Etwa 1,5 Prozent der Deutschen sind nach Schätzungen des Gesundheitsministeriums von Cannabis abhängig.Einer davon ist mein Freund -"Nach Hasch fühle ich mich gut",sagt er und macht weiter.Er hat ständig Stres mit der Uni und versucht mit dem Joint die Alltagsprobleme zu "überwältigen",verdrängen und vergessen.
Am Anfang war es vielleicht alle drei Monate mal - wenn überhaupt.Mittlerweile ist es schon so weit,dass er 1-2 Joints am Tag locker rauchen kann und das stört mich gewalltig.Er ist auch agressiv geworden,ist fast unerträglich.Ich möchte ihm helfen,aber wie?Ich habe mehrmals versucht ihm die Konsequenzen einer übermäßigen Cannabiskonsums klar zu machen,er verspricht jedes mal damit eufzuhören,aber dann....es passiert wieder.
Ich weiss nicht was ich machen soll,ich will ihm unbedingt aus diesem Teufelskreis raushollen.Hilfe!!!
Ich freue mich auf alle Tipps und Vorschläge,bitte helfen sie mir.
2007-01-18
12:22:04
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6 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Gesundheit
➔ Sonstiges - Gesundheit
Also,wie kann ich der Mensch den ich liebe so mit seinem Sucht allein lassen?????Ich bin kein Unmnensch und ich kann nicht bei der erst beste Gelegenheit die Fliege machen,werde ich nicht tun!
2007-01-18
12:53:35 ·
update #1
und er will auch aufhören,nur seine s.g.Kumpels haben immer welches(Joint) mit und die Versuchung ist gross...
2007-01-18
12:55:36 ·
update #2
Vorab.....
HUT AB!
....find es toll, das du dich fuer deinen Freund einsetzt und ihn nicht einfach abschiebst wenn's etwas problematisch wird.
Zeugt von Charakter und ist heute eher Ausnahme als Regel.
Respekt!
....Ich wuerd mich an deiner Stelle mit nem Suchtberater vor Ort in Verbindung setzen...
Da wird dein Freund absolut keinen Aerger durch bekommen. Sie koennen dir jedoch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch im Internet gibt es da so einiges zu finden. Einfach mal unter Suchtberatung googeln.
Genau wie bei jeder anderen Drogensucht muss der Wille zum Aufhoeren da sein.....
Die koerperliche Abhaengigkeit ist recht schnell ueberwunden....
.....bei der psychischen wird's schon schwerer....
Nehmt jede Hilfe in Anspruch die ihr bekommen koennt.....
......drueck dir und deinem Freund die Daumen, dass er den Weg aus der Abhaengigkeit und zurueck in die Freiheit findet!!
2007-01-18 13:27:33
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answer #1
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answered by Anonymous
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Hallo ich finde das prima ds du deinem Freund helfen möchtest.
Auch ich hatte das Glück eine solche Frau an meiner Seite zu haben.
Aber wie andere auch schon gesagt haben, ohne den festen Willen von ihm aufzuhören geht es nicht.
Du selbst mußt, wenn er es dir wieder mal verspricht aufzuhören, konsequent sein, und Ihn wirklich allein lassen, wenn er wieder rückfällig wird, dann siehst du auch wie gross seine Liebe zu Dir ist, das klingt zwar hart es ist aber so.
Hilfe ohne konsequenzen bekommt Ihr bei der Drogenberatung was ich euch dringend empfehlen würde, denn die haben erfahrung mit der proplematik. Alles gute für dich und deinen freund er solls versuchen es geht, es ist zwar nicht einfach aber es geht. Georg
2007-01-18 15:08:51
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answer #2
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answered by Georg R 3
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Hallo Steffi,
das ist ein Riesen Problem bei uns hier unten. Neuseeland fuehrt weltweit im Cannabis-Konsum, mit 22% der Bevoelkerung als regelmaessigen Nutzern (ich uebrigens nicht). Und gerade weil hier so viel gekifft wird, duerfte das Hoffnung fuer Dich bedeuten: Irgendwie ist das Zeug beiweitem nicht so gefaehrlich wie eine Menge anderes, das rumgeht. Mein Rat hoert sich vermutlich skandaloes an, aber wenn dein Freund das Zeug braucht, um seinen Stress runterzudrehen, dann versuche, wenn man ihn schon nicht davon wegbringen kann, zumindest, ihn davon abzuhalten, auf fieseres Zeug auszuweichen (wenn's sein muss, indem Du Dich dazusetzt). Wenn er mit dem Studium fertig ist und der Erfolg sich einstellt, wird er das fallen lassen. Machen sie hier auch alle. Ich hoffe nur, dass er nicht so viel abkriegt, dass er Schaden nimmt, denn das kann passieren. Ein bis zwei am Tag ist verdammt viel.
Kurzer Sinn: Davon abbringen ist gut (Drogenberater!), aber falls unmoeglich, dann Schaedenseindaemmung betreiben wie beschrieben.
2007-01-18 16:10:27
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answer #3
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answered by Tahini Classic 7
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Hallo Steffi, Du bist auf einem guten Weg, denn Du versuchst es nicht alleine. Wie die andern meine auch ich, daß jemand , der soviel kifft, Hilfe braucht. Die örtliche Drogenberatung ist gut.
Mir persönlich hat es beim Überwinden meiner Alkoholsucht geholfen , das ich Vater wurde. Das soll kein Tipp zum Nachmachen sein, ich meine nur, das Verantwortung für jemanden ein Grund zum Umkehren sein kann. Das Dumme ist nur, das man dann schon einen Knacks hat und die Beziehung trotzdem kaputt gehen kann.
Halte ihm das vor Augen. Ein Leben mit Drogen ist keine Basis für langfristige Beziehungen und Familie.
Eine Psychotherapie kann auch helfen, z.B. Familienaufstellungen nach Hellinger. Wenn erst seelische Verletzungen heilen, wird der Wunsch, sie zu verdrängen, kleiner. Und am Ende hat mir am meisten der Glaube an Jesus Christus geholfen. Da erst bin ich so richtig zur Ruhe gekommen.
Wenn ER Euch begegnet, macht die Tür nicht zu.
2007-01-18 15:53:47
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answer #4
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answered by Axel 5
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Du kannst ihm nur helfen,wenn er es auch will.
2007-01-18 12:48:40
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answer #5
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answered by Anonymous
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also ohne das er auch damit aufhören will wird das sowieso nix. setze ihm doch ein Ultimatum entweder er tut endlich was dagegen oder schieß ihn ab ,wenn er aggressiv wird,das hast sicher nicht verdient.und ganz am ende reicht ihm der joint nicht mehr und er greift zum Koks oder ähnlichem Dreckszeug. willst dir das wirklich antun?denk mal in ruhe darüber nach und entscheide selbst.
lg.Ronny
2007-01-18 12:42:26
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answer #6
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answered by Ronny B. 4
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