Prinzipiell ist dein Ansatz richtig, natürlich kosten Forschung, Dünger, Pflanzenschutzmittel etc. zusätzliches Geld. Auf der anderen Seite vermeiden sie aber auch Kosten, wie z.B. den Einsatz von Personal, sie maximieren den Ernteertrag, und sie vermeiden Ernteausfälle durch Schädlingen oder Krankheiten.
Bei Bioprodukten wird auf all den Schabernack verzichtet, dafür muss der Mensch mehr Arbeit reinstecken.
Und wie in allen anderen Branchen auch sind die Personalkosten der Löwenanteil am fertigen Produkt. Darum ist Bio (meist) teurer als Nicht-Bio.
2007-01-31 01:25:36
·
answer #1
·
answered by Windi 5
·
1⤊
0⤋
sicher kann man Gemüse einfach so in der Sonne wachsen lassen, aber wenn das Gemüse -nur mal so als Beispiel nicht durch Insektenschutzmittel vor Insektenbefall geschützt wird, wird viel angefressen und letztendlich weniger geerntet. Ich denke, dass dadurch die Preise höher sind, die Ökobauern wollen ja auch irgendwovon leben, ihr Geld verdienen. Der Aufwand bei "Nicht-Bio-Ware" lohnt sich. Man kann mehr ernten, hat weniger Abfall, die Ware sieht besser aus und spricht den Kunden mehr an. Natürlich können die Bauern dann auch ihre behandelte Ware günstiger verkaufen als Bioware! Sozusagen Massenware... Allerdings hat man bei Bioware sicherlich nicht diese ganzen Zusatzstoffe wie Insektizide etc. und kann bei Äpfeln die Schale mitessen...
2007-01-31 09:24:44
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
http://www.tk-online.de/centaurus/generator/tk-online.de/03__fit__and__well/01__essen__trinken/021__biokost/04__teuer/teuer__nav.html
2007-02-01 03:10:13
·
answer #3
·
answered by Schnecke 5
·
0⤊
0⤋
Manche "Bio-Bäcker" bereiten und backen ihr Brot per Hand, weil sie der Ansicht sind, dass es so besser schmeckt. Das ist natürlich arbeitsintensiver und somit oft teurer, zusätzlich zu dem Aspekten der Zutatenauswahl und des Bioanbaus.
2007-01-31 10:32:07
·
answer #4
·
answered by Coconuss 2
·
0⤊
0⤋
Ich habe mal einen vergleich in TV gesehen: Da hat ein Mann ganz normal eingekauft und der Andere das Gleiche nur Bio.Und Bio war nicht teurer als Normal.
2007-01-31 09:35:02
·
answer #5
·
answered by Triss K 1
·
0⤊
0⤋
Mit deiner Aufrechnung hast du soweit recht, wenn du eine Pflanze meinst.
Aber der Bauer muss leben und es werden Unmengen an Lebensmittel benötigt.
Wenn der Verbraucher bewusster einkaufen würde und auch den Preis versteht dann ließe sich einiges machen.
Aber es ist doch so
Erdbeeren zu Weihnachten,
Salat das ganze Jahr,
Gurke und Tomate ist doch Selbstverständlich
usw. usw.
Versuche das Bio mal von der Seite zu verstehen, es hat also alles seinen Preis
2007-01-31 09:27:47
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Wenn diese "ganze Genvorschung, Dünger, Zusatzstoffe usw." nur Geld kosten und nichts bringen würden, gäbe es nur Bioprodunkte.
Verzicht auf diese"ganze Genvorschung, Dünger, Zusatzstoffe usw." bedeutet weniger Ertrag, und diesen Verlust muss du bezahlen hinzu kommt die nicht unerhebliche Gebühr der Biokontrolleure.
2007-01-31 09:26:48
·
answer #7
·
answered by andras_8 6
·
0⤊
0⤋
Ich denke das es wohl an den Kosten der Rohstoffgewinnung liegt. z.B. dürfen Äpfel dann nicht mehr gespritzt werden, was sich sowohl auf die Haltbarkeit als auch auf die Ernte auswirkt. Die Tiere dürfen nur noch bestimmtes Futter bekommen wo z.B. auf den Zusatz von Antibiotika verzichtet wird, was wiederum eine höhere Sterberate zur Folge hat.
Im wesentlichen ist natürlich auch die Tatsache entscheidend das Bio-Food auch stark in Mode ist, tja und modische Sachen sind halt teurer.
2007-01-31 09:26:14
·
answer #8
·
answered by pepschmir79 1
·
0⤊
0⤋