Ich stelle fest, dass ich bei weitem nicht so viel trinken kann wie die meisten meiner Freunde, Verwandten, und Kollegen. Es scheint ueblich zu sein, dass arbeitende Mitt-Dreissiger hier, wo ich lebe (Neuseeland - nicht so viel anders als Deutschland) jeden Abend Wein trinken, und zwar nicht zimperlich. Irgendwie vergehen scheinbar locker ein bis zwei Flaschen Chardonnay pro Abend und Paerchen. Ich versuche da immer mitzuhalten, wenn ich mal wo eingeladen bin, aber danach bin ich fuer ein, zwei Tage total demoliert.
Wieviel Alkoholkonsum ist denn normal, wieviel trinken Leute im Alltag wirklich, und fuehlen sich gut dabei?
2007-02-09
06:38:06
·
18 antworten
·
gefragt von
Tahini Classic
7
in
Essen & Trinken
➔ Alkoholische Getränke
Also zuerst: Was ist "normaler" Alkoholkonsum?
Frage mal einen Führerscheininhaber, der wegen Alkohol am Steuer zur MPU musste (Idioten sagen dazu auch "Idiotentest"). In dessen Gutachten steht dann nämlich u.a. : "Nach wissenschaftlichen Untersuchungen erreichen Personen, die im sozial üblichen Rahmen Alkohol konsumieren, in der Regel nur Blutalkoholkonzentrationen unter 0,8 Promille". Manchmal ist auch noch die Belegstelle zitiert. 0,8 Promille hat z.B. ein 175 cm großer, 75 kg schwerer Mann, der in 2 Stunden höchstens 0,6 l Wein oder 1,5 l Bier trinkt. Das ist also die Obergrenze des "Normalen".
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hält eine Obergrenze von 20g Alkohol für Männer und 10g Alkohol für Frauen pro Tag für gesundheitlich unbedenklich, weist aber darauf hin, dass mindestens an 2 Tagen in der Woche gar kein Alkohol getrunken werden sollte. 10g Alkohol sind in etwa 0,25 l Bier enthalten oder in einem kleinen Glas Wein, d.h. also: Obergrenze Männer 1 Flasche Bier/Tag an höchstens 5 Tagen in der Woche.
2007-02-09 07:58:54
·
answer #1
·
answered by rawub 1
·
2⤊
0⤋
2 o. 3 Bier
2 Glas Wein
Das wäre normal.
.
2007-02-09 15:13:04
·
answer #2
·
answered by Vadder Abraham 6
·
7⤊
2⤋
Trink einfach so viel, wie dir gut tut und du möchtest, du mußt doch bei nichts mithalten, man muß sich im Trinken nichts beweisen. Als ich noch eine Kneipe hatte, waren teilweise bis zu zehn Pils und 4-5 Schnäpse am Abend normal und ich bin ohne Kopfweh aufgestanden, was mir dann doch etwas zu denken gab und ich mich fragte ob ich nicht kurz davor bin Alkoholikerin zu werden. Heute, 6 Jahre danach habe ich einen Brummschädel wenn ich am Abend mehr als 3 Bier trinke und ich bin darüber irgendwie froh. Ich trinke dann etwas, wenn ich Lust darauf habe und habe ich keinen Bock drauf, trinke ich auch mal 2 Monate nichts. Laß dich nicht zum Alki machen, nur weil die anderen trinken.
2007-02-09 15:07:25
·
answer #3
·
answered by nennymon 3
·
3⤊
0⤋
Normaler Alkoholkonsum?! Das ist doch ein widerspruch in sich!
2007-02-09 19:18:26
·
answer #4
·
answered by katiffm73 4
·
3⤊
1⤋
Bis vor zwei drei Jahren habe ich jeden Abend ein bis zwei Gläser Rotwein getrunken und habs auch gut vertragen.
Irgendwann bin ich nachts immer so um 2-3 Uhr aufgewacht und hatte Probleme mit dem Wiedereinschlafen. Meist erst kurz bevor der Wecker klingelte. Dann war ich den ganzen Tag wie gerädert. Eine Freundin (Heilpraktikerin) sagte mir die Uhrzeit ist die wo die Leber sich regeneriert und ich solle mal den Wein weglassen. Ich habe das befolgt und siehe da ich konnte wieder schlafen. Heute trinke ich nur noch am Wochenende und dann aber nur eine Flasche über die 3 Abende. Mein Mann trinkt überhaupt kein Alkohol, er verträgt keinen. Nicht mal Bier.
