Erkläre deinem Arbeitgeber das Problem und verbringe so viel Zeit mit ihm wie es dir möglich ist.
Es ist ja verstänglich, dass du total von den Socken bist, das ist ein riesiger Schock!
Aber du wirst damit klarkommen. Mit der Zeit wirst du dich an den Gedanken gewöhnen, aber jetzt ist die Zeit, wo du weinen darfst und musst. Versuche nicht, den Kummer in dir zu verschließen. Du wirst einen Weg finden, damit zurechtzukommen, lass dir nur Zeit.
2007-03-16 08:40:09
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answer #1
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answered by Anonymous
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Eine Krebsdiagnose ist immer ein Hammer für die ganze Familie. Wenn die Erkrankung noch nicht zu weit fortgeschritten ist kann dein Vater noch viele schöne Jahre vor sich haben.
Mein Rat (Ich bin 60 und habe selber Krebs): Die Krankheit einfach als Teil des Lebens akzeptieren, es ist ohnedies nichts an der Tatsache zu ändern. Und vor allem deinem Vater deine Sorge nicht zu stark zeigen, das belastet ihn unnötig extra. Meine Kinder gehen mit meinem Krebs zum Glück so um als hätte ich Schnupfen.
2007-03-16 08:25:51
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answer #2
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answered by Wilhelm T 4
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Ich kann dich sehr gut verstehen, denn ich habe auch gerade meine Mutter vor etwas über 2 Wochen verloren, nur mit dem Unterschied, dass sie bereits 85 Jahre hinter sich gebracht hat. Der Schmerz einen Menschen zu verlieren ist immer groß und hinterläßt auch Spuren und egal wie alt oder jung dieser Mensch geworden ist. Die letzten Monate meiner Mutter habe ich sie voll gepflegt und soweit es ging ihr das letzte Leben erleichtert, obwohl es keinen Trost darstellt.
Ich kann nur dir soviel auf den Weg mitgeben, dass du weniger an die Krankheit deines Vaters denken solltest, denn die kannst du nur in den seltensten Fällen noch aufhalten, es ist auch abhängig wie groß und an welcher Stelle sich dieses Karzinom befindet, sondern eher eine liebevolle und offene und ehrliche Zeit, die verbleibt, verbringen. Frage nicht danach was andere sagen, sondern frage dich was du und dein Vater wollen und handelt danach.
Mein Großvater und Schwiegervater sind auch an Lungenkrebs verstorben. Es ist wichtig die Wahrheit zu akzeptieren und mit dieser vernünftig ohne Selbstzerstörung umzugehen lernen. Stelle dir ganz einfach vor, dass jeder Mensch diesen letzten Weg gehen muss, es ist nur die Frage wann, denn es bleibt keiner verschont. Loszulassen ist die wichtigste Erfahrung in solchen Situationen. Einige Stunden vor dem Ableben meiner Mutter war der Notarzt da und er fragte mich, ob meine Mutter sterben dürfte, nach kurzem überlegen antwortet ich mit ja, denn alle weiteren Versuche hätten zwar das Leben meiner Mutter verlängert, aber nicht verbessert. Und mit diesem Gedanken ist meine Mutter ca. 4 Stunden später eingeschlafen. Es schmerzt immer noch, aber ich habe trotzdem ein gutes Gefühl in mir und das ist wichtig.
Und dein Vater hat bestimmt mehr Angst als du, denn es geht um sein Leben und nur du kannst mit ihm gemeinsam diese Angst überwinden und dazu möchte ich dir die besten Erfolge wünschen. Angst ist ein schlechter Lebensberater!!!!
Stelle dich mit offenem Auge dieser Situation und du wirst keinen üblen Nachgeschmack zurückbehalten.
Anmerkung zu Onkel Bräsig:
Jeder Mensch hat eine andere Gefühlswelt und eine andere Art mit seinem Schmerz umzugehen. Also übe ein wenig Tolleranz gegenüber anderen Menschen. Es kann nicht jeder so nüchtern damit umgehen. Und in diesem Fall glaube ich kaum, dass jemand sein Selbstmitleid ausleben möchte.
Schreiben hilft die Seele zu reinigen - ok!
2007-03-16 08:43:56
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answer #3
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answered by Lannus 7
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Versuch es nicht zu überwinde, versuche ihn einfach auf seinem Weg zu unterstützen.
Wenn er schon im unbehandelbarem Stadium ist solltet ihr was erleben bevor er stirbt.
Mach was mit ihm und mache ihm den Rest seines lebens so schön wie möglich
2007-03-16 08:11:26
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answer #4
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answered by BBQ 5
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sei einfach nur für ihn da und laß dich in seiner gegenwart nicht gehen.
2007-03-16 10:48:03
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answer #5
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answered by Anonymous
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..zeige ihm einfach dass Du ihn liebst zuviel Mitleid ist schlecht..aber Liebe und Treue und Verständnis helfen...
.....und manchmal gibt es auch Wunder
2007-03-16 09:05:16
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answer #6
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answered by Anonymous
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Liebe Susan, das ist ganz schlimm, was Du jetzt erlebst.
Auch wenn der Krebs vielleicht heilbar ist, liegt eine schwere Zeit vor euch.
Sei für Deinen Vater da, unterstütze ihn, mach ihm Mut, unternehme etwas mit ihm.
Aber Susan, was ganz wichtig ist: Hast D U jemanden, der Dich auffangen kann, wenn es Dir schlecht geht?
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.
@Onkel Bräsig: Einen solchen schnodderige n Ton hat diese junge Frau ganz sicher nicht verdient.
2007-03-16 08:23:27
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answer #7
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answered by ****rosenrot**** 6
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Ich kann Deine Angst verstehen.
Es ist nich leicht, durch so eine Zeit zu gehen, für Deinen Vater und für Dich.
Es ist nur enorm wichtig, dass Ihr Euch bewusst macht, wie essentiel diese Zeit für Euch beide sein wird.
Genießt die Zeit miteinander und seid füreinander da.
Alles andere kommt von selbst, auch wenn es schwer fällt zu glauben...
Mein Vater ist schon sehr früh gestorben und er fehlt auch mir in meinem Leben.
Aber die Zeit, die wir miteinander hatten kann uns niemand nehmen. Und das, und das Gefühl der Verbundenheit, die übrigens bleibt, wenn man nach ihr fühlt ist eine große Hilfe mit der Zeit damit klar zu kommen.
Seid am besten aufrichtig!
Zueinander und zu Euch selbst!
Und denkt daran, dass diese Verbundenheit bleibt!!
Alles liebe Deinem Vater und auch Dir!
Dein UlliVersum
2007-03-16 08:18:48
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answer #8
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answered by UlliVersum 3
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es gibt immer noch möglichkeiten, dass er geheilt wirt!
haben 10 krebsfälle in der fam, 6 wurden geheilt
aber wenn es nicht klappt, dann versuche noch eine sehr schöne zeit mit ihm zu haben!
verbringe so viel zeit wie möglich mit ihm zusammen
2007-03-16 08:15:18
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answer #9
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answered by Silez 3
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laß dich krankschreiben und verbringen soviel Zeit mit ihm wie es geht
2007-03-16 08:12:35
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answer #10
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answered by little hawk 6
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