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Es gibt ja immer öfter Immobilien, die versteigert werden. Hat da jemand Erfahrungen damit?

Wenn die wirklich so günstig wären, dann würden sie doch erst gar nicht auf den Markt kommen, sondern direkt von der Gläubigerbank billigst gekauft, und teuer weiterverkauft werden. Oder mache ich da einen Denkfehler?

2007-02-03 06:55:37 · 10 antworten · gefragt von tigerle310 4 in Wirtschaft & Finanzen Miete & Wohneigentum

10 antworten

Die Zwangsversteigerungsimmobilien werden immer übers Amtsgericht versteigert, wenn Du Interesse an so einem Objekt hast musst Du das entsprechende Gutachten einsehen. In den Gerichtsgutachten (die öffentlich einsehbar sind) sind eventuelle Baumängel und Bauschäden aufgelistet und der vom unparteiischen und vereidigten Gutachter geschätzte Preis ist immer korrekt. In der Regel sind solche Immobilien viel günstiger, als die die von Maklern und Privatpersonen verkauft werden. Oftmals bekommst Du da richtige Schnäppchen. Aber ohne Gutachten würde ich gar nichts mehr kaufen, da die versteckten Mängel, die ein Laie nicht erkennen kann, oftmals die schlimmsten sind. Gutachter richten ihr Honorar in der Regel nach der HOAI (Honorartafel für Architekten und Ingenieure) und müssen von der IHK vereidigt sein. Bei einem Haus das ca. 280.000,- Euro kostet, würde das Gutachten ca. 1.200,- Euro kosten. Wir haben uns auch lieber was gekauft, als dauernd Miete zu zahlen und im Alter ist man komplett frei und hat nur noch die Umlagen ect. am Hals. Aber pass auf man kann böse, böse reinfallen.

2007-02-03 07:36:01 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Es leuft ja alles über die Bank ,da die an Ihr geld ran kommen wollen Versteigern die es . Da ist aber kein besichtigung dabei , es leuft alles Theoretisch ab alles auf papier also bei sollchen sachen gründlich überlegen und vor allem das Gutachten gut dürch lesen . Mehr zahl von Immobilien-Firmen wird sowas auf gekauft vieleicht auch Renoviert und teurer verkauft . Ich hoff sie kommen damit weiter

2007-02-03 15:49:50 · answer #2 · answered by Roman F 1 · 1 0

Der Denkfehler ist folgender... Heutzutage will keiner Immobilien da sie völlig im Keller sind. 100tausende von Immobilien stehen leer.

Ich verfolge seit Jahren den Immobilienmarkt bei dem größten Versteigerungsportal der Welt ;-) Es ist beachtlich wie Immobilien seit 1999 im Wert gesunken sind. Wenn man von Mitte der 80ziger zu den heutigen Immobilienpreisen schaut, dann fehlen oft 50 % und mehr. Beispiel:
Ein Einfamilienhaus das damals 200.000 DM wert hatte, hat heute nur noch 70.000 Euro wert. Das kommt auch daher weil Häuser preiswerter gebaut werden können/müssen als damals.Nicht zu vergessen das kaum noch jemand Geld hat weil der Mittelstand sich langsam auflöst.

Wenn man es sich in der heutigen Zeit also leisten kann eine Immobilie zu ersteigern dann sind viele Schnäppchen drin.

Die Banken wollen Geld und keine Häuser. Fast niemand kauft mehr teuer ein.

Tip:

Zwangsversteigerungen sind auch nicht schlecht. Ein Bekannter hat letztens in Berlin vier 1-Zimmerwohnung mit Dachgeschoss und Keller gerade Vollsaniert für je 35.000 ersteigert und das inkl. aller Notar und weiteren Kosten. Die Wohnungen hatten zu DM-Zeiten einen Wert von ca. 120.000 DM

Diese Wohnung wurden übrigens von der Gläubigerbank versteigert...

