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7 antworten

Messer zum Schneiden und Aufspießen fanden unsere Vor-vor-vor-vorfahren schon frühzeitig (Steinzeit) sehr praktisch. Nachdem man auch das Feuer sehr nüztlich fand und Suppe kochte, entdeckte man den Löffel. Noch im Mittelalter waren das die wichtigsten Eßwerkzeuge. Dann tauchte bei den Rittersleut ein skurilles Ding auf, der sogenannte Göffel. Wie der Name vermuten lässt, eine Kreuzung von Löffel und Gabel. Dieses Gerät besaß die Löffelmulde mit 2 Zinken. So konnte man die Happen aufspießen und den guten Bratensaft mit genießen. Später wurde das wieder getrennt in Löffel und Gabel. Angeblich kam das von Italien rüber. Die hatten schon immer Sinn für Essen und Kultur. So merkten sie auch schnell wie praktisch und sauber das war. Das Gezeter der Kirche wollen wir mal überhören, heute essen die Gottesmänner und -frauen auch mit Besteck. Vor einiger Zeit (ca 1 Monat) wurde hier schon mal das Bild eines Göffels gezeigt. Vielleicht ist der Link noch gültig:
www.free.pages.at/rainerbielefeld
Die Frage lautete: Wofür um himmelswillen benutzt man DAS? Könnte eventl. unter gelösten Fragen noch zu finden sein

2007-02-01 22:23:34 · answer #1 · answered by ? 5 · 0 1

Das Messer gab es schon seit den ersten Steinwerkzeugen und den Löffel hat man sich auch relativ schnell ausgedacht.
Aber die Gabel gibt es erst seit etwa 1500.
Damals bestand sie nur aus zwei Zinken, sah vllt manchmal mehr einer Stimmgabel ähnlich. Sie trat zuerst in Italien auf.
Da man ja vorher recht schweinisch mit der Hand gegessen hatte, war sie erstmal als weibisch verpönt, man wurde ja dann nciht mehr so dreckig, und so wie alles Neue wurde sie von der Kirche gleich auch mal als Teufelswerk dargestellt.
Nach und nach setzte sie sich aber beim Adel durch, wo man immer sittlicher wurde.
Mit der Kartoffel im 18. Jahrhundert setzte sich dann bald auch die vierzinkige Gabel durch.

2007-02-01 13:59:30 · answer #2 · answered by Tnschn 5 · 1 0

uff, das nehmen wir gerade in geschichte durch.
also das kommt von dem handel mit den orientalen. die kannten das nämlich schon früher. (messer gab es natürlich schon, bloß eben keine gabeln)
das war ungefähr so im 11Jh.
wie es hier schon öfter steht, aber nicht stimmt, die gabel kommt nihct aus italien und auch nicht von den rittern.
venedig war die größte handelsstadt und durch den handel mit dem osten wurde sie dann entdeckt.
die ritter haben die gabel in der kreuzzugszeit auufgegabelt (>auch aus dem osten)

2007-02-03 04:56:23 · answer #3 · answered by Julchen 4 · 0 0

Das Essen mit Besteck war früher nur beim Adel und dem hohen Klerus üblich. Das einfache Volk aß mit den Händen. Nur für die Suppe hatte man auch beim einfachen Volk einen Löffel. Dieser von speziellen Löffelmachern hergestellte Löffel war kostbar und wurde weitervererbt. Daher kommt das Sprichwort "Den Löffel abgeben".
Messer und Gabel fanden erst nach der französischen Revolution in bürgerlichen Kreisen breite Anwendung. Als dann die industrielle Revolution dafür sorgte, daß Essbesteck zu erschwinglichen Preisen hergestellt werden konnte, hat es sich in allen Bevölkerungsschichten durchgesetzt.


Liebe Grüße,

Thomas.

2007-02-02 08:30:09 · answer #4 · answered by t_segler 6 · 0 0

gut, messer gab es ja schon in der steinzeit. vielleicht wurde die gabel ja erfunden, um mit dem messer detaillierter umzugehen, und um sich nicht dauernd in die finger zu schneiden....

2007-02-01 14:40:26 · answer #5 · answered by savage 7 · 1 1

"Messer und Gabel"? Von den Türken..

2007-02-01 15:56:12 · answer #6 · answered by Cengiz K 4 · 1 3

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