Alles kommt natürlich aus der Umwelt, allerdings werden bestimmte Stoffe umgewandelt in andere Stoffe. Außerdem gehört Erdöl in eine andere Erdschicht als Grundwasser. Der Mensch bringt sozusagen Substanzen zusammen, die eigentlich getrennt sein müssten. Verschmutzung ist somit nicht "Dreck" in der Umwelt sondern eine oder mehrere Substanzen am falschen Platze. Diese Diskussion kann man auch über "Unkraut" führen, weil Unkraut ja auch Kraut ist und eigentlich ganz natürlich.
2007-01-21 01:39:54
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answer #1
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answered by Anonymous
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Es ist zwar richtig, dass alle Stoffe (besser gesagt: alle Elemente) aus der Natur kommen, aber die Chemische Industrie hat viele so modifiziert oder ganz neue Stoffklassen daraus gemacht, dass die Natur keine geeigneten Werkzeuge besitzt, um sie wieder in verträgliche Produkte umzuwandeln - jedenfalls nicht kurzfristig. Bestes Beispiel sind die chlorierten organischen Stoffe. Die Natur kann zwar auch C - Cl - Bindungen spalten, aber eben sehr langsam und nur in geringen Mengen. Die meisten dieser Stoffe sind aber für Lebewesen giftig und bleiben lange im Naturkreislauf.
Ein zweiter Grund ist die künstliche Anreicherung bestimmter Stoffe, die in niedrigen Konzentrationen kein Problem für die Biosphäre darstellen sollten. Aber in irrsinnigen Konzentrationen, wie sie von manchen Betrieben in Flüsse oder die Atmosphäre eingeleitet werden, sind sie dann hochgefährlich.
2007-01-21 04:25:39
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answer #2
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answered by ChacMool 6
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Wir entnehmen die Rohstoffe der Natur und verändern sie. Wir Graben, Härten, Vermischen, Backen, Bestrahlen und verändern die Stoffe solange, bis ihre Zusammensetzung keinem natürlichen Zustand mehr entspricht. Dann schmeissen wir das Zeug ganz woanders hin, da wo wir es nicht entnommen haben, sondern wo es überflüssig ist. Die Stoffe sind durch unser Einwirken aus dem Verlauf des natürlichen Prozesses rausgenommen, was Verfall, Reststoffe usw. anbelangt.
Natur ist ein rundlaufender Prozess von Werden und Zerfallen ganz bestimmter Stoffe, die wieder aufgenommen und verwertet werden. Kleinstlebewesen, Feuchtigkeit, Sauerstoff und Wärme sind u.a. die Mittel, mit denen die Natur alles nicht mehr benötigte zerlegt und wieder dem Kreislauf zuführt. Auf unsere brisanten Vermischungen, die gegen die natürlichen Werkzeuge resistent sind, kann sie nicht reagieren. Z.B. Ich finde manchmal noch Kunststoffautos, die die Kinder der Vorbesitzer meines Hauses ca. 1980 hier im Garten liegengelassen haben. Über 20 Jahre in der Erde verbuddelt, hat denen gar nichts ausgemacht! Abwaschen und die sehen aus, wie gerade erst gespielt. Dagegen ist kein Kraut gewachsen!
2007-01-21 01:55:25
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answer #3
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answered by Displicentia 6
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Das größte Problem der Menschheit ist, dass sie versucht die Natur in Zaum zu halten... Die Verschmutzung als solches entsteht dadurch, dass wir Hochöfen, Autos, Sprühdosen, Plastikverpackungen etc endwickelt haben. Viele Dinge sind erfunden worden - die in dieser Form nicht der Natur entstammen und sich so auch nicht rückstandslos abbauen lassen. hätten wir uns irgendwann nicht weiter entwickelt und versucht alles heraus zu finden - neues zu enddecken - wäre die Natur nicht so belastet wie sie es heute ist.
2007-01-21 01:47:34
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answer #4
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answered by Sephirot 2
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Hallo, die Antwort von ChacMool enthält das Wesentliche. Ich möchte aber noch einiges hinzufügen.
Die Erde hat sich in ihrer jahrmillionen langen Entwicklung in ein Gleichgewicht begeben, dass das Leben ermöglicht. Starke Störungen dieses Gleichgewichtes führen zu drastischen Veränderungen der Lebensbedingungen. Gefährliche Störungen sind Konzentrationsänderungen der natürlich vorhandenen chemischen Verbindungen oder Elemente. Denke nur an radioaktive Stoffe, wie Uran oder Radon. Sie sind in geringster Konz vorhanden. Durch Aufkonzentration zum Zwecke des Betreibens von Kernkraftwerken oder dem Bau und Abwurf von Atombomben, werden sie aber auf kleinem Raum hochkonzentriert. Darauf ist die Natur nicht eingestellt.
Oder denke an die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Sie wurde durch die seit Beginn der Industrialisierung im 19ten Jahrhundert ständig steigende Verbrennung organischer Brennstoffe (Erdöl, Kohle u.s.w.) so stark erhöht, dass es zum Treibhauseffekt auf der Erde kommt. Dadurch erwärmt sich die Erde, Eismassen schmelzen ab, der Meeresspiegel steigt und durch Veränderung des Golfstromes droht Europa eine radikale Klimaänderung. Das Gleichgewicht stimmt nicht mehr!
2007-01-21 12:50:00
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answer #5
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answered by eschellmann2000 4
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Nicht korrekt. Die Rohstoffe sind weiterverarbeitet, konzentriet. Dreh das doch mal um letztlich sind wir alle Sternenmaterie. Wenn wir alle Sternenmaterie sind, dann dürfte uns eine Explodierende Supernova nichts ausmachen. Ist das so? Nein denn die Bedingungen die sie schafft verändert die Umwelöt so gravioerend das ein Leben nicht mehr möglich ist. Letztlich ist das einzige was hier stimmt. Die Materie geht nicht verloren. aber was wird aus ihr?
2007-01-21 01:56:07
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answer #6
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answered by 🐟 Fish 🐟 7
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genauso ist es, in Nordkanada sprudelt Öl von ganz alleine aus der Erde, Überall spudeln giftige Gase aus den Meeren und Vulkanen,Rauch aus Bränden und Vulkanen gab es auch schon immer, jede dieser "Katastrophen" regelt die Natur wieder von ALLEINE,
Bei einer vorübergehenden Ölkatastrophe wird nur von toten Vögeln berichtet und das man dort erstmal nicht mehr baden kann, dabei vergißt man daß die Menschen sich jedes Jahr zu Millionen gegenseitig abschlachten, DAS nenne ich Umweltverschmutzung
2007-01-21 01:49:23
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answer #7
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answered by Kuddel 2
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es ist die masse der wandlung . mfg
2007-01-21 01:39:28
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answer #8
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answered by Anonymous
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ja klar nimm mal das ganze Atom müll was es gibt un werf es ins meer oder atme alle dämpfe ein die aus den fabriken kommen
mach ruhig passiert nichts war ja mal natur
2007-01-21 01:54:13
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answer #9
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answered by Kakashi H 1
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