2007-02-03 15:28:35 · answer #3 · answered by Stefan S 4 · 1 0

..nicht so einfach!!
Grundsätzlich kannst Du Immobilien in ZV billiger kaufen als der Verkehrswert wenn Du Glück hast. Dein Denkfehler besteht aber erst einmal darin, dass viele Immobilien nur deshalb in der ZV verkauft werden, weil ein freihändiger verkauf wegen der bestehenden und dann bleibenden Rechte nicht möglich ist.
Merkst Du was??? ZV ist nicht ne Kiste Wasser im Supermarkt kaufen, es ist eine Sache über die es dicke Handbücher gibt, und selbst wenn Du die auswendig kennst..weist Du nicht alles.
Wenn Du ein Objekt in der ZV erwerben willst..such Dir einem guten Makler oder einen Fachanwalt..ansonsten ist das Risiko zu groß..kannste glauben ich mach das jede Woche!

2007-02-03 15:11:35 · answer #4 · answered by Mr.Brian 6 · 1 0

Hallo,

die Gläubigerbank hat per Gesetzgeber nicht das Recht eine Immobilie im Rahmen einer Zwangsversteigerung zu kaufen. Um eine Schuld zu tilgen wird eine Immobilie zu einem Mindestgebot vom Amtsgericht angeboten. Ersteigert keiner, so wird das Mindestgebot herabgesetzt. Das kann soweit gehen, das eine Immobilie 2/3 unter Wert angeboten wird. Meistens tilgt der Erlös nicht die Schulden, aber das ist den Banken egal. Weil, an Schulden verdienen die Banken richtig viel Geld. Und, die Schulden zahlt trotz Zwangsversteigerung weiterhin der Schuldner.


gruß

2007-02-03 15:09:52 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Zwangsversteigerungsobjekte sind nur interessant, wenn sie nicht mehr vom ehemaligen Besitzer bewohnt werden, sonst kannst du dir einen Riesenärger und Verlust einhandeln.

Solche Immobilien lassen sich auch meist nicht teuer verkaufen und da die Bank gehalten ist, den Verlust, der ja schon eingetreten ist, so gering wie möglich zu halten, werden solche Objekte versteigert. Banken haben mehr Objekte in ihrem Bestand, als ihnen lieb ist!

2007-02-03 15:04:58 · answer #6 · answered by Laredo 6 · 1 0

Geh auf Versteigerungen und schaue Dir das erst einmal an. Dabei gewinnst Du viel Erfahrung für eine Versteigerung. Sehr gute Immobilien werden zum Teil sehr teuer verkauft. Bei der 2. Versteigerung kann man bis zu 50% unter Schätzpreis kaufen. Etwas Mühe macht nur, dass 10% Anzahlung zu leisten sind. Dies kann heute nicht mehr Bar geschehen und Du brauchst eienen Scheck von einer deutschen Bank. Das sind Kosten die Du immer hast, ob Du steigerst oder nur steigern willst.

2007-02-04 05:57:16 · answer #7 · answered by Sprendlinger 7 · 0 0

die Gläubigerbank macht oft genau das, nämlich bei der Versteigerung durch einen Handlanger die Hütte zu ersteigern. Dann haben sie das Haus UND das Geld, was ja auf Dauer trotzdem kommt...
Zudem ist für die Bank die Beleihungsgrenze entscheidend. Ist die niedrig, ziehen die das Ding bis zum dritten Termin durch...
Also: es kann sich lohnen, so ein Objekt zu ersteigern, wenn man es vorher ausreichend besichtigt hat...

2007-02-03 15:18:49 · answer #8 · answered by Michael K. 7 · 0 0

Das sind ein paar Denkfehler:
1. Meistens hat der Besitzer der Immobilie bei diversen Banken Kredite aufgenommen und das Haus als Sicherheit gegeben. Da kann eine Bank die Immobilie nicht einfach billig kaufen.
2. Eine Bank darf eine Immobilie die durch Kredite bei ihr verpfändet sind nur im Rahmen einer Zwangsversteigerung oder zu den marktüblichen Bedingungen kaufen.

Geh mal zu einer Immobilienversteigerung. Von jeder ortsansässigen Bank ist ein Vertreter der Immobilienabteilung anwesend. Dazu kommen noch ein paar private Interessenten.

2007-02-03 15:12:31 · answer #9 · answered by kuchenmacher 6 · 0 0

ja machst du

man wartet extra auf die Versteigerung, weil der preis dann noch mal runtergeht
eventuell ist man sogar allein da , wenn man zu früh hier schreit treibt das nur den Preis hoch, also schön warten....

2007-02-03 15:03:28 · answer #10 · answered by Willi wichtig 3 · 0 0

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