schwere frage
2007-01-24 07:28:09
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answer #1
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answered by cool 7
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ich persönlich bin ja der meinung das, dass bewuste und unterbewuste mehr seelischen uhrsprung hat und man als mensch sozusagen^einen programmierer darstellt und das gehirn in diesem fall den prozessor - sprich, das gehirn führt wie bei einem prozessor befehle aus.
ich denke daher das die gedanken die man denkt, die nicht vom gehirn kommen, sondern ins gehirn gehen, durchaus im gehirn verarbeitet werden. genau so wenn man sachen von aussen auffasst, gelangt es umgekehrt, also vom gehirn in deinen geist, wo du dann entscheidest was du damit anhangen kannst (bewegender moment, etc.)
das gehirn ist meiner meinung nach also einfach gesagt einfach ein rohdaten medium das gedanken aufnimmt und in einem "puffer" verarbeitet (viel denken kann manchmal auch unangenehm sein, weil das gehirn mit der power der seele möglicherwiese nicht zurecht kommt "puffer")... jedoch ist die handlung schlussnedlich des menschen willen und nicht des gehirns willen.
back to the point: schlussendlich spielt es ja keine rolle wo was ist, gut ist das es dass gibt, die frage ist aber wirklich interessant..
auch wenn dir das womöglich nicht gross weiterhilft... :-)
2007-01-24 07:53:39
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answer #2
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answered by nelson 1
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Wenn du die Wissenschaft dazu befragst, dann musst du dir bewusst sein, dass das kein Wissen ist, was die dir sagen, das sind nur Hypothesen, an die man derzeit einfach GLAUBT. Man hat ganz einfach einen Neo-Kortex definiert und dort sollen angeblich die Gedanken entstehen. Ob das wirklich so ist, weiss keiner. Wer oder was die Gedanken wahrnimmt, weiss keiner. Ob es ein Unterbewusstsein wirklich gibt, weiss keiner, und noch weniger wo es im Hirn liegt. http://www.spiritueller-blog.com/gibt-es-unterbewusstsein-ihr-ich-eine-illusion
2015-04-26 00:35:27
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answer #3
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answered by ? 2
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Das ist im Gehirn nicht zu lokalisieren. Wenn das Bewusstsein oder das Unterbewusstsein angsprochen wird, ist letztlich das gesamte Gehirn angesprochen. Es ist eher die Frage, mit welcher Aufgabe sich das Bewusstsein oder Unterbewusstsein gerade beschäftigt. Es gibt mittlerweile ganz gute, bildgebende Verfahren, das Gehirn in Arbeit , zu beobachten. Ich empfehle mal dazu, den Sender Phönix zu beobachten. Da wird von Zeit zu Zeit der Beitrag: Reise ins Gehirn oder so ähnlich, gebracht. Bei Quarks und co hatte man das Thema kürzlich auch.
Dann gibt es noch einen esoterischen oder übersinnlichen Aspekt. Das Bewusstsein sowie das Über- und Unterbewusstsein, sind garnicht im Gehirn, sondern in der Seele zu suchen. Das Gehirn ist nur ein Werkzeug, welches von der Seele genutzt wird.
Es gibt auch eine Wissenschaft, die sich mit der Seele beschäftigt, die Psychologie. Nur eigentlich ist das ein Wiederspruch. Wie kann man etwas untersuchen, an dessen Existenz, man garnicht glaubt? Denn die "Wissenschaft" lehnt alles Übersinnliche, als Humbuck ab.
2007-01-28 03:13:18
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answer #4
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answered by Ganesh123 3
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Normales Wachbewusstsein, die Aufmerksamkeit ist nach aussen gerichtet, die linke Hirnhälfte ist dominant.
In konzentrierten Phasen, bei nach innen gerichteter Aufmerksamkeit und der leichten Meditation zeigen sich im EEG Frequenzen von 7 bis 14 Hertz.
Linke und rechte Gehirnhälften beginnen synchroner zu arbeiten. Hohe Informationskapazität (Superlearning). Zustand des leichten Schlafes.
Wechsel von der äusseren zur inneren Wahrnehmung. Alpha bildet die Brücke zwischen dem Bewussten und dem Unterbewusstsein.
Während dem Schlaf, in tiefer Trance, in der Hypnose und in tiefer Meditation schwingen die Neuronen in Theta zwischen 4 und 7 Hertz. Gehirnhälften-Synchronisation nimmt noch mehr zu.
Theta-Hirnwellen können als das Unterbewusste verstanden werden. Theta enthält eine Fülle von Erinnerungen, Wahrnehmungen und Gefühle.
Im traumlosen Tiefschlaf schwingen die Neuronen zwischen 0.5 und 4 Hertz, das heisst bis zu vier mal pro Sekunde.
Spannungsausgleich zwischen beiden Gehirnhälften, temporäre Dominanz der rechten Gehirnhälfte.
2007-01-27 02:51:40
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answer #5
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answered by Rebecca 6
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Das Großhirns ist das Zentrum unserer Wahrnehmungen, unseres Bewusstseins, Denkens, Fühlens und Handelns. Im Großhirn herrscht eine Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Bezirken, den Rindenfeldern, von denen drei Typen unterschieden werden:
1. Sensorische Felder: Sie Verarbeiten Erregungen, die von den Nerven der Sinnesorgane kommen.
2. Motorische Felder: Sie aktivieren Muskeln und regeln willkürliche Bewegungen.
3. Gedanken- und Antriebsfelder: Sie liegen im vorderen Teil des Gehirns und sind wahrscheinlich die Zentren des Denkens und Erinnerns.
