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Bitte so genau wie möglich. Danke.

2007-03-14 05:35:07 · 5 antworten · gefragt von Anonymous in Essen & Trinken Alkoholische Getränke

5 antworten

Inhaltsstoffe g/l
Wasser: 800
Äthanol: 50 - 130
Mehrwertige Alkohole (z.B. Glycerin): 6 - 24
Kohlenhydrate (Zucker): 1 - 250
Säuren: 4 - 10
Mineralstoffe und Spurenelemente: 1,8 - 2,5
Aromastoffe: 0,8 - 1,2
Vitamine (wasserlösliche): 0,4 - 0,7
Eiweiß/Stickstoffverbindungen: 0,3 - 1,0
Methanol und höhere Alkohole: 0,2 - 0,8
Kolloide: 0,15 - 1,0
Aldehyde: 0,01 - 0,1

Gut gell?

2007-03-14 08:57:54 · answer #1 · answered by darkbikerin 3 · 1 1

Normalerweise lediglich Schwefeldioxid, das sich in wässriger Lösung zu schwefliger Säure (SH3 + etliche H2O) umwandelt. Alles andere SOLLTE sich nicht darin befinden; die Inhaltsangabe "Sulfite" ist allerdings sehr vage. Früher wurden die hölzernen Weinfässer mit brennendem Schwefel "ausgeschwefelt"; heutzutage, in den Stahlcontainern, setzt man die Schwefel-Abfälle aus industrieller Erzeugung zu.

Für mich ist Billigwein = virtueller Wein, weil das mit richtigem Wein nichts mehr zu tun hat. Holzspäne in Stahlcontainer einzuführen, um dem Wein das passende Aroma zu geben: Ja, da hört's doch für mich auf.

2007-03-14 12:59:23 · answer #2 · answered by Lucius T Fowler 7 · 3 0

Schwefel: Hinweis auf Vorkommen dieser Substanz muss neuerdings auf dem Etikett stehen.


Hintergrund ist eine Änderung der Weinverordnung, wonach auf schweflige Säure (bzw. Sulfite) im Wein hingewiesen werden muss. Die Substanz ist in geringen Mengen grundsätzlich in vergorenem Rebensaft enthalten.

Gebildet wird schweflige Säure bei der Vergärung des Mostes, und zwar durch die Hefen, die von Natur aus im Traubenmost vorhanden sind. In Konzentrationen bis zu 40 Milligramm pro Liter liegt schweflige Säure deshalb zwangsläufig in allen Weinen vor: Schwefelfreien Wein gibt es demanch nicht. Nach der neuen Verordnung müssen Sulfit-Mengen von mehr als 10 Milligramm pro Liter auf dem Etikett vermerkt werden. Desshalb werden in Zukunft fast alle Weine den Hinweis "enthält Sulfite" oder "enthält Schwefeldioxid" tragen.

Der menschliche Körper ist den Umgang mit Sulfiten gewohnt: Er produziert täglich selbst ca. 2500 Milligramm Schwefeldioxid, das als Sulfat ausgeschieden wird. Allerdings können Dosen von 1000 Milligramm zu Durchfall, Brechreiz und Kopfweh führen. Deshalb gab es seit langem Grenzwerte (je nach Weinart und Prädikatsstufe zwischen 160 und 400 Miligramm pro Liter). Diese Grenzwerte haben natürlich weiterhin ihre Gültigkeit.

Unser Fazit für sie als Verbraucher: Am Wein ändert sich nichts, lediglich die Deklaration auf dem Etikett hat sich geändert um der Europäischen Gesetzgebung genüge zu tun.

Auf Anfrage können wir ihnen selbstverständlich zu all unseren Weinen die genauen Analysedaten - nicht nur die Sulfitmengen - mitteilen, denn alle Inhaltstoffe lassen wir von unabhängigen Analysenlabors bei jedem Wein testen.

2007-03-14 12:39:12 · answer #3 · answered by female_daywalker 6 · 2 0

Um eine genauere Antwort zu geben, hättest du deine Frage auch genauer stellen sollen ;-)

Ich nehme mal an das du den Wein aus Trauben und nicht aus Obst meinst, oder?

Seitdem es Wein gibt sind die Skandale nicht mehr abgebrochen. Denken wir bloß an den Frostschutzskandal (Glykol)... Es sind sogar schon gefährliche Weichmacher in Weinen gefunden worden...

Ausserdem ist es auch entscheidend welche Flasche Wein du meinst, da es Tausende von verschieden Sorten und Länder gibt die diesen herstellen. Eine genaue Liste der bereits gefundenen Zusatzstoffe, Chemikalien und sogar Giftstoffen würde hier den Rahmen sprengen, aber falls du dich wirklich damit befassen möchtest, habe ich hier eine sehr gute Seite für dich :

http://www.gastrofacts.ch/support/dokumente/hygiene/slmb/30A_Wein%20aus%20Trauben.pdf

Das alleine bis zu 40 mg Schwefeldioxid in einem Liter Wein steckt, ist schon traurig genug ;-)

Hier ein kurzer Auszug aus Wikipedia dazu:

Der gewonnene Most wird dann geschwefelt. Dies geschieht, indem man schweflige Säure oder Schwefeldioxid in den Most leitet. Durch dieses Verfahren werden Bakterien am Wachstum gehindert, denn sie könnten den Geschmack des Weines beeinflussen und die Lagerfähigkeit schmälern. Die Schwefelung soll

a) die Oxidation verhindern, das heißt:

oxidationsempfindliche Wein-Inhaltsstoffe schützen
enzymatische Bräunung verhindern
die Entwicklung eines Luft-, Sherry- oder Alterstons verhindern
b) vor mikrobakteriellem Verderb schützen, das heißt:

das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen, wie etwa der „wilden“ Hefen, Milchsäure- und Essigsäurebakterien hemmen.
Die richtige Dosierung der Zusätze ist für den Verlauf der Gärung und Reifung sehr von Bedeutung und ist damit auch entscheidend für die Weinqualität. Fertig ausgebaute Weine sollten etwa 40 mg Schwefeldioxid pro Liter enthalten.

Freie schweflige Säure zerstört Thiamin (Vitamin B1), reizt die Schleimhäute und ruft bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervor. Sie sollte aber im konsumreifen Wein nicht mehr vorhanden sein. Die Alternativen für Sulfit, Sorbinsäure und Ascorbinsäure, wirken längst nicht so keimhemmend, besonders Bakterien sind gegen sie resistent. Ascorbinsäure wirkt ebenso wie Sulfit nicht geschmacksverbessernd.

Und hier noch eine Seite wo du erkennst was alles Wein genannt wird, und was die Menschen sich alles so einfallen lassen um Gourmet-Wein herzustellen ;-)

http://www.nachlese.at/weintricks.htm

....

2007-03-14 12:51:45 · answer #4 · answered by Stefan S 4 · 1 0

normalerweise ist da alles reiner most,alles andere richtet sich gegen das reinheitsgebot

2007-03-14 12:39:22 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

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