Kurz läßt sich das nur insofern beantworten:
Hochenergetische Strahlung zerstört die DNS - und damit den Träger der Erbsubstanz. Die Folge sind meist vielfältige Krebserkankungen, Leukämie etc.
da sich deine Körperzellen nicht mehr richtig erneuern können.
Kleidung nützt natürlich nichts, es sei denn du hast welche aus Blei.
Ausführliche Informationen über die gesundheitlichen Folgen radioaktiver Strahlung findest du hier:
http://www.onmeda.de/lexika/strahlenmedizin/tschernobyl.html?p=2
Und eine Broschüre über die Folgen in der dortigen Region hier als pdf:
http://www.ippnw.de/stepone/data/downloads/43/00/00/tschernobylbroschuere.pdf
Was die Pflanzenwelt betrifft:
"18.000 Quadratkilometer landwirtschaftlicher Fläche wurden allein in Weißrussland durch den Tschernobylunfall radioaktiv verseucht, während in der Ukraine vor allem der Wald betroffen war. Dort wurden 40 Prozent der Forste verstrahlt. Am stärksten belastet sind nach Informationen des weißrussischen Tschernobyl-Komitees typische Waldpflanzen wie Beeren, Pilze, Heidekraut, Flechten und Farne. Welche Auswirkungen die Radioaktivität jedoch auf das Erbgut der Pflanzen hat, ist umstritten. Zwar habe sich die Mehrzahl der Pflanzen nicht verändert. Es sei aber festgestellt worden, dass die Samen der Pflanzen nicht mehr so keimfähig seien."
2007-03-17 12:48:16
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answer #1
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answered by fretrunner 7
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möchte gerade nochmal etwas grundlegendes Erklären
es ist nicht so das in Tschernobyl der Reaktor steht und dieser wie eine gigantische Antenne da rumstrahlt
Alphastrahlung zum Beispiel ist eigentlich sehr ungefährlich, solange man keine radioaktiven Materialien verschluckt, da zu Abschirmung dieser Alphateilchen bereits ein Blatt Papier ausreicht
die Verstrahlung in dem Gebiert ist dadurch entstanden das radioaktive Materialien in dem Gebiert verteilt worden sind und das diese Spuren durch Pflanzen aufgenommen werden (zb) und dann diese von Tieren gefressen werden usw.
was die Strahlung macht ist eigentlich sehr einfach
radioaktive Strahlung wird auch Ionisierende Strahlung genannt, dh. sie ionisiert Atome. Wenn das im Körper passiert wird also einem Atom ein Elektron weggenommen, das will das Atom aber wieder haben und nimmt es sich von einem Nachbarn und der will das dann auch wieder haben usw...
dadruch verändert sich die DNA und es können Schädigungen auftreten, bis zu einem Gewissen Grad kann das der Körper reparieren aber Irgendwann wird es zu viel und dann gibt es ein Probelm (deswegen ist auch die Strahlendosis entscheidend, weil der Körper ein Teild er SChäden reparieren kann.
die Bäume die dort wachsen sind aber jetzt keine Mutationen die sprechen können ^^
Bäume sind generell relativ unempfindlich gegen die Strahlung es sind also normale Bäume, die jeodch diese gefährlichen radioaktiven Materialen aufnehmen könne
auch die Tiere sind relativ normal, aber sie haben zb eine geringere Lebenserwartung
2007-03-18 08:33:15
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answer #2
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answered by Anonymous
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Pripyat (5 km von Tschnernobyl)ist heute eine streng bewachte Geisterstadt, die Häuser verfallen, das Betreten ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt. Die 30-km-Zone ist mit einem Stacheldraht eingezäunt, ein willkürlich mit dem Zirkel abgemessenes Gebiet, das keineswegs der realen Verseuchung der Böden entspricht.
Dass der explodierte Reaktorblock 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl die Umgebung auf Jahrhunderte unbewohnbar machen würde, war zu erwarten. Unerwartet, doch physikalisch erklärlich ist, dass die Radioaktivität in Weißrussland heute allerdings noch gefährlicher ist als in den Jahren direkt nach dem Unglück.
Die Folge: Heute ist die Alphastrahlung in Weißrussland dreimal so hoch wie 1986 und Beeren oder Pilze aus der Gegend sind nach wie vor hochgefährlich. Die nächsten 270 Jahre wird sich an dieser Situation auch nichts ändern, und die mit Alphastrahlung verseuchte Fläche wird von 950 Quadratkilometern im Jahr 1986 auf 3500 Quadratkilometern im Jahr 2006 zunehmen, so die Wissenschaftler der National Academy of Sciences in Gomel, Belarus. Bis 2276 wird die Alphastrahlung doppelt so hoch sein wie direkt nach dem Atomunfall.
Flanzen und Tiere sind nach wie vor stark verstrahlt
http://www.chernobyl.info/index.php?userhash=19217091&navID=19&lID=1
Da man ja die Radioaktivität weder sieht, riecht, fühlen oder hört, kann man sich darunter wenig vorstellen.
