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Ich hatte vor 5 Jahren einen Hirnschlag erlitten durch ein angeborenes Aneurysma, hatte aber Glück im unglück und darf weiter Leben.
Bekomme aberr keine Rente, weil ich auf gut Deutsch nicht blöd genug bin und arbeit bekomme ich auch nicht, weil wenn etwas passiert keine verantwortlich sein möchte.` was kann ich noch tun??

2007-01-18 18:06:21 · 5 antworten · gefragt von vivi 1 in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

5 antworten

hallo,bin selbst betroffen,Lungen-Krebs,was hast du seit dem für Beschwerden?ausser das du nicht blöd bist,lach,lg

2007-01-18 18:19:09 · answer #1 · answered by irene g 2 · 0 2

Ein Schlaganfall ist Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung im Gehirn. Durch diese Vorgänge erhalten die Nervenzellen im Gehirn zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe und gehen zugrunde. Je nach Ursache teilt man Schlaganfälle in zwei unterschiedliche Erkrankungsformen ein:

Ischämischer Infarkt - Schlaganfall durch Gefäßverschluss oder Verschleppung von Blutgerinnseln in die Gehirngefäße (insgesamt 80 Prozent);

Hirnblutungen - diese sind für etwa 20 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich;

Schlaganfälle stehen in der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts an fünfter Stelle (2004). Sie sind die häufigste Ursache von dauerhafter Behinderung in den Industrienationen und gelten damit als volkswirtschaftlich teuerste Erkrankung.

Das Schlaganfall-Risiko steigt mit zunehmendem Lebensalter deutlich an. Trotzdem ist jeder zweite Schlaganfallpatient noch im erwerbsfähigen Alter. Aber auch noch jüngere Menschen können einen Schlaganfall erleiden. Man schätzt, dass etwa fünf Prozent aller Schlaganfall-Patienten jünger als 40 Jahre sind.

Später als sie im Krankenhaus zu sich kommt, erkennt sie, dass sie zu einem Pflegefall geworden ist - zum Glück nicht dauerhaft. Sie hatte einen Schlaganfall erlitten, sagten ihr die Ärzte. "Mit 18? Ich dachte nur die alten Leute bekämen so was". Ab einem Alter von 75 Jahren steigt das Schlaganfallrisiko erheblich, bestätigen die Experten.

Um die 250.000 Menschen erleiden hier zu Lande jährlich einen Schlaganfall, davon ist etwa jeder Fünfte unter 40 Jahren alt, schätzt Markus Wagner, von der Stiftung Schlaganfall Hilfe Deutschland. Zwar habe man keine flächendeckende Erhebung, dennoch sei statistisch erwiesen, dass Apoplexie die dritthäufigste Todesursache in Deutschland ist - nach Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen ist.

Rund 20 Prozent aller Schlaganfallpatienten sterben in den ersten 30 Tagen nach dem Anfall. Ein weiteres Drittel verstirbt im Laufe des ersten Jahres. "Von den Überlebenden bleiben rund die Hälfte der Patienten behindert oder pflegebedürftig", sagt Markus Wagner. Eine alarmierende Tatsache, die sich in den nächsten Jahren verschärfen wird. Die Anzahl der älteren Menschen nimmt stetig zu.

2007-01-18 18:10:02 · answer #2 · answered by Löwin 4 · 1 0

Schon mal darüber Nachgedacht einen Schwerbehindertenantrag zu stellen da ist es uninteressant ob Du "blöd" bist oder nicht ab 50% stellen Dich auch Arbeitgeber gerne wieder ein. Gehe zu Deinem Hausarzt und beantrage mit ihm ein Schwerbehinderungsausweis.

2007-01-20 09:24:53 · answer #3 · answered by Geschlossen 3 · 0 0

Meine Partnerin hatte in 2000 den fünften Schlaganfall (inzwischen sind es sechs) und ist deswegen auch nicht blöd geblieben. Die Rente ist unbenommen allerdings ist der Grad der Behinderung inzwischen formal auf 90% geschrumpft.
Die Hilfebedürftigkeit angesichts einer halbseitigen Lähmung ist auch formal gestrichen worden. Allerdings nur theoretisch, denn gleichzeitig ist der Behindertenausweis unbefristet verlängert worden. Versuchs doch mal über den VdK. Die setzen sich für Kranke, Behinderte und sozial Schwache ein. Kostet 5,50 im Monat!

2007-01-20 08:16:55 · answer #4 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Das ist wirklich eine dumme Situation. Also kannst Du nur mit Hartz4 überleben? Es kommt auf Dein Alter an, aber hast Du die Möglichkeit Dir selbst etwas Kleines aufzubauen? Oder, manchmal gibt es jetzt auch schon Nebenjobs am PC von zuhause aus. Prüfe mal Deine Qualifikation und sprich mit einem Arbeitsberater. Es kann doch nicht angehen, dass Du deshalb aufs Abstellgleis geschoben wirst.
Ich wünsche Dir viel Glück!

2007-01-18 19:01:19 · answer #5 · answered by > Beate < 6 · 1 1

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