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Als Kinder wurde uns immer von den Eltern und Großeltern erzählt, man dürfe nicht zuviel Mandeln essen, wegen der darin enthaltenen Blausäure (Miss Marple läßt grüßen ;-)) Wieviel müßte man aber tatsächlich essen, um die ersten Vergiftungserscheinungen zu haben und wie äußern sich diese? (NEIN, ich will niemanden um die Ecke bringen!)

2007-03-07 00:40:50 · 10 antworten · gefragt von Sandra K 5 in Essen & Trinken Unterhaltsames

10 antworten

Die in 60 bitteren Mandeln gebildete Blausäure kann für eine erwachsene Person bereits tödlich sein, während für Kinder diese Dosis auch schon mit 5-10 Mandeln erreicht sein kann. Ähnliche Glykoside findet man auch in den Kernen von Aprikosen, Kirschen, Zwetschgen und Pfirsichen. Diese können bei der Herstellung von Fruchtsäften oder Konfitüren ins Produkt gelangen, sofern bei der Herstellung die Kerne zerstört werden. Trotz dieser Gefahr werden die Kerne von Steinfrüchten aber oft sogar absichtlich aufgebrochen, um das Aroma zu verbessern.

2007-03-07 00:45:08 · answer #1 · answered by wunschbox 6 · 1 0

Moin, normale Mandeln (Prunus dulcis) kannste Kiloweise futtern!

Lediglich die zur Parfümierung mancher Lebensmittel und Parfums verwendeten Bittermandeln (Prunus dulcis var.amara) enthalten große Mengen sog. "cyanogener Glykoside", das sind Stoffe, aus denen Blausäure ("Cyan", HCN) freigesetzt wird, von denen sollte man nicht mehr als ca. 50 g essen!

Allerdings schmecken die auch nicht!

Übrigens sind in vielen Rosensamen (ja, die Mandel ist ein Rosengewächs) cyanogene Glykoside enthalten, so sind zum Beispiel ca. 200 g Apfelkerne tödlich!

Grüße, Andreas!

2007-03-07 08:49:45 · answer #2 · answered by pttler2 5 · 3 0

Einige Pflanzenarten enthalten in den Samen cyanogene Glycoside (siehe Tabelle). Aus diesen entsteht dann bei geeigneten Bedingungen durch enzymatische und chemische Hydrolyse Blausäure. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang besonders das Amygaldin der bitteren Mandeln, das bei einer Hydrolyse Blausäure, einen Zucker sowie Benzaldehyd liefert. Dieser Vorgang wird durch das Zusammenkommen der sonst getrennten b-Glucosidase (Enyzm) und dem Amygaldin eingeleitet, wenn die nativen Zellstrukturen durch eine Zerkleinerung der Zellen zerstört werden.

Die in 60 bitteren Mandeln gebildete Blausäure kann für eine erwachsene Person bereits tödlich sein, während für Kinder diese Dosis auch schon mit 5-10 Mandeln erreicht sein kann. Ähnliche Glykoside findet man auch in den Kernen von Aprikosen, Kirschen, Zwetschgen und Pfirsichen. Diese können bei der Herstellung von Fruchtsäften oder Konfitüren ins Produkt gelangen, sofern bei der Herstellung die Kerne zerstört werden. Trotz dieser Gefahr werden die Kerne von Steinfrüchten aber oft sogar absichtlich aufgebrochen, um das Aroma zu verbessern.

Auch für die Mond- oder Limabohne ist bekannt, dass sich Blausäure bilden kann. Hier ist das Linamarin die Quelle für die Bildung von Blausäure, Glucose und Aceton. Es ist bei der Züchtung aber gelungen, den Linamarin-Gehalt zu reduzieren. Während die stark gefärbte wilde Form der Bohne einen hohen Gehalt aufweist, enthält die weisse kultivierte Form fast kein Linamarin mehr

2007-03-07 08:49:29 · answer #3 · answered by dirk h 5 · 1 0

Bittermandeln. Bei Kindern angeblich 5-10 Stück. Bei Erwachsenen 60 Stück.
Übrigens: Aprikosenkerne wirken ähnlich, falls Du keine Bittermandeln zur Hand haben solltest ;-)

2007-03-07 08:46:16 · answer #4 · answered by Gupy 3 · 1 0

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2014-11-09 17:47:38 · answer #5 · answered by Abelo 1 · 0 0

hi,ich habe schon das leben lang mandeln gegessen und lebe immer noch.meine mutter hatte gesagt,das die bitteren mandeln sehr giftig sind.7 mandeln sollen am tag genug sein,sagt man hier.viele liebe grüße ,von reiki.

2007-03-09 12:08:33 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

bittermandeln:60 für erw. tödlich
5-10 für kinder
normale mandeln sind ungiftig!!!!!!!

2007-03-08 16:13:46 · answer #7 · answered by Paule 2 · 0 0

üBER 100

2007-03-07 13:01:26 · answer #8 · answered by ♥Grins♥ 2 · 0 0

Anzumerken wäre noch, dass Blausäure im Gegensatz zu vielen anderen Giften in kleinen Mengen recht ungefährlich ist, wenn man eine Cyanidvergiftung überlebt, trägt man normalerweise keine Folgeschäden davon. Quecksilber oder Blei reichern sich im Körper mit jeder Aufnahme an, jede Aufnahme von krebserregenden Stoffen steigert das Krebsrisiko weiter, Arsen kann sogar süchtig machen, aber immer mal wieder ein bisschen Cyanid ist relativ ungefährlich.

2007-03-07 09:44:55 · answer #9 · answered by karlkiste 4 · 0 0

wuste ich garnet also ich esse tonnen mandel kuchen gebratene mandelnusw mir is noc nichts passirt

2007-03-07 12:02:51 · answer #10 · answered by jagger 3 · 0 1

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