English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Wenn alles Mögliche nicht mehr vor Ort angebaut und vorgehalten werden kann und wird, wenn Unmengen erst kreúz und quer über den Globus gekarrt werden müssen, fällt der "öko" Vorteil wohl weitgehend flach. Ökoprodukte aus Argentinien sind nicht schlechter als unsere. Aber: die Umwelt hat nichts mehr davon.

2007-01-25 22:55:07 · 9 antworten · gefragt von Anonymous in Essen & Trinken Sonstiges - Essen & Trinken

Argentinischer Bio-Kram ist mir nicht "bio" genug. Die Jets fliegen ja nicht mit Gummimotor!
Ausserdem ist mir bio immer noch zu teuer. So lange das Angebot nur durch Mondpreise ausgeweitet werden kann, ist da irgendwas schief!

2007-01-26 03:52:49 · update #1

Jedes "Siegel" ist ein Grund zur Fälschung! Mir geht es um die horrenden Transporte und die Umweltlasten, die dabei rauskommen. Der Etikettenschwindel ist mir bekannt! Das Getue ist doch eher lächerlich!

2007-01-30 20:57:11 · update #2

9 antworten

Ob das alles wirklich Bio oder Öko ist, wer weis das schon. Geh in den Supermarkt kaufe 10 Brote und verpacke sie neu. Schon hat man Bio oder Öko.

2007-01-27 07:09:20 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Glauben und selig werden, immer nach dem Motto, was nichts kostet, hat keinen Wert.

2007-01-26 00:29:24 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Wir haben unsere Sachen von Pauls Frischekiste.
Die sind halt klein, bauen aber selbst an und dafür bekommst Du halt im Winter keine Kirschen.
Aber ich kann auch mit Winteräpfeln leben.
Supermarkt-Bioprodukte halte ich für bedenklich. Näheres wäre hier aber zu umfassend.
Am besten man kann sich angucken, wo die Hühner sitzen und das Gemüse wächst das man dann futtert.

2007-01-25 23:10:13 · answer #3 · answered by Naturseife 3 · 1 0

Wie Du schon selbst sagst, muss man BIO und ÖKO trennen. Bio ist und bleibt bio auch nach tausenden von Kilometern, ökö ist's aber nur, wenn zusätzlich noch andere Kriterien erfüllt werden.

2007-01-25 23:07:50 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Biologischer Anbau ist hoch in Kurs. Produkte aus biologischen Anbau sind gleichzeitig verhältnismäßig teuer. Auch da wird versucht zu schummeln. Bio muss deshalb nicht auch immer Öko sein.
Außerdem sind diese Produkte nicht immer gesünder und können auch Krankheitserreger haben.

2007-01-29 05:19:54 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Hi Onkel Bräsig, was der Manfred da schreibt ist ja recht was mutig....Die meisten Privatgärten und Kleingärten würden den "offiziellen" Bio-Normen (und schon gar nicht den Demeter-Anforderungen) entsprechen. Die meisten Möhrchen würden ohne Wenn und Aber als Sondermüll auf die Deponie wandern....Schön und irgendwie romantisch das Gemüse aus dem eigenen Garten (mir gehts da durchaus auch so!) zu essen, aber leider meist sehr "un-bio"...! Landwirtschaft auf Bio umzustellen ist nicht leicht und dauert.... Um so verwunderlicher, daß wir jahrelang mit solchen Bergen versorgt werden konnten..?! Naja, wir müssen es wohl glauben, sonst kann man bald gar nix mehr zu sich nehmen.... Jetzt muß Bio eingeflogen werden - es ist und bleibt aber Bio (hoffentlich...) In Argentinien und Co wird damit sicherlich nicht mehr Schindluder getrieben als hier.... Öko ist das wahrlich nicht mehr. Ich selbst bin inzwischen soweit, daß ich auch vorzugsweise von heimischen Bauern direkt vorort kaufe. Und wenn die dann noch wenigstens bio-nah anbauen, ist das für mich die beste Alternative!

2007-01-28 01:05:39 · answer #6 · answered by Ebbi 2 · 0 0

Je größer die Nachfrage nach "bio"-produkten, desto größer die Rechtfertigung für Schrebergärten und Balkonplantagen!!!

2007-01-26 01:13:54 · answer #7 · answered by Manfred H 3 · 0 0

Die ganzen Bioprodukte, die es jetzt im Supermarkt gibt, tragen ja das Bio-Siegel.

Das Bio-Siegel ist ein staatliche Zeichen für biologisch erzeugte landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel.

Kontrolliert-biologischer Anbau, organisch-biologisch, biologisch-dynamisch, ökologisch oder einfach nur die Silben "bio" oder "öko": Es gibt viele Möglichkeiten auf Bio-Produkte hinzuweisen. Gleichgültig, ob einer dieser Begriffe oder ein Verbands- oder Markenzeichen auf die ökologische Erzeugung hinweist: Die Produkte unterliegen der EG-Öko-Verordnung und werden somit regelmäßig kontrolliert. Ob nun biologisch oder ökologisch - die Begriffe sagen das gleiche aus, da gibt es keine Unterschiede.
Aber Achtung: Die Aussagen "keine Spritzmittel", "nur organische Dünger" oder "aus Freilaufhaltung" sind kein ausreichender Hinweis darauf, ob ein Produkt ökologisch erzeugt wurde.

Die Begriffe ökologische Landwirtschaft oder biologische Landwirtschaft bezeichnen die Herstellung von Nahrungsmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf der Grundlage möglichst naturnaher Produktionsmethoden und unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Ökologie und Umweltschutz.>>wozu ja auch die Vermeidung von CO² Ausstoß gehört

Die größte Auswahl an saisonalen Lebensmitteln gibt es auf dem Markt oder im Bioladen. Und auch das Bio-Siegel ist ein guter Wegweiser: Lebensmittel, die mit dem Siegel versehen sind, kommen aus ökologischem Anbau - und den kann man am besten im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten betreiben.

-------------------------------------------

Aber echt ne gute Frage, ich würd den Aspekt lieber nochmal bei Experten hinterfragen

2007-01-25 23:37:07 · answer #8 · answered by synapse79 3 · 1 1

Und ich bin mir auch nicht so wirklich sicher, ob das dann wirklich immer noch Bio-Ware ist, oder ob da nicht mit konventioneller Ware zum teuren Bio-Preis ein nettes Geschäft gemacht wird.
Woran soll man es denn erkennen? Man sieht es den Produkten ja nicht an, und, nehmt mir das nicht übel, ich schmecke es auch nicht. Das heißt, man könnte mir unter dem Label Bio alles andrehen. Drum kaufe ich höchstens direkt beim Erzeuger und hoffe, daß wenigstens der noch ehrlich ist. Wissen tu ichs aber nicht.

2007-01-25 23:10:39 · answer #9 · answered by Badenixe 7 · 0 0

fedest.com, questions and answers