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Hallo. Ich möchte in Spanien eine selbstgenutzte Wohnung verkaufen. Die Spekulationsfrist in Deutschland (10 Jahre) ist vorbei. Der Erlös wird auch in Spanien versteuert. Das Geld möchte ich nun nach Hause auf mein Konto transferieren. Was wird das Finanzamt mit mir machen? Wird das von der Bank gemeldet? Oder soll ich es melden? Und wo? Unterliegt es gar der Einkommenssteuer? (Was eine Katastrophe wäre...) Was soll ich tun? Ich will nicht alles verlieren! Ich traue dem Steuerstaat mittlerweile alles zu! Hilfe!

2007-02-04 00:23:14 · 4 antworten · gefragt von Amadeo 3 in Wirtschaft & Finanzen Steuern Deutschland

Vielen Dank, besonders an Golem. ;)
Gracias!

2007-02-04 12:51:41 · update #1

4 antworten

Also,sofern sie nicht Resident waren,behält der beurkundende Notar in Spanien 5 % des Kaufpreises ein.Dies entspricht in etwa der von der Hacienda geforderten Summe.Die Steuerpflicht ergibt sich aus dem damaligen Kaufpreis laut Eskritura (unter Verbrieft) und dem jetzigen Verkaufspreis (unter Verbrieft) unter Berücksichtigung der regionalen Wertsteigerung.Beim Ayuntammento können sie eine diesbezügliche Liste einsehen.
Sind sie Resident,erhalten sie die volle Summe.
Sofern sie in Spanien Steuern bezahlt haben,entfällt gem § 6 Doppelbesteuerungs Abkommen eine 2 te Besteuerung in Deutschlad.
Sollten sie Resident sein und vergesen in Spanien Steuern zu entrichten-
Weg ist wie nie dagewesen.
Es werden KEINE diesbezüglichen Anträge an das deutsche Finanzamt gerichtet,da sonst im Gegenzug das span.Finanzamt über " Deutsches Schwarzgeld"Auskunft erteilen müßte.
Quelle.
Lebe seit 1990 in Spanien und verkaufe Luxus Immobilien.
Tipp für Nicht Residenten-Verkäufer-Die einbehaltenen 5 % decken immer die Verkaufssteuern ab.Es bleibt zumeist ein Überschuss von ein paar tausend €.
Sie sollten beim Notartermin ihre deutsche Bankverbindung benennen um an diesen Überschuß,der NUR auf Antrag ausgezahlt wird,zu gelangen.
Der Notar wird sie da beraten.oder wenden sie sich an eine "alt eigesessene" Gestorria. Aber eigentlich ist das nicht so schwer,das man das nicht alleine regeln könnte.
Hasta Luego

2007-02-04 00:34:01 · answer #1 · answered by ? 7 · 2 0

Ich würde ein Konto in der Schweiz eröffnen und das Geld dorthin transferieren.
Begründung: Die deutschen Banken müssen Beträge über 10.000 € melden, dann kommt die Zinsabschlagsteuer (Banken müssen melden) und wenn, dann würde ich das Geld in kleinen Beträgen (2.000, 4.000, 3.500 o.ä.) überweisen.
Außerdem hat das Finanzamz mittlerweile zugriff auf die Bankdaten. Und bei einer höheren Summe läuten bei den die Alarmglocken.

2007-02-04 00:59:13 · answer #2 · answered by birdseye 6 · 2 1

Das ist kein einfaches Thema. An Deiner Stelle würde ich zu einem Steuerberater gehen, der Dir genau sagen kannst, was passiert bzw. was für Möglichkeiten Du hast.

2007-02-04 00:28:12 · answer #3 · answered by LuckyConny 7 · 1 2

Der Staat klaut eben gerne. Manchmal versteuert er ein Objekt schon 3 Mal.
Werd Politiker und änder das Gesetz.

2007-02-04 00:28:20 · answer #4 · answered by Pstar 3 · 0 2

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