Die pauschale Behauptung, "Strahlung ist gefährlich", ist richtig und falsch zugleich. Es kommt immer darauf an, in welcher Menge und in welcher Zeitspanne sie konsumiert wird.
Bei der Strahlung radioaktiver Stoffe haben wir es im wesentlichen mit drei Arten zu tun: Alpha,-Beta,-und Gammastrahlen.
Akute Strahlenschäden:
Treten sofort oder innerhalb weniger Wochen auf und setzen hohe Strahlendosen von einigen tausend Millisievert voraus. Sie machen sich erst bemerkbar, wenn ein bestimmtes Maß geschädigter Zellen überschritten wird.
Spätschäden:
Treten erst Jahre bis Jahrzehnte nach der Bestrahlung mit mittleren oder niedrigen Dosen auf. Sie werden wirksam, wenn die Strahlen den im Kern der Zelle gespeicherten Informationsgehalt verändert haben, die Zelle als solche aber weiterlebt.
500 - 1000 mSv - merkbare Änderung des Blutbildes, Hautschäden
1000 2000 mSv - schwere Blutbildveränderung, Schädigung der Organe, vereinzelt Todesfälle
5000 mSv - 50% Todesfälle ( auch bei Behandlung )
7000 mSv - absolut tödliche Dosis
Die traditionelle Einheit der äquivalenten Dosis ist Rem, das biologische Äquivalent für Röntgen. 1 Sv = 100 Rem.
Becquerel (Bq)
Ist die international anerkannte Einheit der Aktivität.
Oft wird statt des Becquerel nach wie vor die alte Einheit Curie (Ci) verwendet. 1mCi=37mBq
Strahlenschutzgesetz kenne ich fast auswendig
2007-03-17 20:50:11
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answer #3
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answered by bella 7
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Umfallen tust du nicht. Du rennst dann auch nicht leuchtend durch die Gegend. Auf Dauer ist die Strahlung natürlich schädlich. Der Betonklotz ist jetzt 20 Jahre alt und die damaligen Bauherrn gaben eine Garantie auf das Teil von 20 Jahren. Da soll jetzt eine neue Betonkuppel drüber gebaut werden. Angeblich was endgültiges. Die Strahlung ist nicht nur in Jahrzehnten noch messbar, sondern noch in Jahrtausenden. Geschätzte 20000 Jahre dauert so ein Abbau.Bäume wachsen dort, weil sie ihre Nährstoffe aus dem Boden ziehen. 20 Zentimeter unter der Oberfläche, ist der Boden relativ unbelastet. Es wächst auch Obst und Gemüse,dass man auch essen kann. Nur haben die kaum oder keine Vitamine. Deswegen sind die Menschen dort auch so Blass.Es gibt auch Tiere. Die sehen ganz normal aus. Auch gab es Mutationen bei Mensch und Tier. Und die gibt es auch heute noch.Ein Mädchen aus Kiew hat 40 Zähne und an jeder Hand 6 Finger. Ein großes Problem ist die extrem Jodhaltige Luft. Schilddrüsenkrebs bei Kindern ist leider noch sehr häufig und kaum einzudämmen.
2007-03-17 20:33:06
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answer #4
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answered by Abbel 3
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Du redest von harter Gammastrahlung; ich würde nicht nackt in Tschernobyl und Umgebung rumlaufen. Das, was der durchgeschmolzene Reaktor dort noch absondert, und vor allem die radioaktiven Isotope, die Du einatmest, und die von innen heraus Deine Zellen zerstören, ist ABSOLUT lebensgefährlich. Wenn Du ein alpha-Strahlendes Isotop eines radioaktiven Materials einatmst, in ausreichender Menge, "zerschießt" Dir das Deine Körperzellen von innen heraus. Da wünsche ich dann viel Spaß.
Als Maßeinheit nimmt man übrigens inzwischen nicht mehr Röntgen, sondern Sievert, das ist die neue Maßeinheit für "Röntgen equivalent man" oder "REM", wie es früher hieß.
2007-03-17 19:46:14
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answer #5
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answered by Lucius T Fowler 7
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Da brauchst Du nicht unbekleidet sein. Die Strahlen des seinerzeit zerstörten Reaktoren werden ueber Jahrzehnte die Menschen und ihre Gesundheit beeinflussen und sie machen vor keiner Kleidung halt. Fehlgeburten, Behinderungen, Krebs undundund...... Wie uns die Strahlung beeinflusst, sie nimmt uns das Leben, die Gesundheit, unsere Erde.
2007-03-17 19:24:40
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answer #6
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answered by Helga M 5
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Mein opa war in schernobiel, er sagt war ganz korrekt. er war aufm nachhauseweg vom krieg. von den blättern sagt er, es gibt kaum was schlimmeres, nimm dich in acht (am besten niemals ein ganzes essen).
2007-03-17 19:40:52
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answer #7
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answered by Microstoff 1
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