nur der Spiegel der Eltern, dass heißt, wenn beispielsweise die Eltern klauen, sich gegen Seitig vor dem Kind verprügeln nd nur Süß-Kram in sich rein schaufeln, aber immer sagen "Das ist völlig Falsch wie wir das machen du musst das ganz anders machen. "
Dann kann das nichts werden, denn die Kinder lernen meistens das was sie vorgelebt bekommen.
Bei dem Rauchen ist das natürlich so eine sache. Man muss dem Kind ganz klar vermitteln, dass es absolut nicht gut tut und ganz gefährlich ist.
Man muss dem Kind zeigen, dass man versucht das verhalten selbst auch abzustellen...........aber ich sag immer beim Rauchen hat man keinen Einfluss auf die Kinder.
Meine Eltern haben beispielsweise beide geraucht und ich rauche nicht und bei anderen Familien rauchen die Eltern nicht und die Kinder raucen, das Rauchen hat viel mit Gruppen Zwang und cool sein im Teeny alter zu tun.
Da hilft auch erziehung und gutes Beispiel sein oft nicht.
2007-03-20 10:47:23
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answer #5
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answered by Anonymous
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Das ist sehr schwer! Die Eltern sind die Vorbilder der Kinder (bis zur Teenzeit). Wenn sie Rauchen oder Fluchen oder sonst welche Dinge machen, ist das für das Kind sehr schwer zu verstehen, dass es schlecht ist.
2007-03-18 17:43:20
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answer #6
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answered by Lilka 3
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Ehrlichkeit ist das beste. Respekt vor dem Leben (Kindern) haben und ihnen die Dinge erklären. Hier wurde von einer Person geschrieben das sie selber raucht und ihren Kinder sagt, das sei dummheit von Erwachsenen. So finde ich es richtig. Zum Thema Vorleben und nachmachen! Wenn es wirklich so wäre, daß Menschen nur Dinge tun, die sie in ihrer Umgebung gelernt haben, gäbe es keine Weiterentwicklung. Ich denke der Einfluss der Eltern auf ihre Kinder wird weit überschätzt. Ein Respektvoller, ehrlich Umgang miteinander vermittelt Grundwerte. Alles ander entwickelt sich und ist von vielen Faktoren abhängig.
2007-03-18 08:18:22
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answer #7
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answered by Nora 2
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solche Werte sind auf diese Weise schwierig zu vermitteln, da Kinder zunächst nur über das Nachahmen lernen.
2007-03-18 08:13:06
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answer #8
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answered by Anonymous
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Das Rauchen würde ich nicht zu den Werten zählen, bzw. die Abstinenz. Werte sind so etwas wie Nächstenliebe und Toleranz, und die lassen sich tatsächlich nur vorleben. Natürlich lassen sich Kinder auch von Elementen außerhalb der Familie beeinflussen, aber ebenso natürlich kann man ihnen Werte verinnerlichen. Wobei natürlich die Frage ist, warum ich wohl meinen Kindern andere Werte als meine Eigenen vermitteln wollte.
Solche Dinge wie das Rauchen hingegen kann man auch anders handhaben. Den Kindern zu sagen, daß Zigaretten nur für Erwachsene sind, ist völlig in Ordnung, und wenn sie älter sind, kann man ihnen Näheres erklären. Man kann dem Kind nämlich auch ruhig sagen, daß man Fehler gemacht hat. Wenn ein Kind sieht, daß man den Fehler gemacht hat, die Sucht zuzulassen und nun solche Schwierigkeiten hat, davon wegzukommen, kann das nämlich auch massiv abschreckend wirken.
Das gilt natürlich auch für andere Fehler, nur sollte man den Kindern dann auch vorleben, daß man willens und fähig ist, was an seinen Fehlern zu ändern. Pädagogisch viel glaubhafter und effektiver als Eltern, die nie Fehler machen und Perfektion predigen!
Auf jeden Fall: Immer ehrlich sein. Wenn man lügt, verliert man vor seinen Kindern jegliche Glaubwürdigkeit, und dann hat man schon verloren.
2007-03-18 07:53:31
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answer #9
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answered by SchwarzeKatz 6
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also ich halte mich mal an das beispiel:
rauche selber nicht (meine mom würde es emrken) aber wenn ein elternteil irgenwas macht, dann übernimmt es der sohn auch...
man könnte (auch wenn es caraktaristisch total schitt wäre) es heimlich machen, dann wissen die kinder nichrts davon, ansonsten übernehmen sie es direkt!!!
2007-03-18 07:47:54
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answer #10
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answered by Silez 3
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