Auf der Großhirnrinde lassen sich die so genannten Rindenfelder lokalisieren. Man unterscheidet zwischen primären Feldern und Assoziationsfeldern. Erstere verarbeiten ausschließlich Informationen einer Qualität. Diese sind entweder Information über Wahrnehmungen (Empfindung, z. B. Sehen, Riechen, Berührung, etc.) oder über Bewegungen (einfache Bewegungen). Letztere stimmen verschiedene Funktionen aufeinander ab. Wichtig zu beachten ist, dass ein einzelnes Rindenfeld nicht alleine für eine Funktion zuständig ist, sondern dass das korrekte Zusammenspiel in einem Netzwerk aus verschiedenen Nerven, die aus verschiedenen Feldern stammen, erst eine vollständige Funktion ermöglicht.
Assoziative Felder findet man zum Beispiel im vorderen Teil des Gehirns. Diesen kommen Aufgaben wie Gedächtnis und höhere Denkvorgänge zu.
Nicht jede Information gelankt bis zur Hirnrinde und damit zum Bewusstsein. Peripher liegende Nervengeflechte (Plexus) und vor allem Zentren im Hirnstamm dienen der unbewussten Vorverarbeitung von Signalen. Reflexbögen übernehmen Aufgaben, die mit höchster Geschwindigkeit und ohne bewusste Verarbeitung und verzögernde Einflussnahme ablaufen müssen. Auch beim Menschen findet sich ein solches autonomes Nervensystem. Es dient der Koordination vegetativer Funktionen wie Atmung, Kreislauf (Herzfunktion), Nahrungsaufnahme, -verdauung und -abgabe, Flüssigkeitsaufnahme und -ausscheidung, sowie der Fortpflanzung. Die Regulation dieser Prozesse würde diejenigen Strukturen des Gehirns, die mit der bewussten Wahrnehmung beschäftigt sind, vollständig überfordern und damit blockieren.
Der zweitgrößte Gehirnabschnitt ist das Kleinhirn. Seine Aufgabe besteht einerseits darin, Bewegungen zu koordinieren und den Körper in Gleichgewicht zu halten. Würde man nun zum Ergreifen eines Gegenstandes Ober- und Unterarm gleichzeitig bewegen, stimmt das Kleinhirn beide Teilbewegungen aufeinander ab, somit wird der Gegenstand relativ genau ergriffen.Andererseits hat das Kleinhirn die Aufgabe, automatisierte Bewegungsabläufe zu speichern. Neben den automatisierten Bewegungsabläufen wird dem Kleinhirn eine Funktion beim unbewussten Lernen zugeschrieben. Neuere Forschungen lassen darauf schließen, dass es auch einen Anteil am Spracherwerb und dem sozialen Lernen hat.
Das Zwischenhirn ist der Bereich, in dem Gefühle wie Freude, Angst, Wut und Enttäuschung entstehen. Es filtriert den Informationsfluss von den Sinnesorganen zum Großhirn. Unwichtiges wird nicht weitergemeldet. Damit schützt es das Gehirn vor Überlastung. Das Zwischenhirn regelt auch die Körpertemperatur, den Wasserhaushalt sowie weiterer lebenswichtige Körperfunktionen. Es ist - über den Hypothalamus - die Verbindungsstelle zwischen dem Nervensystem und dem Hormonsystem.
Der Thalamus im Zwischenhirn ist der Mittler von sensiblen und motorischen Signalen zum und vom Großhirn. Bei ihm laufen alle Informationen der Sinnesorgane zusammen, und werden weiter vermittelt. Der Hypothalamus steuert zahlreiche körperliche und psychische Lebensvorgänge.
Das Mittelhirn ist eine Umschaltstelle. Erregungen sensorischer Nerven werden zum Großhirn geschickt oder auf motorische Nerven umgeleitet. So regelt es unter anderem die Augenbewegungen, die Irismuskulatur und die Ziliarmuskeln.
Oft werden Vergleiche zwischen der Leistungsfähigkeit eines Computers und der des menschlichen Gehirns angestellt. Seit das Gehirn als Sitz kognitiver Leistung erkannt wurde, wurde es in der Literatur immer mit dem komplexesten verfügbaren technischen Apparat verglichen (Dampfmaschine, Telegraph). So versuchte man auch, aus der Funktionsweise von Computern auf die Funktionsweise des Gehirns zu schließen. Heute dagegen versucht man in der Neuroinformatik, die Funktionsweise des Gehirns teilweise auf Computern nachzubilden bzw. durch diese auf neue Ideen zur "intelligenten" Informationsverarbeitung zu kommen. Als Struktur für Denk- und Wissensproduktion liefert das Gehirn eine Architektur, die sich zur Nachahmung empfiehlt. Künstliche neuronale Netzwerke haben sich bereits bei der Organisation künstlicher Intelligenzprozesse etabliert.
2007-01-24 07:52:00
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answer #6
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answered by synapse79 3
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