Hole Dir einen Architekten und lass ihn das Haus begutachten.
( ca. 3-400 Euro)
Wenn er abnickt hast Du das Schnäppchen Deines Lebens gemacht, denn bei einer normalen Finanzierung brauchst Du mindestens 10 % EK und zahlen tust Du an die Bank (1% Tilgung auf 27-30 Jahre) zwei Häuser.
Wenn Du noch die Klausel in den Vertrag nimmst, dass bei Tod des Besitzers das Haus direkt in Deinen Besitz übergeht sollte Deine Welt wirklich in Ordnung sein.
Ich persönlich glaube allerdings dass die Frage von Dir reines Wunschdenken ist, denn so-pardon-blöde kann keine Hausbesitzer sein.
2007-02-26 03:36:31
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answer #1
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answered by ? 5
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Immer öfter werden Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen zum Mietkauf angeboten. Dabei handelt es sich um ein Finanzierungsmodell, das für die Erwerber mit erheblichen Risiken verbunden ist, warnen Verbraucherschützer.
In welchem Umfang regionale Bauträger und Wohnungsverkäufer potenziellen Immobilienkäufern bereits Mietkaufofferten unterbreiten, zeigt ein Klick bei Yahoo: Mehr als 520.000 Treffer listet die Internetsuchmaschine für den Fachbegriff auf. In ihren Webauftritten sparen die Anbieter nicht mit vollmundiger Werbung: "Ohne Darlehen ins Eigenheim", tönt ein Bauträger. "Trotz hoher Schulden ohne Bankauskunft zur eigenen Wohnung", spricht ein Anbieter gezielt solche Kunden an, um deren Kreditwürdigkeit es offensichtlich nicht zum Besten steht.
Für Arno Gottschalk, Finanzierungsexperte der Verbraucherzentrale Bremen, sind derartige Formulierung "schlichtweg unseriös": "Ein Mietkauf kann für den Erwerber im finanziellen Fiasko enden."
Verlockendes Prinzip
Dabei erscheint das Prinzip zunächst verlockend: Beim Mietkauf wird der Erwerber nicht sofort Eigentümer, sondern zunächst Mieter. In einem notariell beurkundeten Kaufvertragsangebot verpflichtet er sich jedoch, die Immobilie je nach Vertragsausgestaltung innerhalb oder nach Ablauf von zehn Jahren zu einem fest vereinbarten Preis zu übernehmen. Bis dahin, so werben die Anbieter, könne der Mieter ausreichend Eigenkapital bilden und seine Finanzen bereinigen. Einige Verträge sind dabei so gestaltet, dass zusätzlich zur Miete jeden Monat noch eine Anzahlung auf den späteren Kaufpreis geleistet wird. Die Mieten richten sich am üblichen Marktpreis.
Das Problem: "Der Käufer kann nicht wissen, welche Zinskonditionen zum späteren Zeitpunkt des eigentlichen Immobilienerwerbs gelten werden", warnt Gottschalk. Muss der Erwerber seine Kaufverpflichtung in einer Hochzinsphase erfüllen, besteht die Gefahr, dass die monatliche Belastung so hoch ausfällt, dass zwar die Zinsen für ein Hypothekendarlehen, jedoch keinerlei Tilgungsleistung getragen werden können. Gerade bei Familien mit geringem finanziellen Spielraum könnte es bereits kritisch werden, wenn die derzeit historisch niedrigen Zinsen wieder auf den Durchschnittssatz der vergangenen 30 Jahre ansteigen - das sind 8,5 Prozent. "In diesem Fall würde die monatliche Belastung etwa auf das Anderthalbfache der zurzeit noch für den Zinsdienst anfallenden Kosten steigen", hat Dirk Weinsheimer, Baurechtsberater der Verbraucherzentrale Thüringen berechnet. Das wäre umso ärgerlicher, wenn sich innerhalb der zehn Jahre der Marktwert der Immobilie deutlich verringert - es müsste auf jeden Fall der vor zehn Jahren fixierte Kaufpreis bezahlt werden.
Weitere Risiken
Zudem gibt es noch ein weiteres Risiko: "Gelingt es dem Käufer nicht, ausreichend Eigenkapital anzusparen, wird unter Umständen keine Bank bereit sein, überhaupt ein Hypothekendarlehen zu gewähren", warnt Weinsheimer. Diese Gefahr bestehe vor allem bei einkommensschwachen Familien, die von einigen Bauträgern in ihrer Werbung gezielt angesprochen werden. "Der Verkäufer hätte dann Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung des Kaufvertrags", sagt Weinsheimer. Sollten zur Miete auch Anzahlungen auf den Kaufpreis gezahlt worden sein, wäre dieses Geld wohl verloren.
