Die Zusammenfassung von sieben Tagen zu einer Einheit von einer Woche resultiert wahrscheinlich aus der Länge eines Monats, der (etwas mehr als) 28 Tage umfasst. Die vier Mondphasen (Vollmond, abnehmender Halbmond, Neumond, zunehmender Halbmond) erlauben eine naheliegende Einteilung der 28 Monatstage in vier Wochen zu je sieben Tagen. Tatsächlich beträgt der Mondumlauf etwa 29,5 Tage und ergibt eine Einteilung des Jahres in zwölf Monate. Eine andere Herkunftserklärung beruht auf den im Altertum mit bloßem Auge sichtbaren (und damals als Planeten angesehenen) Himmelsgestirnen Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. Die Sieben-Tage-Woche wurde dann durch die Schöpfungsgeschichte im Alten Testament fixiert: "Und am 7. Tag ruhte er aus.".
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2007-02-09 19:13:16
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answer #1
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answered by Anonymous
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Dafür gibt es keinen naturwissenschaftlichen Hintergrund, sondern es ist eine zufällige Festlegung von Menschen.
Die älteste bekannte Basis dafür steht im Alten Testament, wonach ein Schöpfer die Erde an sechs Tagen geschaffen und am siebten Tag geruht hat. Diese Schöpfungsgeschichte wird sowohl von Christen, Juden und auch Moslems anerkannt.
Allerdings war meines Wissen auch im vorchristlichen Europa (d.h. vor Einführung des Christentums) eine 7-Tage-Woche üblich, nur mit anderen Tagesnamen - wie das auf anderen Kontinenten war, weiss ich nicht.
2007-02-11 09:00:32
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answer #2
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answered by swissnick 7
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Nach der Schöpfungslehre der Bibel wurde die Welt an sechs Tagen erschaffen. Der siebente Tag galt der Ruhe. Darauf beruht auch die heutige Einteilung der Woche in sieben Tagen.
2007-02-11 02:11:17
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answer #3
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answered by Anonymous
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Die alten Ägypter hatten übrigens keine 7-Tage- sondern eine 10-Tage-Woche, eine sogenannte Dekade. Das Jahr war somit mathematisch exakt in 12 Monaten mit je drei Dekaden, also ingesamt in 360 Tage eingeteilt. An den fünf übriggebliebenen Tagen (den Epagomenen) wurde gefeiert.
2007-02-10 23:06:39
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answer #4
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answered by Markus A 2
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