Wenn es nach mir gehen würde, wäre das bei jedem Neubau Pflicht.
Die Solaranlagen zur Heizungsunterstützung sind gar nicht mal so teuer Dank der Paket-Angebote diverser Hersteller. Schreibe da aus eigener Erfahrung. Unsere Heizung läuft ungefähr von Mitte Oktober bis Mitte März. Danach reicht die Solaranlage vollkommen aus. Und das war für mich für die Anschaffung schon ausschlaggebend, ohne dass ich als Laie ausrechnen kann, was an CO2 -Ausstoß eingespart wird.
LG vom kleinen Zotteltier
2007-03-10 10:08:57
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answer #1
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answered by kleines_zotteltier 5
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* Na dann rechne einmal,
habe eine Solaranlage vor 8 Jahre installiert, 8m² mit Heizungsunterstützung, die Anlage heizt einen 850 l Pufferspeicher auf wenn die Sonne scheint.
2006 habe ich von April bis Oktober lediglich 155 m³ Gas verbraucht, davon April und Okt. 100 m³.
Nov. 2006 aber 175 m³, also in einen Monat habe ich mehr Energie aufwenden müssen als in 7 Monaten.
Im Januar und Februar etwa 320 m³ weniger Gasverbrauch als im vergangenem Jahr und seit 2 Tagen die Heizung abgestellt.
Gestern hat die Anlage diese 850l Wasser auf 56,0C° aufgeheizt.
Wieviel Energie ist nötig um diese Leistung zu erbringen?
Fas t den ganzen Sommer ist die Warmwasserversorgung bei uns über gasheizung abgestellt, lediglich wenn 3 bis 4 Tage keine Sonne scheint.
Meine Anlage hat sich schon im vergangenem Jahr amortisiert. So leiste ich meinen Beitrag zur Umwelt.
In unseren breiten ist die Sonnenschein dauer ausreichend, mein Bericht ist für alle der Beweis.
Schreibt mir einmal wieviel Gas ihr verbraucht und ob ihr jetzt schon den Kessl abgestellt habt. Heizung zusätzlich mit Kaminofen im haus 7,0 Kw mit Holz.
Zu Andreas: Umgerechnet hat meine 8m² Anlage 3.500€ gekostet, Förderung abgezogen!! Komplett damals 10.300 DM, minus 3.000 DM Förderung!!
Meine Solaranlage heizt den Pufferspeicher bis auf 75 C° auf soviel zur Vorlauftemperatur und schaltet sich dann automatisch ab aus sicherheits Gründen.
Das Feld selber verträgt Temperaturen weit höher ohne Schaden, hatte schon 125C°
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2007-03-13 08:44:13
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answer #2
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answered by Karlchen * 7
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wie wäre es .... gut!
Wird auch kommen, zwar nicht unbedingt mit dem althergebrachten Silizium (zu teuer und zu "giftig" und zu selten) aber alternative Technologien sind schon am "Start" (SchwefelWasWeisIchdennUmDieUhrzeitVerbindungenFürPhotoVoltaik)
Natürlich streuben sich unsere Großen Energieversorger noch, mit der Zeit wird ihnen aber nichts anderes Übrigbleiben als die Versorgung mit ihren Netzen zu regeln und zu sichern.
Zu Andreas:
Die Wärme von Sonnenkollektoren ließe sich auch über Wärmetauscher erhöhen, das Problem dürfte nur sein das wir in Mitteleuropa vielleicht zu wenig Sonne haben ... es gibt ja noch genug alternative Energiequellen die Angezapft werden können.
Holzhackschnitzel sind definitiv nicht die Lösung, da wir schon jetzt an ein Versorgugsproblem stoßen.
2007-03-10 10:28:25
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answer #3
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answered by Anonymous
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Solaranlage auf jedes Dach?
Die beste Möglichkeit CO2-Ausstoß zu verringern, meiner Meinung nach.
Das größte Hinderniß:
Die geldgeile Elite von Industrie, Wirtschaft und Regierung.
Die wollen doch nicht wirklich, das sowas passiert.