Bei einigen Angeboten droht noch eine ganz andere Gefahr: "Manche Mietkaufofferten werden von professionellen Finanzvermittlern unterbreitet, die zur Eigenkapitalbildung gleich noch einen Aktienfonds verkaufen", weiß Weinsheimer. In diesem Fall sei der Erwerber jedoch dem freien Spiel der Kräfte an den Börsen ausgeliefert.
Wie riskant derartige Ansparfinanzierungen sind, mussten in den vergangenen Jahren zahlreiche Bauherren erleben, die ihren Hypothekenkredit über eine fondsgebundene Lebensversicherung tilgen wollten. "Wegen des rapiden Kursverfalls an den Börsen von 2001 bis 2003 erbrachten die Policen deutlich geringere Erträge als ursprünglich prognostiziert", sagt Weinsheimer.
2007-02-28 19:26:57
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answer #2
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answered by Anonymous
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wenn der Verkäufer mitspielt, sehe ich nur Vorteile, wenn Ihr Euch über den Preis einig seid.
2007-02-28 02:54:43
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answer #3
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answered by Lalelu 4
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Wenn der Verkäufer sich darauf einlässt,
wenn ein Wertgutachten vorliegt (selber zahlen!),
wenn ein notarieller Vertrag mit Grundbucheintragung gemacht wird,
wenn du die Belastung langfristig tragen kannst,
zugreifen!
2007-02-26 09:38:14
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answer #4
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answered by Anonymous
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Du kaufst das Haus auf Rentenbasis. Das heißt Du bezahlst dem ursprünglichen Eigentümer eine Rente.
Somit kannst Du ein Teil der Rentenzahlung dadurch von der Steuer abziehen, da er der Rentenempfänger dieser Teil eventuell versteuern muss.
Vereinbarungen können individuell gestaltet werden, sind an keine Standards angepasst.
2007-02-26 08:42:16
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answer #5
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answered by emir 4
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Welcher Eigentümer macht so etwas. Findet wer keinen Käufer? Was anderes wäre eine Verrentung. Ich meine, wenn ein Eigentümer auf so etwas eingeht, ist irgendwo ein Haken. Überlege mal, wieviel Zinsen er für die Zeit bekommt. Hat er das auf den Kaufpreis aufgeschlagen?
2007-02-26 05:23:55
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answer #6
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answered by Sprendlinger 7
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Ganz wichtig ist, wie der Vertrag aussieht. Es kommt vor allem darauf an:
Wer ist im Grundbuch eingetragen?
Welche Vormerkungen bestehen zu Deinen Gunsten?
Wie werden Deine Zahlungen abgesichert (Erstrangige Grundschukd oder ähnliches).
Oder geht es um eine Leibrente? Ist die Laufzeit wirklich befristet?
Ein Hauskauf (egal wie letztlich organisiert) muss immer notariell beurkundet sein, sonst geht Eigentum nicht über.
Das mag jetzt eher negativ/skeptisch klingen, aber ohne Detailkenntnisse wäre jeder Tip sehr fahrlässig und wie bei jedem Vertrag liegt der Teufel im Detail
Wenn die Bedingungen alle stimmig sind, ist es sicherlich für beide Seiten ein gutes Geschäft.
Viel Erfolg
Uwe
2007-02-26 04:14:04
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answer #7
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answered by Sherlock Ling 3
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Es hat nur Vorteile, finde ich. Ob Du einen Kredit abzahlst, oder eben das Geld direkt an den Vermieter zahlst, kommt zwar auf das gleiche heraus, aber du sparst die Zinsen. Bankkredite sind auch teuer, das vergessen viele. Meine Mutter hat jetzt gerade ihr Haus abgezahlt auf diese Weise.
2007-02-26 03:42:23
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answer #8
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answered by Vanilletiffy 5
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greif zu du hast ein billiges haus gekauft.
2007-02-26 03:26:28
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ein Vorteil ist du brauchst nicht die üblichen 20% Eigenkapital wie bei einem Bankkredit.Ein weiterer Vorteil beim Hauskauf ist,das es Dir in 30 Jahren gehört und das ist eine echt gute Altersvorsorge."Nachteil" bei einem eigenen Haus ist das Du viele Reparaturen selbst machen und zahlen musst.
Aber trotz allem solltest Du die Bausubstanz genau prüfen
Billig ist nicht gleich gut
2007-02-26 03:26:12
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answer #10
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answered by ? 6
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