2007-02-09 15:28:47
·
answer #5
·
answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
·
2⤊
0⤋
Jeden Tag ein Glas Rotwein trocken zum Essen.
2007-02-09 14:57:22
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
3⤊
1⤋
Für jeden defeniert sich normal anders. Für mich ist es normal alle 2 Wochen mal ein Glas Sekt zu trinken. Beim Zweiten wird mir warm und nach dem Dritten kann ich schlafen gehen.
2007-02-09 14:47:47
·
answer #7
·
answered by Kids for family 4
·
2⤊
0⤋
Folgende Theorie kann ich dir anbieten:
Alle Völker und Rassen, die in ihrer Entwicklungsgeschichte nichts mit Alkohol zu tun hatten, haben gentechnisch sich anders entwickelt als die "saufenden".
Die, mit dem Feuerwasser, haben gelernt, den Alkohol (mit Hilfe eines nachweisbaren Gens) schneller abzubauen!!
Die anderen mußten - bis heute - leiden!!
Ein gutes Beispiel ist immer der Zahnarzt : baust du deine
Betäubungsspritze schnell ab = kannst du auch Alkohol schnell verarbeiten.
Die Idee zu diesem Beitrag kam mir, als ich deinen Namen las und annahm, du seiest auch genetisch in Asien zu hause und trägst dieses "Saufgen" somit nicht in dir!?!?
Was natürlich nur für dich spricht...
Spaß beiseite: So ein "Kater" kann einen schon ganz schön aus der Bahn werfen!
Deshalb beuge vor: Vor, während und nach dem Trinken Mineralien (ruhig in Tablettenform) einnehmen.
Der Alkohol schwemmt deine Mineralien aus und die Folgen kennst du.
2007-02-10 12:35:32
·
answer #8
·
answered by emilie 4
·
1⤊
0⤋
Es ist medizinisch nachgewiesen das 1/4 Rotwein am Tag Gesundheitsfördernd ist es beugt Herzerkrankungen vor je mehr desto schlechter klar wie bei jedem Alkohol bei Bier verhält es sich fast gleich 0,5 - 1 l beim Mann sind ok aber alles darüber hinaus nicht mehr. Wenn Deine Kollegen JEDEN Abend 1 l Wein pro Kopf trinken haben sie ein leichtes Problem mit Alkohol.
Mann darf denn Alkohol nicht als Teufelszeug verurteilen wie es gerne manche Menschen machen sicherlich ist eine Suchtgefahr vorhanden aber die geht von Kaffee auch aus im gewissen Maße.
Wein und Bier haben Mineralstoffe und andere nützliche Inhaltsstoffe.
Deine Kollegen sind den Alkohol gewohnt aber noch keine Alkoholiker in dem sinne aber Sie müssen aufpassen keine zu werden.
Ich trinke auch gerne mal ein viertele wenn ich im Besen bin oder auf einem Festle aber daheim trinke ich gar keinen Wein eher mal im Sommer wenn wir draussen sitzen am Wochenende mal 1-3 Bier je nach Lust und Laune.
2007-02-10 09:25:46
·
answer #9
·
answered by saeftle 4
·
1⤊
0⤋
Für Mitte 30 solltest Du schon vor längerer Zeit Deinen "normalen" Alkoholkonsum austariert haben. Mir z.B. wird im nüchternen Zustand schnell langweilig, wenn sich die anderen in der Gruppe mehr oder weniger einen antrinken, und ich nehme mich bewusst zurück (Geselligkeit, Hemmungslöser..). Ich finde, es geht am besten, bewusst zu trinken. Wenn die anderen eher regelmäßig trinken, dann ist es doch verständlich, dass sie mehr "vertragen". Auch wenns bei mir ganz selten geworden ist, kann ich mich gehen lassen und mich einfach betrinken. Manchmal habe ich danach einen fürchterlichen Kater, manchmal nicht. Das liegt, glaube ich, mehr an meiner Grundstimmung, an der Reinheit/Zusammensetzung der alkoholischen Getränke und - bei mir zumindest - daran, wieviel Zigaretten ich dazu rauche.
2007-02-10 06:23:24
·
answer #10
·
answered by Stephan 2
·
1⤊
0⤋