Man stelle sich vor, RWE verkauft nie wieder Strom, da ja jeder sein eigen auf dem Dach hat. Was meinst Du, warum Solaranlagen sooo bärisch teuer sind....
2007-03-10 09:22:51
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answer #4
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answered by spyboy1978 2
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Sicherlich lässt sich damit der CO2-Ausstoss verringern und auch Energie sparen. Dieses macht aber zur heutigen Zeit erst einen kleinen Teil der Energiegewinnung aus. Ganz ohne andere Energieformen geht es hier auch jetzt noch nicht. Dafür scheint in Deutschland auch nicht ganzjährig ausreichend die Sonne.
2007-03-17 03:29:40
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answer #5
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answered by Anonymous
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Auffangbecken für Brauchwasser und Solaranlagen zumindest für die Warmwasserbereitung müssten bei jedem Neubau VORSCHRIFT sein!
2007-03-14 23:28:59
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answer #6
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Was würde dann passieren? Strom und Gas müsste mit Gold bezahlt werden, denn die Kraftwerke würden nach wie vor am Netz bleiben! Oder meinst Du, wenn die Sonne mal wegeht, können wir auf die schnelle die Kraftwerke anwerfen?
Das ist wie mit den Windkrafträdern. Hier im Norden, 90km vor der Küste, gibt es jede Menge davon. Was meinst Du, wie oft die stille stehen! Wer liefert dann den Strom?
Zudem nehm ich an, dass die Herstellung nicht unbeträchtliche Energie benötig, und nicht vergessen, dass die Haltbarkeit begrenzt ist.
Besser wäre den wirklichen CO2 Erzeugern auf die Finger zu hauen. Das sind doch wohl in erster Linie Kriegsführer. Was da von Raketen, Panzern, Schiffen, Flugzeugen, Bomben usw. an CO2 und Hitze erzeugt wird macht die Erde kaputt!
Oder solche Sachen wie Autorennen!
Oder Spielereien wie in Hamburg, wo der Senat eine restaurierte alte Barkasse mit mehreren Tonnen Kohle ständig unter Dampf hält, es könnte ja plötzlich "jemand" eine Tour machen wollen.
Oder die Reisewut unserer Politiker.
Wenn das eingegrenzt würde, wäre CO2 kein Problem.
2007-03-14 17:26:25
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answer #7
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answered by Anonymous
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Klar könnte man das. Allerdings ist vor allem die Photovoltaik noch sehr teuer, und derzeit gibt es Lieferengpässe, weil nicht genug reines Silizium verarbeitet werden kann.
Je nach Standort (Schatten!), Ausrichtung und Steilheit eines Dachs macht die Montage ohnehin wenig bis gar keinen Sinn.
Aber vielleicht gehört es bald zum Standard, dass zumindest jeder Neubau über eine Solaranlage zur Wassererwärmung verfügt - das wäre in den meisten Fällen vernünftig.
2007-03-11 21:39:06
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answer #8
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answered by swissnick 7
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Ja!
Es gibt sehr viele Techniken um den CO2-Ausstoß zu verringern. Eine davon ist die aktive Solartechnik (Sonnenkollektoren und Photovolaik) und die passive Solartechnik (große Fenster an der Südwand).
Das Wichtigste ist jedoch, das Haus besser gegen Wärmeverluste zu isolieren.
2007-03-11 06:03:27
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answer #9
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answered by emir 4
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Selbst mit der geringen Anzahl von Sonnenstunden in Deutschland würde sich durch die flächenhafte Nutzung von Solarthermie (Wärmeerzeugung durch Sonne) in Kombination mit besserer Wärmedämmung tatsächlich eine riesige Menge CO2 einsparen.
Weniger gut schaut es jedoch bei Photovoltaikanlagen (Strom aus Sonne) aus. Dies liegt daran, dass sie einen bescheidenen Wirkungsgrad haben welcher durch physikalische Faktoren eingeschränkt ist.
Außerdem ist die Herstellung heute noch sehr energieintensiv, dass heißt es dauert noch sehr lang bis die Bilanz positiv ist.
2007-03-11 04:27:59
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answer #10
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answered by moritzmotte 2
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